Lady Windermeres Fächer
- Indbinding:
- Hardback
- Sideantal:
- 76
- Udgivet:
- 14. marts 2023
- Størrelse:
- 160x11x226 mm.
- Vægt:
- 285 g.
- 2-3 uger.
- 11. december 2024
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Beskrivelse af Lady Windermeres Fächer
Oscar Wilde: Lady Windermeres Fächer. Ein Schauspiel, das von einer guten Frau handelt
»Lady Windermere's Fan: A Play About a Good Woman«, Uraufführung: St. James Theatre, London, 1892. Erstdruck: 1893. Hier nach der Übersetzung von Alfred Brieger, Berlin, Globus, 1920.
Neuausgabe mit einer Biografie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2023.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Winifred Emery als Lady Windermere, St. James Theatre, 1892.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1854 in Dublin als zweites von drei Kindern eines bekannten Augenarztes und einer Schriftstellerin geboren, lässt sich Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde nach dem Literaturstudium in Dublin und Oxford in London nieder. Der schlagfertig humorvolle Freimaurer entwickelt sich zu einem berühmt berüchtigten Skandalautor, genießt seinen schlechten Ruf als Dandy und pflegt einen extravaganten Auftritt in samtenen Kniebundhosen mit Seidenstrümpfen. Er wird gehässig karikiert und zugleich für seine Bonmots gefeiert. 30-jährig heiratet der inzwischen weltberühmte Dichter die wohlhabende und bildschöne Kinderautorin Constance Mary Loyd, mit der er zwei Söhne haben wird. 1895 zettelt der Vater seines langjährigen Liebhabers Lord Alfred Douglas einen Prozess wegen der damals schwer bestraften Homosexualität gegen ihn an, der ihn für zwei Jahre ins Zuchthaus bringt. Die menschenverachtenden Haftbedingungen in Isolation und Dunkelheit mit harter Zwangsarbeit ruinieren seine Gesundheit. Nach seiner Entlassung lebt er verarmt, vereinsamt und krank in Paris. Am 30. November 1900 stirbt mit Oscar Wilde ein charismatischer Repräsentant der Dekadenz und eine der schillerndsten Figuren des viktorianischen Englands. 1917 schreibt Alfred Kerr über Oscar Wilde »Seine langsame Hinrichtung bleibt der letzte Akt des Mittelalters.«
»Lady Windermere's Fan: A Play About a Good Woman«, Uraufführung: St. James Theatre, London, 1892. Erstdruck: 1893. Hier nach der Übersetzung von Alfred Brieger, Berlin, Globus, 1920.
Neuausgabe mit einer Biografie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2023.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Winifred Emery als Lady Windermere, St. James Theatre, 1892.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1854 in Dublin als zweites von drei Kindern eines bekannten Augenarztes und einer Schriftstellerin geboren, lässt sich Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde nach dem Literaturstudium in Dublin und Oxford in London nieder. Der schlagfertig humorvolle Freimaurer entwickelt sich zu einem berühmt berüchtigten Skandalautor, genießt seinen schlechten Ruf als Dandy und pflegt einen extravaganten Auftritt in samtenen Kniebundhosen mit Seidenstrümpfen. Er wird gehässig karikiert und zugleich für seine Bonmots gefeiert. 30-jährig heiratet der inzwischen weltberühmte Dichter die wohlhabende und bildschöne Kinderautorin Constance Mary Loyd, mit der er zwei Söhne haben wird. 1895 zettelt der Vater seines langjährigen Liebhabers Lord Alfred Douglas einen Prozess wegen der damals schwer bestraften Homosexualität gegen ihn an, der ihn für zwei Jahre ins Zuchthaus bringt. Die menschenverachtenden Haftbedingungen in Isolation und Dunkelheit mit harter Zwangsarbeit ruinieren seine Gesundheit. Nach seiner Entlassung lebt er verarmt, vereinsamt und krank in Paris. Am 30. November 1900 stirbt mit Oscar Wilde ein charismatischer Repräsentant der Dekadenz und eine der schillerndsten Figuren des viktorianischen Englands. 1917 schreibt Alfred Kerr über Oscar Wilde »Seine langsame Hinrichtung bleibt der letzte Akt des Mittelalters.«
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