Rockmusik als Medium der Offenen Jugendarbeit
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 68
- Udgivet:
- 17. juni 2021
- Udgave:
- 21001
- Størrelse:
- 148x6x210 mm.
- Vægt:
- 112 g.
- 2-3 uger.
- 16. december 2024
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Beskrivelse af Rockmusik als Medium der Offenen Jugendarbeit
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann die Offene Jugendarbeit Rockmusik als Medium nutzen, um Jugendliche in der Bearbeitung ihrer Entwicklungsaufgaben zu unterstützen.
Musik spielt im Leben vieler Jugendlicher eine bedeutsame Rolle. Sie ist heute aufgrund hoch entwickelter Medienumgebungen überall und jederzeit verfügbar und wird von Jugendlichen in vielfältigen Kontexten intensiv genutzt- sei es zu Hause, beim Sport oder auf dem Weg zur Bahn- Jugendliche haben fast immer die Kopfhörer in den Ohren. Daher verwundert es kaum, dass die Musikrezeption eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten von Jugendlichen darstellt: 80% der 12-19- Jährigen hören täglich Musik.
Worin liegt die Faszination der Musik in der Jugendphase begründet? Führt man sich vor Augen, mit welcher Entschlossenheit einige Jugendliche ihre Vorliebe für bestimmte Musikrichtungen teilen und mit welcher Rigorosität sie andere Genres ablehnen, liegt es nahe, dass Musik ebenso identitätsbezogene und soziale Funktionen erfüllt. Macht sie das zu einem geeigneten Medium für die Offene Jugendarbeit? Die Beantwortung dieser Frage offenbart ein Spannungsverhältnis: Einerseits scheint Musik Zugänge zu der Lebenswelt Jugendlicher zu eröffnen. Andererseits ist es fragwürdig, ob jugendkulturelle Ausdrucksformen überhaupt für pädagogische Zwecke funktionalisiert werden dürfen. Gewinnen sie nicht gerade in Abgrenzung zur Erwachsenenwelt ihre Attraktivität? Unter welchen Bedingungen ist eine musikbezogene Jugendarbeit erfolgsversprechend? Und welche Musikstile knüpfen überhaupt an die Lebenswelt Jugendlicher an? Ist es tatsächlich noch die Rockmusik, die über mehrere Jahrzehnte als Inbegriff jugendspezifischen Ausdrucks galt?
Musik spielt im Leben vieler Jugendlicher eine bedeutsame Rolle. Sie ist heute aufgrund hoch entwickelter Medienumgebungen überall und jederzeit verfügbar und wird von Jugendlichen in vielfältigen Kontexten intensiv genutzt- sei es zu Hause, beim Sport oder auf dem Weg zur Bahn- Jugendliche haben fast immer die Kopfhörer in den Ohren. Daher verwundert es kaum, dass die Musikrezeption eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten von Jugendlichen darstellt: 80% der 12-19- Jährigen hören täglich Musik.
Worin liegt die Faszination der Musik in der Jugendphase begründet? Führt man sich vor Augen, mit welcher Entschlossenheit einige Jugendliche ihre Vorliebe für bestimmte Musikrichtungen teilen und mit welcher Rigorosität sie andere Genres ablehnen, liegt es nahe, dass Musik ebenso identitätsbezogene und soziale Funktionen erfüllt. Macht sie das zu einem geeigneten Medium für die Offene Jugendarbeit? Die Beantwortung dieser Frage offenbart ein Spannungsverhältnis: Einerseits scheint Musik Zugänge zu der Lebenswelt Jugendlicher zu eröffnen. Andererseits ist es fragwürdig, ob jugendkulturelle Ausdrucksformen überhaupt für pädagogische Zwecke funktionalisiert werden dürfen. Gewinnen sie nicht gerade in Abgrenzung zur Erwachsenenwelt ihre Attraktivität? Unter welchen Bedingungen ist eine musikbezogene Jugendarbeit erfolgsversprechend? Und welche Musikstile knüpfen überhaupt an die Lebenswelt Jugendlicher an? Ist es tatsächlich noch die Rockmusik, die über mehrere Jahrzehnte als Inbegriff jugendspezifischen Ausdrucks galt?
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