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Kundenorientierung Im Innovationsprozess

- Eine Untersuchung Der Kunden-Hersteller-Interaktion in Konsumgutermarkten

Bag om Kundenorientierung Im Innovationsprozess

Endverbrauchern wird in der Regel nicht zugetraut, eigenständige Anregungen und Ideen für die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen zu erbringen. Folglich wird ihnen lediglich eine passive Rolle im Innovationsprozeß zugeschrieben. Empirische Studien und zahlreiche Fallbeispiele zeigen jedoch deutlich, daß Konsumgüterkunden Neuentwicklungen durchaus bereichern und gelegentlich sogar dominieren. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Arbeit den spezifischen Herausforderungen, die mit der aktiven Einbeziehung von Kunden in Innovationsprozesse verbunden sind. Zunächst stellt sich die Schwierigkeit der Identifikation von Endverbrauchern, die für eine Beteiligung an innovativen Entwicklungsvorhaben qualifiziert und motiviert sind. Der Verfasser stellt hierzu Hypothesen über Charakteristika auf, durch die sich derart fortschritt­ liche Kunden auszeichnen. Die Hypothesen werden mittels einer Befragung bei Nutzern von Outdoor- und Trekkingprodukten (z.B. Sportausrüstung) einer empirische Prüfung unter­ zogen. Dabei zeigt sich, daß viele Befragte eigene Ideen und Konzepte für neue Produkte entwickeln und daß diese Kunden sich hinsichtlich spezifischer Merkmale von innova­ tionspassiven Konsumenten unterscheiden. Nach der Kundenauswahl stellt sich die Herausforderung der Einbindung fortschrittlicher Kunden in den Innovationprozeß. Um den aktuellen Stand der Kunden-Hersteller-Interaktion aufzuzeigen und Einflußfaktoren auf die Zusammenarbeit zu identifizieren, führt der Ver­ fasser eine Herstellerbefragung durch. Als empirisches Feld dient erneut die Branche für Sportausrüstung. Es zeigt sich, daß Kunden-Hersteller-Interaktion wenig methodengestützt und nur punktuell im Innovationsprozeß erfolgt. Weiterhin wird deutlich, daß dieEntschei­ dung für oder gegen die Kundeneinbindung von subjektiven Erwartungen verantwortlicher Herstellermitarbeiter beeinflußt wird.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783824404988
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 351
  • Udgivet:
  • 30. august 2000
  • Udgave:
  • 2000
  • Størrelse:
  • 210x148x20 mm.
  • Vægt:
  • 449 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 9. december 2024

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Beskrivelse af Kundenorientierung Im Innovationsprozess

Endverbrauchern wird in der Regel nicht zugetraut, eigenständige Anregungen und Ideen für die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen zu erbringen. Folglich wird ihnen lediglich eine passive Rolle im Innovationsprozeß zugeschrieben. Empirische Studien und zahlreiche Fallbeispiele zeigen jedoch deutlich, daß Konsumgüterkunden Neuentwicklungen durchaus bereichern und gelegentlich sogar dominieren. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Arbeit den spezifischen Herausforderungen, die mit der aktiven Einbeziehung von Kunden in Innovationsprozesse verbunden sind. Zunächst stellt sich die Schwierigkeit der Identifikation von Endverbrauchern, die für eine Beteiligung an innovativen Entwicklungsvorhaben qualifiziert und motiviert sind. Der Verfasser stellt hierzu Hypothesen über Charakteristika auf, durch die sich derart fortschritt­ liche Kunden auszeichnen. Die Hypothesen werden mittels einer Befragung bei Nutzern von Outdoor- und Trekkingprodukten (z.B. Sportausrüstung) einer empirische Prüfung unter­ zogen. Dabei zeigt sich, daß viele Befragte eigene Ideen und Konzepte für neue Produkte entwickeln und daß diese Kunden sich hinsichtlich spezifischer Merkmale von innova­ tionspassiven Konsumenten unterscheiden. Nach der Kundenauswahl stellt sich die Herausforderung der Einbindung fortschrittlicher Kunden in den Innovationprozeß. Um den aktuellen Stand der Kunden-Hersteller-Interaktion aufzuzeigen und Einflußfaktoren auf die Zusammenarbeit zu identifizieren, führt der Ver­ fasser eine Herstellerbefragung durch. Als empirisches Feld dient erneut die Branche für Sportausrüstung. Es zeigt sich, daß Kunden-Hersteller-Interaktion wenig methodengestützt und nur punktuell im Innovationsprozeß erfolgt. Weiterhin wird deutlich, daß dieEntschei­ dung für oder gegen die Kundeneinbindung von subjektiven Erwartungen verantwortlicher Herstellermitarbeiter beeinflußt wird.

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