Kritische Darstellung der Funktion der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat einer AG und einer GmbH - Recht und Realitat
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 60
- Udgivet:
- 12. april 2008
- Størrelse:
- 148x210x4 mm.
- Vægt:
- 91 g.
- 2-3 uger.
- 6. december 2024
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Beskrivelse af Kritische Darstellung der Funktion der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat einer AG und einer GmbH - Recht und Realitat
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Offenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Introduktion
1.1 Problemstellung
Die Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat hat in Deutschland eine lange Tradition. 1952 im Betriebsverfassungsgesetz verankert, wurde sie 1976 um das Mitbestimmungsgesetz zu einer paritätischen Mitbestimmung erweitert. [1] Gegenwärtig wird die Arbeitnehmervertretung im Zuge der Europäisierung neu diskutiert. Konträr stehen dabei die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaften. Während die Arbeitgeber eine Reduzierung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat fordern, will der Deutsche Gewerkschaftsbund die Kompetenzen der Arbeit-nehmervertretung ausweiten. Diese Seminararbeit wird die Funktion der Arbeitnehmervertre-ter im Aufsichtsrat einer AG und einer GmbH kritisch darstellen und im Vergleich zwischen Recht und Realität die Bedeutung der unternehmerischen Mitbestimmung aufzeigen.
1.2 Zielsetzung der Arbeit
Die Arbeit wird die Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat genau untersuchen sowie Vor- und Nachteile aufzeigen. Es wird darauf Wert gelegt, dass bei der kritischen Darstellung nicht nur wirtschaftliche Aspekte, sondern ebenso soziale Aspekte der Arbeit-nehmervertretung betrachtet werden. Die unterschiedlichen Sichtweisen von Recht und Reali-tät werden dem Leser deutlich dargelegt. Ein aktueller Stand der Diskussionen um eine Veränderung der Arbeitnehmermitbestimmung wird anhand der jüngsten Empfehlungen der Biedenkopf-Kommission erfolgen.
1.3 Methodische Vorgehensweise
In Kapitel 2 wird der Aufsichtsrat als Organ der Kontrolle und als eine Ebene der Mitbestim-mung vorgestellt, während das 3. Kapitel kritisch die Funktion der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat prüft. Dabei werden sowohl Qualifikationen der Mitarbeiter, Kosten, Wirtschaft-lichkeit und soziale Gesichtspunkte berücksichtigt. Darauf folgend widmet sich das 4. Kapitel einer Differenzierung zwischen der rechtlichen Stellung des Aufsichtsrates und der prakti-schen Realität im Tagesgeschäft. Kapitel 5 wird sich mit den Möglichkeiten und den Verbes-serungen der unternehmerischen Mitbestimmung innerhalb des Aufsichtsrates befassen. Die Arbeit schließt mit einem Fazit.
[1] vgl. Bürger, M.: Mitbestimmung ohne Parität, 1991, Köln, S. 15f
1.1 Problemstellung
Die Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat hat in Deutschland eine lange Tradition. 1952 im Betriebsverfassungsgesetz verankert, wurde sie 1976 um das Mitbestimmungsgesetz zu einer paritätischen Mitbestimmung erweitert. [1] Gegenwärtig wird die Arbeitnehmervertretung im Zuge der Europäisierung neu diskutiert. Konträr stehen dabei die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaften. Während die Arbeitgeber eine Reduzierung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat fordern, will der Deutsche Gewerkschaftsbund die Kompetenzen der Arbeit-nehmervertretung ausweiten. Diese Seminararbeit wird die Funktion der Arbeitnehmervertre-ter im Aufsichtsrat einer AG und einer GmbH kritisch darstellen und im Vergleich zwischen Recht und Realität die Bedeutung der unternehmerischen Mitbestimmung aufzeigen.
1.2 Zielsetzung der Arbeit
Die Arbeit wird die Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat genau untersuchen sowie Vor- und Nachteile aufzeigen. Es wird darauf Wert gelegt, dass bei der kritischen Darstellung nicht nur wirtschaftliche Aspekte, sondern ebenso soziale Aspekte der Arbeit-nehmervertretung betrachtet werden. Die unterschiedlichen Sichtweisen von Recht und Reali-tät werden dem Leser deutlich dargelegt. Ein aktueller Stand der Diskussionen um eine Veränderung der Arbeitnehmermitbestimmung wird anhand der jüngsten Empfehlungen der Biedenkopf-Kommission erfolgen.
1.3 Methodische Vorgehensweise
In Kapitel 2 wird der Aufsichtsrat als Organ der Kontrolle und als eine Ebene der Mitbestim-mung vorgestellt, während das 3. Kapitel kritisch die Funktion der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat prüft. Dabei werden sowohl Qualifikationen der Mitarbeiter, Kosten, Wirtschaft-lichkeit und soziale Gesichtspunkte berücksichtigt. Darauf folgend widmet sich das 4. Kapitel einer Differenzierung zwischen der rechtlichen Stellung des Aufsichtsrates und der prakti-schen Realität im Tagesgeschäft. Kapitel 5 wird sich mit den Möglichkeiten und den Verbes-serungen der unternehmerischen Mitbestimmung innerhalb des Aufsichtsrates befassen. Die Arbeit schließt mit einem Fazit.
[1] vgl. Bürger, M.: Mitbestimmung ohne Parität, 1991, Köln, S. 15f
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