Staatlichkeit im Wandel
- Eine Nationalstaatdebatte im Fokus der Globalisierung
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 68
- Udgivet:
- 25. juli 2013
- Størrelse:
- 148x210x4 mm.
- Vægt:
- 100 g.
- 8-11 hverdage.
- 2. december 2024
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Beskrivelse af Staatlichkeit im Wandel
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Fakultät für Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mächtige Kräfte erschüttern und gestalten sie um, unsere Welt, und die brennende Frage unserer Zeit lautet, ob wir den Wandel zu unserem Freund statt zu unserem Feind machen können. (William ¿Bill¿ Clinton, 42. Präsident der USA)
Ein Gespenst geht um auf der Welt ¿ das Gespenst der Globalisierung. Das internationale System mit seinen Nationalstaaten findet sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einer nie dagewesenen Globalität und Interdependenz wieder. Die Globalisierung wirkt in allen Bereichen und ist genauso gefürchtet wie geliebt zwischen neoliberalem Welthandel und Untergang der Demokratie. Die Modernität des Systems wird von einem globalen Prozess abgelöst und stellt den Nationalstaat als Akteur in Frage.
Das Globale, oder, abstrakt formuliert, die Globalität, bezeichnet etwas territorial über die Nation Herausgreifendes und sie gleichzeitig Durchdringendes; es ersetzt den zeitlichen Bezug des Modernen durch einen räumlichen, der jedoch unbestimmt ist.
1
Der Nationalstaat und jede Ansicht über ihn geraten in eine strukturelle Unsicherheit: Je nach eingesetztem Objektiv erscheint der Staat durch die Globalisierung gestärkt, geschwächt oder verwandelt.
2
Vor allem die Raum-Akteur-Beziehung steht im Fokus des möglichen Wandels durch Globalisierung. Nationalstaat, Gesellschaft und Politik stehen durch die globalen Einflüsse im empfindlichen Gleichgewicht. In der globalen Konstellation besteht noch kein etablierter und handlungskompetenter politischer Raum, aber die mögliche Entwicklung in diese Richtung ist in den internationalen Beziehungen deutlich spürbar. Während internationale Institutionen in Zahl und Bedeutung zunehmen, bleibt die Kontrolle des Regierens jenseits des Nationalstaates allerdings weit zurück. Das europäische Mehrebenensystem bildet hierzu eine mögliche Strategie, die jedoch genauso in der kritischen Debatte steht wie der Nationalstaat und die Globalisierung.
Auf Grund der Aktualität der Thematik sollen in der vorliegenden Betrachtung mögliche Wandlungsprozesse der Nationalstaatlichkeit durch Globalisierung behandelt werden.
Ein Gespenst geht um auf der Welt ¿ das Gespenst der Globalisierung. Das internationale System mit seinen Nationalstaaten findet sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einer nie dagewesenen Globalität und Interdependenz wieder. Die Globalisierung wirkt in allen Bereichen und ist genauso gefürchtet wie geliebt zwischen neoliberalem Welthandel und Untergang der Demokratie. Die Modernität des Systems wird von einem globalen Prozess abgelöst und stellt den Nationalstaat als Akteur in Frage.
Das Globale, oder, abstrakt formuliert, die Globalität, bezeichnet etwas territorial über die Nation Herausgreifendes und sie gleichzeitig Durchdringendes; es ersetzt den zeitlichen Bezug des Modernen durch einen räumlichen, der jedoch unbestimmt ist.
1
Der Nationalstaat und jede Ansicht über ihn geraten in eine strukturelle Unsicherheit: Je nach eingesetztem Objektiv erscheint der Staat durch die Globalisierung gestärkt, geschwächt oder verwandelt.
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Vor allem die Raum-Akteur-Beziehung steht im Fokus des möglichen Wandels durch Globalisierung. Nationalstaat, Gesellschaft und Politik stehen durch die globalen Einflüsse im empfindlichen Gleichgewicht. In der globalen Konstellation besteht noch kein etablierter und handlungskompetenter politischer Raum, aber die mögliche Entwicklung in diese Richtung ist in den internationalen Beziehungen deutlich spürbar. Während internationale Institutionen in Zahl und Bedeutung zunehmen, bleibt die Kontrolle des Regierens jenseits des Nationalstaates allerdings weit zurück. Das europäische Mehrebenensystem bildet hierzu eine mögliche Strategie, die jedoch genauso in der kritischen Debatte steht wie der Nationalstaat und die Globalisierung.
Auf Grund der Aktualität der Thematik sollen in der vorliegenden Betrachtung mögliche Wandlungsprozesse der Nationalstaatlichkeit durch Globalisierung behandelt werden.
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