Konvergenz internationaler Corporate Governance?
- Kritische Diskussion wesentlicher Entwicklungen
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 86
- Udgivet:
- 11. august 2002
- Størrelse:
- 210x148x5 mm.
- Vægt:
- 122 g.
- 8-11 hverdage.
- 29. november 2024
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Beskrivelse af Konvergenz internationaler Corporate Governance?
Inhaltsangabe:Einleitung:
In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wagte niemand der Annahme zu widersprechen, dass die traditionellen und wirtschaftlich etwas zurückgebliebenen Länder, wie Japan, Deutschland oder andere Kontinentaleuropas, nahezu vollständig die Eigenheiten der erfolgreichen amerikanischen Corporate Governance übernehmen werden. Doch die angebliche Überlegenheit kam Mitte der 90er Jahre durch viele Unternehmenskrisen ins Wanken. Die Corporate Governance ist Gegenstand eines ständigen Lernprozesses. Aus diesem Grund realisierte man mehr und mehr den Mangel an Forschungsbeiträgen über ländervergleichende Studien (?Comparative Corporate Governance?). Um das eigene System zu optimieren, ist die Gegenüberstellung mit ausländischen notwendig geworden. Diese Vergleiche haben konsequenterweise auch dazu geführt, dass man in manchen Teilbereichen von einer Annäherung des anglo-amerikanischen und des deutschen Corporate Governance-Systems spricht.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, den Wandel im Bereich der Corporate Governance herauszufiltern und diesen unter Konvergenzgesichtspunkten zu bewerten. Dabei soll zuerst Definition und Aufstieg des heute verwendeten Corporate Governance-Begriffs in die wissenschaftliche Forschung in Kapitel 2 aufgezeigt werden.
Im 3. Kapitel werden Ursachen für mögliche Annäherungsansätze formuliert.
Beginnend mit dem 4. Kapitel werden drei Komponenten (vom Verfasser auch als Klammern bezeichnet), innerhalb derer Indizien zu einer Konvergenz anmuten, kritisch beleuchtet. Dieses erste Kapitel beschäftigt sich mit einer möglichen Angleichung der internationalen Unternehmensverfassungen, wogegen sich das 5. mit dem Wandel in der Interessensvertretung und das 6. mit Umbrüchen in den Führungsprinzipien auseinandersetzt. Der Schwerpunkt liegt auf der Fokussierung des anglo-amerikanischen Corporate Governance-Verständnisses und dem des deutschen, wobei bei ersterem verstärkt auf die Vereinigten Staaten eingegangen wird. Die Kapitel werden jeweils durch eine deskriptive Gegenüberstellung der beiden unterschiedlichen Systeme eingeleitet, um ein solides Fundament für das optimale Verständnis der Umschwünge zu garantieren. Diese Umschwünge werden jeweils von beiden Ausgangspunkten betrachtet. Denn es gibt nicht nur Versuche in Deutschland eine Brücke zum anglo-amerikanischen System inklusive seiner funktionalen Ausgestaltungen zu bauen, sondern man bemerkt in den USA interessanterweise eine [¿]
In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wagte niemand der Annahme zu widersprechen, dass die traditionellen und wirtschaftlich etwas zurückgebliebenen Länder, wie Japan, Deutschland oder andere Kontinentaleuropas, nahezu vollständig die Eigenheiten der erfolgreichen amerikanischen Corporate Governance übernehmen werden. Doch die angebliche Überlegenheit kam Mitte der 90er Jahre durch viele Unternehmenskrisen ins Wanken. Die Corporate Governance ist Gegenstand eines ständigen Lernprozesses. Aus diesem Grund realisierte man mehr und mehr den Mangel an Forschungsbeiträgen über ländervergleichende Studien (?Comparative Corporate Governance?). Um das eigene System zu optimieren, ist die Gegenüberstellung mit ausländischen notwendig geworden. Diese Vergleiche haben konsequenterweise auch dazu geführt, dass man in manchen Teilbereichen von einer Annäherung des anglo-amerikanischen und des deutschen Corporate Governance-Systems spricht.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, den Wandel im Bereich der Corporate Governance herauszufiltern und diesen unter Konvergenzgesichtspunkten zu bewerten. Dabei soll zuerst Definition und Aufstieg des heute verwendeten Corporate Governance-Begriffs in die wissenschaftliche Forschung in Kapitel 2 aufgezeigt werden.
Im 3. Kapitel werden Ursachen für mögliche Annäherungsansätze formuliert.
Beginnend mit dem 4. Kapitel werden drei Komponenten (vom Verfasser auch als Klammern bezeichnet), innerhalb derer Indizien zu einer Konvergenz anmuten, kritisch beleuchtet. Dieses erste Kapitel beschäftigt sich mit einer möglichen Angleichung der internationalen Unternehmensverfassungen, wogegen sich das 5. mit dem Wandel in der Interessensvertretung und das 6. mit Umbrüchen in den Führungsprinzipien auseinandersetzt. Der Schwerpunkt liegt auf der Fokussierung des anglo-amerikanischen Corporate Governance-Verständnisses und dem des deutschen, wobei bei ersterem verstärkt auf die Vereinigten Staaten eingegangen wird. Die Kapitel werden jeweils durch eine deskriptive Gegenüberstellung der beiden unterschiedlichen Systeme eingeleitet, um ein solides Fundament für das optimale Verständnis der Umschwünge zu garantieren. Diese Umschwünge werden jeweils von beiden Ausgangspunkten betrachtet. Denn es gibt nicht nur Versuche in Deutschland eine Brücke zum anglo-amerikanischen System inklusive seiner funktionalen Ausgestaltungen zu bauen, sondern man bemerkt in den USA interessanterweise eine [¿]
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