Zum Phanomen Amok
- Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 140
- Udgivet:
- 10. november 2000
- Vægt:
- 193 g.
- 8-11 hverdage.
- 7. marts 2025
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Beskrivelse af Zum Phanomen Amok
Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Ausdruck ?Amok? ist vielfach mit der Assoziation eines besonders irrationalen Verhaltens verbunden, das sich durch eine starke Dynamik und einen hohen Kontrollverlust äußert. Die Erklärung dieser Handlung und ihrer möglichen Ursachen bildet das Ziel dieser Arbeit. Die Berichterstattung der Massenmedien und insbesondere der Printmedien, die nahezu regelmäßig neue Fälle von Amokläufen, Amokfahrten etc. publizieren, sowie die häufige Verwendung dieser Begriffe im alltäglichen Sprachgebrauch lassen auf umfassende Informationen bezüglich dieses Phänomens in der wissenschaftlichen Literatur schließen. Bei genauerer Recherche erweist sich allerdings schon allein der Versuch einer Definition als schwierig, da es sich bei dem Begriff ?Amok? nicht um einen Straftatbestand handelt. Auch aus medizinischer Sicht lässt sich ein Täterprofil über die Betrachtung vorübergehender oder dauerhafter Persönlichkeitsstörungen nur begrenzt erstellen. Hier bildet die geringe Zahl der Untersuchungen, sowie die Schwierigkeit, an aussagekräftiges Datenmaterial aus der Psychiatrie zu gelangen, ein Hindernis bei der Suche nach grundsätzlichen Aussagen zu den Tätern und der Tat. Die wenigen Publikationen zum Thema beschreiben Amok als eine ursprünglich aus dem malaiischen Sprachraum stammende Handlung, ?Amuck? bezeichnet hier ein Konfliktverhalten mit langer kultureller Vorgeschichte. Inwieweit die geschilderten Ausprägungen der Tat auch bei der modernen Form der amokähnlichen Phänomene als charakteristisch zu bezeichnen sind, soll hier verglichen werden.
Amokläufe bilden nach meiner Beobachtung die Voraussetzungen für Pressemitteilungen mit hohem Sensationsgehalt. In dieser Arbeit soll genauer untersucht werden, nach welchen Gesichtspunkten eine Nachricht als Amoktat klassifiziert und präsentiert wird. Als Grundlage für die Analyse der Meldungen habe ich nach einem inhaltsanalytischen Verfahren eine Datenerhebung durchgeführt. Hier sind Publikationen, die von den Presseagenturen bzw. den Zeitungsredaktionen mit Amok überschrieben wurden, gesammelt und in einer Statistik zusammengefasst worden. Mit Hilfe eines EDV-Programms wurden diese Daten ausgewertet, um ein mögliches Profil der so bezeichneten Amokläufer und ihrer Tat erstellen zu können. Möglicherweise lassen sich mit dieser Methode spezifische, wiederkehrende Merkmale ausmachen und allgemeine Kriterien daraus ableiten. Auch kann die Analyse eventuell Hinweise auf gesellschaftliche [¿]
Der Ausdruck ?Amok? ist vielfach mit der Assoziation eines besonders irrationalen Verhaltens verbunden, das sich durch eine starke Dynamik und einen hohen Kontrollverlust äußert. Die Erklärung dieser Handlung und ihrer möglichen Ursachen bildet das Ziel dieser Arbeit. Die Berichterstattung der Massenmedien und insbesondere der Printmedien, die nahezu regelmäßig neue Fälle von Amokläufen, Amokfahrten etc. publizieren, sowie die häufige Verwendung dieser Begriffe im alltäglichen Sprachgebrauch lassen auf umfassende Informationen bezüglich dieses Phänomens in der wissenschaftlichen Literatur schließen. Bei genauerer Recherche erweist sich allerdings schon allein der Versuch einer Definition als schwierig, da es sich bei dem Begriff ?Amok? nicht um einen Straftatbestand handelt. Auch aus medizinischer Sicht lässt sich ein Täterprofil über die Betrachtung vorübergehender oder dauerhafter Persönlichkeitsstörungen nur begrenzt erstellen. Hier bildet die geringe Zahl der Untersuchungen, sowie die Schwierigkeit, an aussagekräftiges Datenmaterial aus der Psychiatrie zu gelangen, ein Hindernis bei der Suche nach grundsätzlichen Aussagen zu den Tätern und der Tat. Die wenigen Publikationen zum Thema beschreiben Amok als eine ursprünglich aus dem malaiischen Sprachraum stammende Handlung, ?Amuck? bezeichnet hier ein Konfliktverhalten mit langer kultureller Vorgeschichte. Inwieweit die geschilderten Ausprägungen der Tat auch bei der modernen Form der amokähnlichen Phänomene als charakteristisch zu bezeichnen sind, soll hier verglichen werden.
Amokläufe bilden nach meiner Beobachtung die Voraussetzungen für Pressemitteilungen mit hohem Sensationsgehalt. In dieser Arbeit soll genauer untersucht werden, nach welchen Gesichtspunkten eine Nachricht als Amoktat klassifiziert und präsentiert wird. Als Grundlage für die Analyse der Meldungen habe ich nach einem inhaltsanalytischen Verfahren eine Datenerhebung durchgeführt. Hier sind Publikationen, die von den Presseagenturen bzw. den Zeitungsredaktionen mit Amok überschrieben wurden, gesammelt und in einer Statistik zusammengefasst worden. Mit Hilfe eines EDV-Programms wurden diese Daten ausgewertet, um ein mögliches Profil der so bezeichneten Amokläufer und ihrer Tat erstellen zu können. Möglicherweise lassen sich mit dieser Methode spezifische, wiederkehrende Merkmale ausmachen und allgemeine Kriterien daraus ableiten. Auch kann die Analyse eventuell Hinweise auf gesellschaftliche [¿]
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