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Sind Schiedsrichter wirklich unparteiisch? Der Zusammenhang zwischen dem Home-Bias, dem sozialen Druck und dem Schiedsrichter

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung soll anhand verschiedener Studien den Einfluss des sozialen Drucks auf den Schiedsrichter untersuchen und ausarbeiten, inwiefern dieser die unparteiische Entscheidungsfindung beeinflusst. Dazu wird zunächst der Schiedsrichter mit seinen Aufgaben näher betrachtet, um danach das Prinzipal-Agenten Modell aus dem ökonomischen Kontext auf den Schiedsrichter im Fußball anzuwenden. Anschließend wird detaillierter auf den Home-Bias eingegangen. Im Hauptteil wird anhand verschiedener Studien bewertet, wie der Zusammenhang zwischen dem sozialen Druck, dem Home-Bias und der Entscheidungsfindung des Schiedsrichters hergestellt werden kann. Im darauffolgenden Kapitel werden die bis dahin gewonnen Erkenntnisse in das Prinzipal-Agenten Modell eingebettet, um so einer kritischen Bewertung der Vereinbarkeit des Modells mit den Leistungen des Schiedsrichters fähig zu sein. Das Fazit wird die in dieser Hausarbeit ausgearbeiteten Erkenntnisse auf zukünftige Forschungsbereiche beziehen. Im Fußball ist der Schiedsrichter die Person, die auf dem Spielfeld vermutlich am wenigsten auffällt und gleichzeitig durch seine Entscheidungen über so viel Macht und Möglichkeiten verfügt, die Aufmerksamkeit aller restlichen 22 Spieler auf dem Feld, Mannschaften, Fans, Medien und Dachverbände auf sich zu ziehen. Die Frage, wie unparteiisch Schiedsrichter wirklich sind, stellt sich hierbei nicht nur ausschließlich den Fußballbegeisterten, sondern zunehmend auch Sportökonomen, wie die Literatur der letzten Jahre verdeutlicht. Dabei zeigt sich, dass der Schiedsrichter systematischen Verzerrungen unterliegt, die seine unparteiischen Bewertungen beeinflussen. Eine Reihe von Studien untersucht diese Beeinflussung der Schiedsrichter im Hinblick auf die Vergabe von gelben und roten Karten, die gegebene Nachspielzeit oder die Vergabe von Elfmetern. Dabei stellen die Autoren fest, dass der Schiedsrichter systematisch der Heimmannschaft zugunsten beeinflusst wird. Die-se Verzerrung wird als ¿Home-Bias¿ definiert, welcher durch sozialen Druck entsteht. Bisherigen Erkenntnissen nach, wird der soziale Druck auf den Schiedsrichter durch die Fans ausgeübt.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783668200234
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 34
  • Udgivet:
  • 9. maj 2016
  • Størrelse:
  • 210x148x2 mm.
  • Vægt:
  • 59 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 17. januar 2025

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Beskrivelse af Sind Schiedsrichter wirklich unparteiisch? Der Zusammenhang zwischen dem Home-Bias, dem sozialen Druck und dem Schiedsrichter

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung soll anhand verschiedener Studien den Einfluss des sozialen Drucks auf den Schiedsrichter untersuchen und ausarbeiten, inwiefern dieser die unparteiische Entscheidungsfindung beeinflusst.

Dazu wird zunächst der Schiedsrichter mit seinen Aufgaben näher betrachtet, um danach das Prinzipal-Agenten Modell aus dem ökonomischen Kontext auf den Schiedsrichter im Fußball anzuwenden. Anschließend wird detaillierter auf den Home-Bias eingegangen. Im Hauptteil wird anhand verschiedener Studien bewertet, wie der Zusammenhang zwischen dem sozialen Druck, dem Home-Bias und der Entscheidungsfindung des Schiedsrichters hergestellt werden kann. Im darauffolgenden Kapitel werden die bis dahin gewonnen Erkenntnisse in das Prinzipal-Agenten Modell eingebettet, um so einer kritischen Bewertung der Vereinbarkeit des Modells mit den Leistungen des Schiedsrichters fähig zu sein. Das Fazit wird die in dieser Hausarbeit ausgearbeiteten Erkenntnisse auf zukünftige Forschungsbereiche beziehen.
Im Fußball ist der Schiedsrichter die Person, die auf dem Spielfeld vermutlich am wenigsten auffällt und gleichzeitig durch seine Entscheidungen über so viel Macht und Möglichkeiten verfügt, die Aufmerksamkeit aller restlichen 22 Spieler auf dem Feld, Mannschaften, Fans, Medien und Dachverbände auf sich zu ziehen. Die Frage, wie unparteiisch Schiedsrichter wirklich sind, stellt sich hierbei nicht nur ausschließlich den Fußballbegeisterten, sondern zunehmend auch Sportökonomen, wie die Literatur der letzten Jahre verdeutlicht. Dabei zeigt sich, dass der Schiedsrichter systematischen Verzerrungen unterliegt, die seine unparteiischen Bewertungen beeinflussen. Eine Reihe von Studien untersucht diese Beeinflussung der Schiedsrichter im Hinblick auf die Vergabe von gelben und roten Karten, die gegebene Nachspielzeit oder die Vergabe von Elfmetern. Dabei stellen die Autoren fest, dass der Schiedsrichter systematisch der Heimmannschaft zugunsten beeinflusst wird. Die-se Verzerrung wird als ¿Home-Bias¿ definiert, welcher durch sozialen Druck entsteht. Bisherigen Erkenntnissen nach, wird der soziale Druck auf den Schiedsrichter durch die Fans ausgeübt.

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