Manon Lescaut
- Indbinding:
- Hardback
- Sideantal:
- 166
- Udgivet:
- 9. december 2016
- Størrelse:
- 234x156x11 mm.
- Vægt:
- 413 g.
- 8-11 hverdage.
- 9. december 2024
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Beskrivelse af Manon Lescaut
Antoine-François Prévost d'Exiles: Manon Lescaut
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon...
»Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
Erstdruck in : Mémoires et aventures d'un homme de qualité qui s'est retiré du monde, Bd. 7, Amsterdam (Aux dépens de la Compagnie) 1731. Hier in der Übers. v. Wilhelm Cremer. Originaltitel: Histoire du Chevalier des Grieux et de Manon Lescaut
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Prévost d' Exilles, Antoine: Geschichte der Manon Lescaut und des Chevalier des Grieux. Übers. v. Wilhelm Cremer, hg. v. Herbert Eulenburg, Berlin: Verlag Neufeld & Henius [o. J.]
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jan van Bijlert, Eine Kurtisane am Ohr einer Katze ziehend, 17. Jahrhundert.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
Antoine-François Prévost d'Exiles, genannt »L'Abbé Prévost«, wächst in wohlhabenden bürgerlichen Verhältnissen im nordfranzösischen Hesdin auf. Seine Jugend über schwankt er zwischen Jesuitenkolleg und Soldatendasein, er wird Offizier und schließlich Benediktinermönch. Als ihm sein Abt nicht genügend Zeit zum Schreiben einräumt, flieht er nach London, konvertiert zum Anglikanismus und wird nach einer Amour fou des Landes verwiesen. In Holland lernt er die Kurtisane Lenki Eckhardt kennen, verschuldet sich, flieht erneut nach England, wo er nach kurzer Haft wieder ausgewiesen wird. Schließlich zurück in Frankreich wird er ein zweites Mal Benediktinernovize und schreibt bis zu seinem Tode 1763 etwa 20 Romane. Der mit Abstand erfolgreichste ist »Manon Lescaut«, in dem Prévost seine so leidenschaftliche wie schmerzhafte Erfahrung mit Lenki Eckhardt verarbeitet. Die Anerkennung menschlicher Leidenschaft und Affektivität lassen Prévosts Texte als Vorläufer der gegenaufklärerischen Gesellschaftskritik Rousseaus erscheinen. Sein autobiografisch geprägter Roman »Manon Lescaut« zählt bis heute zu den Schlüsseltexten des Genres.
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon...
»Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
Erstdruck in : Mémoires et aventures d'un homme de qualité qui s'est retiré du monde, Bd. 7, Amsterdam (Aux dépens de la Compagnie) 1731. Hier in der Übers. v. Wilhelm Cremer. Originaltitel: Histoire du Chevalier des Grieux et de Manon Lescaut
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Prévost d' Exilles, Antoine: Geschichte der Manon Lescaut und des Chevalier des Grieux. Übers. v. Wilhelm Cremer, hg. v. Herbert Eulenburg, Berlin: Verlag Neufeld & Henius [o. J.]
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jan van Bijlert, Eine Kurtisane am Ohr einer Katze ziehend, 17. Jahrhundert.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
Antoine-François Prévost d'Exiles, genannt »L'Abbé Prévost«, wächst in wohlhabenden bürgerlichen Verhältnissen im nordfranzösischen Hesdin auf. Seine Jugend über schwankt er zwischen Jesuitenkolleg und Soldatendasein, er wird Offizier und schließlich Benediktinermönch. Als ihm sein Abt nicht genügend Zeit zum Schreiben einräumt, flieht er nach London, konvertiert zum Anglikanismus und wird nach einer Amour fou des Landes verwiesen. In Holland lernt er die Kurtisane Lenki Eckhardt kennen, verschuldet sich, flieht erneut nach England, wo er nach kurzer Haft wieder ausgewiesen wird. Schließlich zurück in Frankreich wird er ein zweites Mal Benediktinernovize und schreibt bis zu seinem Tode 1763 etwa 20 Romane. Der mit Abstand erfolgreichste ist »Manon Lescaut«, in dem Prévost seine so leidenschaftliche wie schmerzhafte Erfahrung mit Lenki Eckhardt verarbeitet. Die Anerkennung menschlicher Leidenschaft und Affektivität lassen Prévosts Texte als Vorläufer der gegenaufklärerischen Gesellschaftskritik Rousseaus erscheinen. Sein autobiografisch geprägter Roman »Manon Lescaut« zählt bis heute zu den Schlüsseltexten des Genres.
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