Marktverhalten deutscher Unternehmen im Kontext von Industriespionage in China
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 106
- Udgivet:
- 11. august 2005
- Størrelse:
- 210x148x6 mm.
- Vægt:
- 150 g.
- 2-3 uger.
- 2. december 2024
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Beskrivelse af Marktverhalten deutscher Unternehmen im Kontext von Industriespionage in China
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Der Globalisierung der Märkte und der damit einhergehende steigende Wettbewerbsdruck in allen Branchen macht auch vor deutschen Unternehmen nicht halt. Moderne Produktionsprozesse sind international fragmentiert, Firmen mit Sitz in unterschiedlichen Ländern beteiligen sich gemeinsam an der Produktion eines Gutes, an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungskette. Aufgrund der hohen Produktionskosten in Deutschland sind viele Unternehmen gezwungen, ihre Produktionsaktivitäten ins Ausland zu verlagern. Für viele Unternehmen ist jedoch der Weg ins Ausland nicht nur eine Lösung, um Kosten zu sparen. Vielmehr sieht man auch die Chance, neue Absatzmärkte zu bedienen und Gewinne zu erwirtschaften.
In vielen wissenschaftlichen Publikationen der letzen Jahre wird China als ein besonders erfolgsversprechendes Land für ein Auslandsengagement von Unternehmen hervorgehoben. China befindet sich seit der wirtschaftlichen Öffnung 1979 in einem rasanten Wirtschaftsaufschwung. Seit dem Beitritt Chinas zur WTO hat diese Entwicklung weiter zugenommen und das Interesse von ausländischen Investoren ist drastisch gestiegen.
Im Laufe der Jahre hat sich die Bedeutung Chinas für multinationale Unternehmen deutlich verändert. China gilt nicht mehr als Spezialfall internationaler Aktivitäten, sondern wird mehr und mehr ein fester Bestandteil vieler Unternehmensstrategien. Chinas wirtschaftsfreundliche Handelspolitik und die Reduktion von Importzöllen führte in den letzten Jahren zu hohen ausländischen Investitionen, insbesondere von exportorientierten Nationen wie Deutschland. Die WTO-Auflagen zwingen China dazu, die Zölle weiter zu senken und Zugangsbeschränkungen zu den Inlandmärkten bis 2006 aufzuheben. Damit ermöglicht der WTO-Beitritt auf lokaler Ebene Wettbewerb in nahezu allen Bereichen.
Internationale Unternehmen sehen die Wirkungen der niedrigen Produktionskosten auf ihre Wettbewerbsfähigkeit und forcieren mehr und mehr ihr China-Engagement. Die relativ guten Produktionsbedingungen wie niedrige Kosten in Verbindung mit einer relativ gut ausgebildeten und disziplinierten Arbeiterschaft machen das Land zur verlockenden Basis, um von dort aus in die ganze Welt zu exportieren. Die steigende Kaufkraft der Verbraucher und das anhaltende Wirtschaftswachstum von etwa 8-9 % pro Jahr machen China auch für kleine und mittelständische Unternehmen interessant.
Bei all diesen günstigen Vorraussetzungen für ausländische Unternehmen darf man [¿]
Der Globalisierung der Märkte und der damit einhergehende steigende Wettbewerbsdruck in allen Branchen macht auch vor deutschen Unternehmen nicht halt. Moderne Produktionsprozesse sind international fragmentiert, Firmen mit Sitz in unterschiedlichen Ländern beteiligen sich gemeinsam an der Produktion eines Gutes, an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungskette. Aufgrund der hohen Produktionskosten in Deutschland sind viele Unternehmen gezwungen, ihre Produktionsaktivitäten ins Ausland zu verlagern. Für viele Unternehmen ist jedoch der Weg ins Ausland nicht nur eine Lösung, um Kosten zu sparen. Vielmehr sieht man auch die Chance, neue Absatzmärkte zu bedienen und Gewinne zu erwirtschaften.
In vielen wissenschaftlichen Publikationen der letzen Jahre wird China als ein besonders erfolgsversprechendes Land für ein Auslandsengagement von Unternehmen hervorgehoben. China befindet sich seit der wirtschaftlichen Öffnung 1979 in einem rasanten Wirtschaftsaufschwung. Seit dem Beitritt Chinas zur WTO hat diese Entwicklung weiter zugenommen und das Interesse von ausländischen Investoren ist drastisch gestiegen.
Im Laufe der Jahre hat sich die Bedeutung Chinas für multinationale Unternehmen deutlich verändert. China gilt nicht mehr als Spezialfall internationaler Aktivitäten, sondern wird mehr und mehr ein fester Bestandteil vieler Unternehmensstrategien. Chinas wirtschaftsfreundliche Handelspolitik und die Reduktion von Importzöllen führte in den letzten Jahren zu hohen ausländischen Investitionen, insbesondere von exportorientierten Nationen wie Deutschland. Die WTO-Auflagen zwingen China dazu, die Zölle weiter zu senken und Zugangsbeschränkungen zu den Inlandmärkten bis 2006 aufzuheben. Damit ermöglicht der WTO-Beitritt auf lokaler Ebene Wettbewerb in nahezu allen Bereichen.
Internationale Unternehmen sehen die Wirkungen der niedrigen Produktionskosten auf ihre Wettbewerbsfähigkeit und forcieren mehr und mehr ihr China-Engagement. Die relativ guten Produktionsbedingungen wie niedrige Kosten in Verbindung mit einer relativ gut ausgebildeten und disziplinierten Arbeiterschaft machen das Land zur verlockenden Basis, um von dort aus in die ganze Welt zu exportieren. Die steigende Kaufkraft der Verbraucher und das anhaltende Wirtschaftswachstum von etwa 8-9 % pro Jahr machen China auch für kleine und mittelständische Unternehmen interessant.
Bei all diesen günstigen Vorraussetzungen für ausländische Unternehmen darf man [¿]
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