Moscow Station

In den Jahren des Kalten Kriegs war Moskau für die Agenten der CIA ein gefährliches Pflaster. Der KGB hatte seine Leute nicht nur außerhalb der Botschaft, sondern auch im Inneren des Gebäudes. Diplomaten wurden bei jedem Schritt beschattet. Es gab Mikrofone in der Botschaft, in den Wohnungen und sogar im Schlafzimmer der Amerikaner.Unter diesen Umständen erscheint es wie ein Wunder, dass trotzdem Quellen in Russland angeworben werden konnten. Wurden diese Bürger der Sowjetunion entdeckt, drohte ihnen der Tod durch erschießen. Es fanden sich aber auch unter diesen Umständen mutige Männer und Frauen, die der Diktatur der Kommunisten nichts abgewinnen konnten und bereit waren, über militärische Entwicklungen zu reden.Erst jetzt, lange Zeit nach Ende des Kalten Krieges, können Einzelheiten über jene Operationen in Moskau enthüllt werden, die einigen Russen den Kopf kosteten. Die aber auch die besten Seiten menschlichen Wagemuts zeigten und der Tapferkeit zum Sieg verhalfen...