Privatplaneten

Auf Angelo Fraticelli, den Premierminister von Due, wird ein Anschlag verübt. Stecken politische Motive dahinter, oder war der Schütze doch ein gehörnter Ehemann?Analysieren wir kurz die Lage im Universum im Bereich menschlicher Zivilisation: Die Regierung der Irdischen Föderation hat über Jahrhunderte hinweg geduldet, dass große Konzerne irgendwo in der Galaxis Privatplaneten besitzen durften. Dort konnten sie Schalten und Walten, wie sie wollten. Manche Manager haben verantwortlich gehandelt, andere haben die Lage der Menschen schamlos ausgenutzt. Nun ist ein Gesetz in Kraft getreten, nachdem die Regierung in Washington einen Gouverneur zu diesen Welten schicken darf.Einige Vorstände großer Konzerne haben allerdings schnell gehandelt und ihre Welten in Tarnfirmen untergebracht, um sie dem Zugriff der Verwaltung in Washington zu entziehen.Fast zeitgleich hat der Stab des Rats der Cinti auf Arkadia die sogenannte Risani-Doktrin verkündet: Nach ihr werden Privatplaneten von den Cinti nicht mehr anerkannt.Die Lage ist kompliziert, und verworren. Doch es hilft ein Blick auf die Wurzeln der Cinti. Ihre Heimat ist das Weltall. Sie sind Händler. Zwar sind immer wieder Sippen - oder Teile davon - auf geeigneten Welten sesshaft geworden. Doch das ändert nichts am Gesamtbild. Liegt hier die Lösung des Problems?Auf der Erde sind nicht alle mit der Politik des Präsidenten einverstanden. Das wird Andrew Crane zum Verhängnis. Doch kann es seine Nachfolgerin besser machen?Sonja hat nichts dagegen, wenn in 1600 Pennsylvania Avenue in Washington häufig der Hausherr wechselt. Doch als ein Mordanschlag auf ihre Tochter Silvia verübt wird, ändert sich die Lage...