Kein Platz mehr, hier ist schon überall Pädagogik! Kritische soziale Arbeit an einer alternativen Schule
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 20
- Udgivet:
- 16. september 2016
- Udgave:
- 16001
- Størrelse:
- 148x2x210 mm.
- Vægt:
- 45 g.
- 2-3 uger.
- 26. november 2024
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Beskrivelse af Kein Platz mehr, hier ist schon überall Pädagogik! Kritische soziale Arbeit an einer alternativen Schule
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: Bestanden, Hochschule Hannover, Veranstaltung: Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vereinbarkeit von kritischer Sozialarbeit mit Schulsozialarbeit erscheint zunächst utopisch. Die hier beschriebene Schule mit einem alternativen Schulsystem zeigt jedoch beispielhaft, dass es möglich ist an einer Schule kritische, selbstbestimmte Soziale Arbeit in der Praxis anzuwenden.
Es ist besonders im sozialpädagogischen Arbeitsbereich bekannt, dass die A-Schule durch ihr besonderes Konzept einen Arbeitsbereich darstellt, der zunächst von Außen sehr ¿einfach¿ scheint. So hat die Schule den Ruf, eines Selbstläufers, welcher auch dem Klientel zugeschrieben wird, dass man an der sogenannten ¿Eliteschule¿ vorfindet. Übliche Probleme, wie sie an Regelschulen zu finden sind, treten hier nicht oder nur stark reduziert auf.
Doch wird dies oft damit verwechselt, dass eine alternative Schule nicht zwingend weniger Probleme hat, als eine Regelschule, sich die Problemlagen und Bedürfnisse stattdessen bloß auf andere Bereiche verlagern. Ein Praktikum an der A-Schule verdeutlichte, dass die Schulsozialarbeit hier anders verortet ist, als es in Regelschulen der Fall ist. Die besonderen Strukturen der Schule, bringen besondere Aufgaben für die Schulsozialarbeit mit sich.
Aber macht es das generell einfacher? Ist die Arbeit an einer Schule mit pädagogischen Grundmauern auch unmittelbar ein Ort der einfachen Schulsozialarbeit? Es stellt sich die Frage, ob Soziale Arbeit sich hier überhaupt noch als eigene Profession durchsetzen kann oder sie eher gezwungen ist, sich unterzuordnen, ist die A-Schule doch schon pädagogisch genug?! Im Laufe des Praktikums zeigten sich viele Arbeitsbereiche der sozialen Arbeit im Kontext der alternativen Schule.
Es zeigte sie, wie die Schulsozialarbeit verortet ist, welche professionellen, sozialen und ökonomischen Interessen dahinterstehen und wie sie in Wechselwirkung zu ihrem Umfeld steht. Außerdem wurde in dem Praktikum deutlich, welche Eigenschaften Schulsozialarbeit mit sich bringen sollte, welche Rolle Belastungsfähigkeit und Ausgeglichenheit spielen und warum selbstkritische Reflexion aber auch Empathie einen großen Stellenwert haben.
Es ist besonders im sozialpädagogischen Arbeitsbereich bekannt, dass die A-Schule durch ihr besonderes Konzept einen Arbeitsbereich darstellt, der zunächst von Außen sehr ¿einfach¿ scheint. So hat die Schule den Ruf, eines Selbstläufers, welcher auch dem Klientel zugeschrieben wird, dass man an der sogenannten ¿Eliteschule¿ vorfindet. Übliche Probleme, wie sie an Regelschulen zu finden sind, treten hier nicht oder nur stark reduziert auf.
Doch wird dies oft damit verwechselt, dass eine alternative Schule nicht zwingend weniger Probleme hat, als eine Regelschule, sich die Problemlagen und Bedürfnisse stattdessen bloß auf andere Bereiche verlagern. Ein Praktikum an der A-Schule verdeutlichte, dass die Schulsozialarbeit hier anders verortet ist, als es in Regelschulen der Fall ist. Die besonderen Strukturen der Schule, bringen besondere Aufgaben für die Schulsozialarbeit mit sich.
Aber macht es das generell einfacher? Ist die Arbeit an einer Schule mit pädagogischen Grundmauern auch unmittelbar ein Ort der einfachen Schulsozialarbeit? Es stellt sich die Frage, ob Soziale Arbeit sich hier überhaupt noch als eigene Profession durchsetzen kann oder sie eher gezwungen ist, sich unterzuordnen, ist die A-Schule doch schon pädagogisch genug?! Im Laufe des Praktikums zeigten sich viele Arbeitsbereiche der sozialen Arbeit im Kontext der alternativen Schule.
Es zeigte sie, wie die Schulsozialarbeit verortet ist, welche professionellen, sozialen und ökonomischen Interessen dahinterstehen und wie sie in Wechselwirkung zu ihrem Umfeld steht. Außerdem wurde in dem Praktikum deutlich, welche Eigenschaften Schulsozialarbeit mit sich bringen sollte, welche Rolle Belastungsfähigkeit und Ausgeglichenheit spielen und warum selbstkritische Reflexion aber auch Empathie einen großen Stellenwert haben.
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