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Rolle der Geldpolitik in Wahrungskrisen

- Implikation einer neuen Modellgeneration

Bag om Rolle der Geldpolitik in Wahrungskrisen

Inhaltsangabe:Einleitung: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit widmet sich der erforderlichen geldpolitischen Reaktion zu Zeiten einer Währungskrise. Dass diese Frage ein unter Ökonomen kontrovers diskutiertes Thema ist, bestätigen die unterschiedlichen Positionen in der Asienkrise: während der IMF auf die Notwendigkeit von Zinserhöhungen zur Stabilisierung des Wechselkurses hinwies, unterstrich die Worldbank die negativen Auswirkungen hoher Zinsen auf Investitionen und Einkommen und legte daher eine expansive Handhabung der monetären Instrumente nahe. Gang der Untersuchung: In der ökonomischen Literatur haben sich zwei Modellgenerationen zur Erklärung von Währungskrisen herausgebildet, die entweder Zahlungsbilanzkrisen und spekulative Attacken (?Modelle der ersten Generation?) oder die Rolle selbsterfüllender Erwartungen (?Modelle der zweiten Generation?) als Erklärungsansatz für das Entstehen von Währungskrisen in den Vordergrund rücken. Diese Modelle werden hier in ihrer Standardversion kurz vorgestellt. Zur Beantwortung der Kernfrage der Arbeit ? die Frage nach der angemessenen Geldpolitik in Währungskrisen ? wird auf eine jüngere Modellfamilie zurückgegriffen, für die sich in der Literatur auch der Terminus ?Modelle der dritten Generation? herausgebildet hat. Aus diesem Modell werden dann konkrete Implikationen für die Geldpolitik in einer Währungskrise abgeleitet. Ein sich anschließender empirischer Teil setzt die theoretischen Ergebnisse einer empirischen Prüfung aus, um einschätzen zu können, ob sich die theoretischen Ergebnisse durch die empirischen Befunde bestätigen lassen. Der Aufbau dieser Arbeit setzt sich somit zusammen aus einem einleitenden ersten Kapitel, dem eine Darstellung der ersten und zweiten Modellgeneration folgt. Daran schließt sich eine ausführliche Herleitung eines Modells der dritten Generation an, aus dem die Implikationen für die Geldpolitik herausgearbeitet werden. Im vierten Kapitel werden sechs empirische Studien zur Frage nach dem Zusammenhang von Geldpolitik und Wechselkurs vorgestellt, von denen sich drei mit der Geldpolitik während der Asienkrise beschäftigen. Den drei übrigen Studien liegt eine regionenübergreifende Auswahl von Ländern zugrunde. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse dieser Arbeit kurz zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Währungskrisenmodelle2 2.1Zahlungsbilanzkrisen und spekulative Attacken - Modelle der ersten Generation2 2.2Die Rolle [¿]

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783838676302
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 64
  • Udgivet:
  • 25. januar 2004
  • Størrelse:
  • 210x148x4 mm.
  • Vægt:
  • 95 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 29. november 2024

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Beskrivelse af Rolle der Geldpolitik in Wahrungskrisen

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit widmet sich der erforderlichen geldpolitischen Reaktion zu Zeiten einer Währungskrise. Dass diese Frage ein unter Ökonomen kontrovers diskutiertes Thema ist, bestätigen die unterschiedlichen Positionen in der Asienkrise: während der IMF auf die Notwendigkeit von Zinserhöhungen zur Stabilisierung des Wechselkurses hinwies, unterstrich die Worldbank die negativen Auswirkungen hoher Zinsen auf Investitionen und Einkommen und legte daher eine expansive Handhabung der monetären Instrumente nahe.
Gang der Untersuchung:
In der ökonomischen Literatur haben sich zwei Modellgenerationen zur Erklärung von Währungskrisen herausgebildet, die entweder Zahlungsbilanzkrisen und spekulative Attacken (?Modelle der ersten Generation?) oder die Rolle selbsterfüllender Erwartungen (?Modelle der zweiten Generation?) als Erklärungsansatz für das Entstehen von Währungskrisen in den Vordergrund rücken. Diese Modelle werden hier in ihrer Standardversion kurz vorgestellt. Zur Beantwortung der Kernfrage der Arbeit ? die Frage nach der angemessenen Geldpolitik in Währungskrisen ? wird auf eine jüngere Modellfamilie zurückgegriffen, für die sich in der Literatur auch der Terminus ?Modelle der dritten Generation? herausgebildet hat. Aus diesem Modell werden dann konkrete Implikationen für die Geldpolitik in einer Währungskrise abgeleitet.
Ein sich anschließender empirischer Teil setzt die theoretischen Ergebnisse einer empirischen Prüfung aus, um einschätzen zu können, ob sich die theoretischen Ergebnisse durch die empirischen Befunde bestätigen lassen. Der Aufbau dieser Arbeit setzt sich somit zusammen aus einem einleitenden ersten Kapitel, dem eine Darstellung der ersten und zweiten Modellgeneration folgt. Daran schließt sich eine ausführliche Herleitung eines Modells der dritten Generation an, aus dem die Implikationen für die Geldpolitik herausgearbeitet werden. Im vierten Kapitel werden sechs empirische Studien zur Frage nach dem Zusammenhang von Geldpolitik und Wechselkurs vorgestellt, von denen sich drei mit der Geldpolitik während der Asienkrise beschäftigen. Den drei übrigen Studien liegt eine regionenübergreifende Auswahl von Ländern zugrunde. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse dieser Arbeit kurz zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Währungskrisenmodelle2
2.1Zahlungsbilanzkrisen und spekulative Attacken - Modelle der ersten Generation2
2.2Die Rolle [¿]

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