Performance Analysis of Multiprocessor Real-Time Systems with Shared Resources
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- Paperback
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- 216
- Udgivet:
- 28. april 2011
- Størrelse:
- 148x11x210 mm.
- Vægt:
- 286 g.
- 2-3 uger.
- 30. november 2024
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Beskrivelse af Performance Analysis of Multiprocessor Real-Time Systems with Shared Resources
Eingebettete Systeme, die das Leben sicherer, produktiver und komfortabler machen,
werden von Konsumenten in immer stärkerem Maße wertgeschätzt. Viele dieser
eng mit der Außenwelt interagierenden Systeme zum Beispiel im Automobil bestehen
schon heute aus zahlreichen Einzelkomponenten, die gemeinsam die komplexen,
oft verteilten Funktionen bereitstellen. Um den wachsenden Rechenanforderungen
gerecht zu werden und möglichst auch die Anzahl der Recheneinheiten zu reduzieren,
sind die einzelnen Komponenten inzwischen selbst komplexe Systeme, bestehend aus
mehreren Prozessoren und gemeinsam genutzten Ressourcen. Dieser hierarchische
Aufbau führt zu einer nur schwer zu beherrschenden Systemkomplexität.
Um dennoch die Produktivität im Entwicklungsprozess und die Sicherheit der ausgelieferten
Systeme zu gewährleisten, werden Methoden benötigt, die über die klassischen
Verfahren wie Entwicklung, Simulation und anschließender Fehlersuche hinausgehen.
Formale Analysemethoden sind eine ideale Ergänzung um die aufkommenden
Integrationsrisiken frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen, und um insbesondere in
sicherheitskritischen Systemen eine Unterdimensionierung von Systemkomponenten
zu vermeiden, die zu einer Verletzung von zeitlichen Anforderungen führen würde.
In dieser Arbeit begegnen wir den Herausforderungen bestehender und zukünftiger
Systemarchitekturen mit einer formalen Methode zur Performanzanalyse.
Dabei liegt der Fokus zunächst auf der Analyse der verteilten Funktionen, indem auch
etablierte Performanz-Indikatoren erneut untersucht werden. Es werden neue Methoden
eingeführt, um das zeitlich verzerrte Verhalten von Ereignissen entlang einer
Task-Kette zu untersuchen und um die Antwortzeiten der Tasks und die Gesamt-
Latenz entlang einer Kette zu bestimmen. Diese Methoden basieren auf einem neuen
Modell des Zeitverhaltens eines einzelnen Tasks, das sehr effizient die nötigen zeitlichen
Eigenschaften abstrahiert und diese für die System-Analyse zur Verfügung
stellt. Zusammen mit einer verallgemeinerten Betrachtung von Event-Modellen, die
auch spezielle Charakteristika wie periodische Bursts erfasst, führen diese Methoden
zu sehr präzisen Ergebnissen ohne Effizienz einzubüßen.
Die wachsenden Berechnungs- und Sicherheitsanforderungen führen auch in Steuerdominierten
Systemen vermehrt zum Einsatz von Multicore-Controllern.
werden von Konsumenten in immer stärkerem Maße wertgeschätzt. Viele dieser
eng mit der Außenwelt interagierenden Systeme zum Beispiel im Automobil bestehen
schon heute aus zahlreichen Einzelkomponenten, die gemeinsam die komplexen,
oft verteilten Funktionen bereitstellen. Um den wachsenden Rechenanforderungen
gerecht zu werden und möglichst auch die Anzahl der Recheneinheiten zu reduzieren,
sind die einzelnen Komponenten inzwischen selbst komplexe Systeme, bestehend aus
mehreren Prozessoren und gemeinsam genutzten Ressourcen. Dieser hierarchische
Aufbau führt zu einer nur schwer zu beherrschenden Systemkomplexität.
Um dennoch die Produktivität im Entwicklungsprozess und die Sicherheit der ausgelieferten
Systeme zu gewährleisten, werden Methoden benötigt, die über die klassischen
Verfahren wie Entwicklung, Simulation und anschließender Fehlersuche hinausgehen.
Formale Analysemethoden sind eine ideale Ergänzung um die aufkommenden
Integrationsrisiken frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen, und um insbesondere in
sicherheitskritischen Systemen eine Unterdimensionierung von Systemkomponenten
zu vermeiden, die zu einer Verletzung von zeitlichen Anforderungen führen würde.
In dieser Arbeit begegnen wir den Herausforderungen bestehender und zukünftiger
Systemarchitekturen mit einer formalen Methode zur Performanzanalyse.
Dabei liegt der Fokus zunächst auf der Analyse der verteilten Funktionen, indem auch
etablierte Performanz-Indikatoren erneut untersucht werden. Es werden neue Methoden
eingeführt, um das zeitlich verzerrte Verhalten von Ereignissen entlang einer
Task-Kette zu untersuchen und um die Antwortzeiten der Tasks und die Gesamt-
Latenz entlang einer Kette zu bestimmen. Diese Methoden basieren auf einem neuen
Modell des Zeitverhaltens eines einzelnen Tasks, das sehr effizient die nötigen zeitlichen
Eigenschaften abstrahiert und diese für die System-Analyse zur Verfügung
stellt. Zusammen mit einer verallgemeinerten Betrachtung von Event-Modellen, die
auch spezielle Charakteristika wie periodische Bursts erfasst, führen diese Methoden
zu sehr präzisen Ergebnissen ohne Effizienz einzubüßen.
Die wachsenden Berechnungs- und Sicherheitsanforderungen führen auch in Steuerdominierten
Systemen vermehrt zum Einsatz von Multicore-Controllern.
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