Lasst sich der Konflikt in Bosnien-Herzegowina durch Hartmut Essers Theorie der Mobilisierung ethnischer Konflikte erklaren?
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 56
- Udgivet:
- 14. marts 2011
- Størrelse:
- 148x210x3 mm.
- Vægt:
- 86 g.
- 2-3 uger.
- 4. december 2024
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Beskrivelse af Lasst sich der Konflikt in Bosnien-Herzegowina durch Hartmut Essers Theorie der Mobilisierung ethnischer Konflikte erklaren?
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pädagogik Peter Petersens reiht sich in die internationale Reformpädagogik der ersten
Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ein und bietet sinnvolle und gut durchdachte Ansätze für das
Schulleben, welches sich von der aktuellen Regelschule abhebt und ein Bildungsverständnis
in den Vordergrund rückt, dass die Persönlichkeitsbildung betont.1 Peter Petersen wollte mit
seinem Schulmodell und der parallel dazu durchgeführten Lehrerausbildung in Jena das
Erziehungssystem reformieren. Trotz der Tatsache, dass der Jenaplan2 schon über 80 Jahre alt
ist, ist diese Pädagogik nicht stehengeblieben, sondern hat sich stetig weiterentwickelt. Die
Humanität und Solidarität, die Petersen mit seiner Bildung bei den Schülern erreichen wollte,
ist zeitlos und aufgrund dessen ist der Jenaplan weiterhin aktuell und wird in verschiedenen
Bereichen der Didaktik rezipiert. Es ist nicht verwunderlich, dass gewisse Elemente der
pädagogisch-didaktischen Konzeption Petersens ebenso in staatlichen Regelschulen
auftauchen, wobei diese sehr weit von der Arbeits- und Gemeinschaftsschule Petersens
entfernt sind. Sie bilden weiterhin einen kompletten Gegensatz zu den Jenaplan-Schulen, von
denen derzeit 49 allein in Deutschland vorhanden sind.3 Ich werde in dieser Seminararbeit auf
den Jenaplan und seine wesentlichen Merkmale eingehen, allerdings soll der Fokus vielmehr
auf das Kernstück von Petersen, den Stammgruppen, gerichtet sein. Peter Petersen nutzte
dieses Modell zur Gliederung in der Schule, da er durch Beobachtungen des
Gruppenverhaltens von spielenden Kindern analysiert hatte, dass sich nie ausschließlich
Gleichaltrige zusammenfinden. Ähnliche Ergebnisse konnte er auch im Rahmen seiner
Pädagogischen Tatsachenforschung in Jena feststellen und damit seine These untermauern.
Die Stammgruppe wird in der Regel als DAS zentrale Kennzeichen des von Peter Petersen
entwickelten Schulkonzeptes angesehen und wahrgenommen. Somit werde ich neben einer
kurzen biografischen Darstellung von Peter Petersen eingehend analysieren, inwieweit er im
Jenaplan die Stammgruppen darstellt, welche Bedeutung diesem Element zukommt und wie
seine Theorie in Jenaplan-Schulen der Gegenwart umgesetzt und angewendet wird.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und ein Gesamtfazit sollen die vorlie-gende Arbeit abrunden. Als Quelle werden drei Texte von Esser (vgl. Bibliographie) verwendet.
Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ein und bietet sinnvolle und gut durchdachte Ansätze für das
Schulleben, welches sich von der aktuellen Regelschule abhebt und ein Bildungsverständnis
in den Vordergrund rückt, dass die Persönlichkeitsbildung betont.1 Peter Petersen wollte mit
seinem Schulmodell und der parallel dazu durchgeführten Lehrerausbildung in Jena das
Erziehungssystem reformieren. Trotz der Tatsache, dass der Jenaplan2 schon über 80 Jahre alt
ist, ist diese Pädagogik nicht stehengeblieben, sondern hat sich stetig weiterentwickelt. Die
Humanität und Solidarität, die Petersen mit seiner Bildung bei den Schülern erreichen wollte,
ist zeitlos und aufgrund dessen ist der Jenaplan weiterhin aktuell und wird in verschiedenen
Bereichen der Didaktik rezipiert. Es ist nicht verwunderlich, dass gewisse Elemente der
pädagogisch-didaktischen Konzeption Petersens ebenso in staatlichen Regelschulen
auftauchen, wobei diese sehr weit von der Arbeits- und Gemeinschaftsschule Petersens
entfernt sind. Sie bilden weiterhin einen kompletten Gegensatz zu den Jenaplan-Schulen, von
denen derzeit 49 allein in Deutschland vorhanden sind.3 Ich werde in dieser Seminararbeit auf
den Jenaplan und seine wesentlichen Merkmale eingehen, allerdings soll der Fokus vielmehr
auf das Kernstück von Petersen, den Stammgruppen, gerichtet sein. Peter Petersen nutzte
dieses Modell zur Gliederung in der Schule, da er durch Beobachtungen des
Gruppenverhaltens von spielenden Kindern analysiert hatte, dass sich nie ausschließlich
Gleichaltrige zusammenfinden. Ähnliche Ergebnisse konnte er auch im Rahmen seiner
Pädagogischen Tatsachenforschung in Jena feststellen und damit seine These untermauern.
Die Stammgruppe wird in der Regel als DAS zentrale Kennzeichen des von Peter Petersen
entwickelten Schulkonzeptes angesehen und wahrgenommen. Somit werde ich neben einer
kurzen biografischen Darstellung von Peter Petersen eingehend analysieren, inwieweit er im
Jenaplan die Stammgruppen darstellt, welche Bedeutung diesem Element zukommt und wie
seine Theorie in Jenaplan-Schulen der Gegenwart umgesetzt und angewendet wird.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und ein Gesamtfazit sollen die vorlie-gende Arbeit abrunden. Als Quelle werden drei Texte von Esser (vgl. Bibliographie) verwendet.
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