Phaidon
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 84
- Udgivet:
- 20. marts 2021
- Størrelse:
- 155x7x220 mm.
- Vægt:
- 148 g.
- 2-3 uger.
- 9. december 2024
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Beskrivelse af Phaidon
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.
Platon: Phaidon. Ein Gespräch über die Unsterblichkeit der Seele
Sokrates ist wegen Verführung der Jugend zum Tode verurteilt worden. Einige Monate nach seiner Hinrichtung kehrt sein Schüler Phaidon in seine Heimat zurück. Vor einer Gruppe von Pythagoreern berichtet er über die letzten Stunden des großen Meisters und fasst dessen Lehre von der Unsterblichkeit der Seele zusammen.
Entstanden etwa zwischen 387 und 367 v. Chr. Erstdruck (in lateinischer Übersetzung durch Marsilio Ficino) in: Opera, Florenz o. J. (ca. 1482/84). Erstdruck des griechischen Originals in: Hapanta ta tu Platônos, herausgegeben von M. Musoros, Venedig 1513. Erste deutsche Übersetzung durch Christian Hofmann von Hofmannswaldau in: Deutsche Uebersetzungen und Getichte, Breslau 1679. Der Text folgt der Übersetzung durch Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher von 1809. Griechisch: Phaídôn, latinisiert: Phaedo.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Platon: Sämtliche Werke. Berlin: Lambert Schneider, [1940].
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.
Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
428 v. Chr. in Athen als jüngstes von vier Kindern des Ariston in die wohlhabende attische Elite hineingeboren, genießt Platon eine umfassende Erziehung in Malerei, Musik und Dichtung. Kratylos, ein Anhänger Heraklits, führt ihn in die Philosophie ein. 20-jähring begegnet er seinem Lebensmenschen Sokrates, schließt sich ihm als Schüler an und bleibt bis zu dessen Hinrichtung 399 v. Chr. bei ihm. Er verachtet die politische Führung Athens und fordert die Herrschaft der Philosophen. Seine Versuche mit Hilfe des Politikers Dion einen philosophischen Staat auf Sizilien zu errichten schlagen fehl. 387 v. Chr. kauft er ein Grundstück im Nordwesten von Athen und gründet mit seiner »Akademie« die erste Philosophenschule Griechenlands. Dort lebt und lehrt er ¿ unterbrochen von längeren Reisen ¿ bis zu seinem Tod im Jahr 347 v. Chr. Platon hinterlässt mehrere Dutzend seiner legendär gewordenen Dialoge, von denen viele verloren gegangen sind, andere ihm fälschlich zugeschrieben werden. Unverrückbar bis heute ist sein Begriff der Idee, der ihn zu einer der wirkungsmächtigsten Figuren der Geistesgeschichte macht.
Platon: Phaidon. Ein Gespräch über die Unsterblichkeit der Seele
Sokrates ist wegen Verführung der Jugend zum Tode verurteilt worden. Einige Monate nach seiner Hinrichtung kehrt sein Schüler Phaidon in seine Heimat zurück. Vor einer Gruppe von Pythagoreern berichtet er über die letzten Stunden des großen Meisters und fasst dessen Lehre von der Unsterblichkeit der Seele zusammen.
Entstanden etwa zwischen 387 und 367 v. Chr. Erstdruck (in lateinischer Übersetzung durch Marsilio Ficino) in: Opera, Florenz o. J. (ca. 1482/84). Erstdruck des griechischen Originals in: Hapanta ta tu Platônos, herausgegeben von M. Musoros, Venedig 1513. Erste deutsche Übersetzung durch Christian Hofmann von Hofmannswaldau in: Deutsche Uebersetzungen und Getichte, Breslau 1679. Der Text folgt der Übersetzung durch Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher von 1809. Griechisch: Phaídôn, latinisiert: Phaedo.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Platon: Sämtliche Werke. Berlin: Lambert Schneider, [1940].
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.
Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
428 v. Chr. in Athen als jüngstes von vier Kindern des Ariston in die wohlhabende attische Elite hineingeboren, genießt Platon eine umfassende Erziehung in Malerei, Musik und Dichtung. Kratylos, ein Anhänger Heraklits, führt ihn in die Philosophie ein. 20-jähring begegnet er seinem Lebensmenschen Sokrates, schließt sich ihm als Schüler an und bleibt bis zu dessen Hinrichtung 399 v. Chr. bei ihm. Er verachtet die politische Führung Athens und fordert die Herrschaft der Philosophen. Seine Versuche mit Hilfe des Politikers Dion einen philosophischen Staat auf Sizilien zu errichten schlagen fehl. 387 v. Chr. kauft er ein Grundstück im Nordwesten von Athen und gründet mit seiner »Akademie« die erste Philosophenschule Griechenlands. Dort lebt und lehrt er ¿ unterbrochen von längeren Reisen ¿ bis zu seinem Tod im Jahr 347 v. Chr. Platon hinterlässt mehrere Dutzend seiner legendär gewordenen Dialoge, von denen viele verloren gegangen sind, andere ihm fälschlich zugeschrieben werden. Unverrückbar bis heute ist sein Begriff der Idee, der ihn zu einer der wirkungsmächtigsten Figuren der Geistesgeschichte macht.
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