Wer gewinnt bei Unternehmensfusionen?
- Boerseneffekte von Unternehmenskaufen
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 136
- Udgivet:
- 31. august 2003
- Størrelse:
- 210x148x8 mm.
- Vægt:
- 186 g.
- 8-11 hverdage.
- 29. november 2024
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Beskrivelse af Wer gewinnt bei Unternehmensfusionen?
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Bekanntgabe von geplanten oder vollzogenen Zusammenschlüssen großer Unternehmen sorgt in den Wirtschafts- und Finanzrubriken der Medien regelmäßig für eine rege Berichterstattung. Oft rufen Meldungen dieser Art Angst vor einem Ausverkauf des Wirtschaftsstandortes Deutschland oder die Furcht vor bevorstehenden Massenentlassungen hervor. Nicht selten wird auch von einem Profitstreben der Konzerne auf Kosten der Kleinanleger gesprochen.
Spektakuläre Transaktionen wie das Zusammengehen der Daimler-Benz AG mit der Chrysler Corporation, die feindliche Übernahme der Mannesmann AG durch Vodafone AirTouch oder die Übernahme der Dresdner Bank durch den Allianz-Konzern haben das Geschehen auf den deutschen und internationalen Kapitalmärkten in den vergangenen Jahren geprägt. Zusätzliche Stimulation erfuhr der Markt für Unternehmenskontrolle durch das Bedürfnis zahlreicher Unternehmen aus traditionellen Industriebranchen, sich durch den Zukauf aufstrebender Firmen aus neuen Marktsegmenten wie Kommunikation, Biotechnologie, Medien oder Touristik vermeintlich zukunftsfähig zu positionieren.
Die dabei gezahlten Kaufpreise erscheinen aus heutiger Sicht nach Ende der Börseneuphorie der vergangenen Jahre nicht selten überhöht. Die daraus resultierenden Abschreibungen stellen oft eine erhebliche Belastung für die akquirierenden Unternehmen dar. Nicht selten gesellen sich zu diesen rein finanziellen Problemen auch Probleme bei der Festlegung einer gemeinsamen Unternehmens- und Marktstrategie, gravierende Widerstände bei der Zusammenführung der verschiedenen Unternehmenskulturen oder sonstige Integrationsschwierigkeiten.
Diese Arbeit stellt durch eine empirische Untersuchung fest, wie sich die Börsenkurse der beteiligten Unternehmen bei Ankündigung und Durchführung von Transaktionen auf dem deutschen Markt für Unternehmenskontrolle im Zeitraum von 1996 bis 2001 entwickelt haben. Auf diese Weise können wesentliche Erkenntnisse darüber gewonnen werden, ob Übernahmen und Fusionen von den Marktteilnehmern in diesem Zeitraum als schädlich oder gewinnbringend angesehen wurden.
Die zugrundeliegende Voraussetzung dieser Untersuchung ist, daß das akquirierende Unternehmen in Deutschland börsennotiert sein muß. Käufe ausländischer Aktiengesellschaften in Deutschland werden nicht betrachtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei der Betrachtung der akquirierenden Unternehmen. Es zeigt sich, daß es in Deutschland relativ wenig Transaktionen [¿]
Die Bekanntgabe von geplanten oder vollzogenen Zusammenschlüssen großer Unternehmen sorgt in den Wirtschafts- und Finanzrubriken der Medien regelmäßig für eine rege Berichterstattung. Oft rufen Meldungen dieser Art Angst vor einem Ausverkauf des Wirtschaftsstandortes Deutschland oder die Furcht vor bevorstehenden Massenentlassungen hervor. Nicht selten wird auch von einem Profitstreben der Konzerne auf Kosten der Kleinanleger gesprochen.
Spektakuläre Transaktionen wie das Zusammengehen der Daimler-Benz AG mit der Chrysler Corporation, die feindliche Übernahme der Mannesmann AG durch Vodafone AirTouch oder die Übernahme der Dresdner Bank durch den Allianz-Konzern haben das Geschehen auf den deutschen und internationalen Kapitalmärkten in den vergangenen Jahren geprägt. Zusätzliche Stimulation erfuhr der Markt für Unternehmenskontrolle durch das Bedürfnis zahlreicher Unternehmen aus traditionellen Industriebranchen, sich durch den Zukauf aufstrebender Firmen aus neuen Marktsegmenten wie Kommunikation, Biotechnologie, Medien oder Touristik vermeintlich zukunftsfähig zu positionieren.
Die dabei gezahlten Kaufpreise erscheinen aus heutiger Sicht nach Ende der Börseneuphorie der vergangenen Jahre nicht selten überhöht. Die daraus resultierenden Abschreibungen stellen oft eine erhebliche Belastung für die akquirierenden Unternehmen dar. Nicht selten gesellen sich zu diesen rein finanziellen Problemen auch Probleme bei der Festlegung einer gemeinsamen Unternehmens- und Marktstrategie, gravierende Widerstände bei der Zusammenführung der verschiedenen Unternehmenskulturen oder sonstige Integrationsschwierigkeiten.
Diese Arbeit stellt durch eine empirische Untersuchung fest, wie sich die Börsenkurse der beteiligten Unternehmen bei Ankündigung und Durchführung von Transaktionen auf dem deutschen Markt für Unternehmenskontrolle im Zeitraum von 1996 bis 2001 entwickelt haben. Auf diese Weise können wesentliche Erkenntnisse darüber gewonnen werden, ob Übernahmen und Fusionen von den Marktteilnehmern in diesem Zeitraum als schädlich oder gewinnbringend angesehen wurden.
Die zugrundeliegende Voraussetzung dieser Untersuchung ist, daß das akquirierende Unternehmen in Deutschland börsennotiert sein muß. Käufe ausländischer Aktiengesellschaften in Deutschland werden nicht betrachtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei der Betrachtung der akquirierenden Unternehmen. Es zeigt sich, daß es in Deutschland relativ wenig Transaktionen [¿]
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