Initial Public Offering
- Hauptursachen von Underpricing und Handlungsstrategien fur den Emittenten
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 84
- Udgivet:
- 11. juli 2011
- Størrelse:
- 148x210x5 mm.
- Vægt:
- 122 g.
- 2-3 uger.
- 11. december 2024
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Beskrivelse af Initial Public Offering
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Universität zu Köln (Seminar für Unternehmensfinanzen), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Die gegenwärtige wirtschaftliche Situation ist insbesondere für junge und innovative
Unternehmen als Antriebskräfte für das Wachstum einer Volkswirtschaft äußerst
schwierig. Auf Grund von immer weiter steigenden Anforderungen der Märkte und verstärkter
globaler Konkurrenz müssen Unternehmenseigentümer nicht nur an den Fortbestand
des Unternehmens, sondern darüber hinaus auch nachhaltig an international ausgerichtete,
wettbewerbsfähige Wachstumsstrategien denken. Die für eine kontinuierliche
Innovation, Flexibilität und Kundenorientierung erforderliche Kapitalausstattung
übersteigt dabei meist die finanziellen Möglichkeiten der Eigentümer. Als Gründe hierfür
sind einerseits die geringe Innenfinanzierungskraft hinsichtlich der hohen F&EKosten
und andererseits die restriktive Haltung der Kreditinstitute zu nennen, da junge
Mittelstandunternehmen noch keine stabile Cash Flows aufweisen. Zur Deckung des
benötigten Kapitals ist das Initial Public Offering (IPO) ¿ der öffentliche Verkauf von
Aktien an eine größere Anzahl von Investoren ¿ eine denkbare Alternative.
Seit den siebziger Jahren ist es weltweit bekannt, dass mit einem IPO ein häufiges Auftreten
von Underpricing verbunden ist, das eine Preisdifferenz zwischen dem Emissionspreis
und dem ersten Börsenpreis darstellt. Für das Unternehmen bedeutet Underpricing
nicht eingenommenes Eigenkapital, das besonders bei kleinen und jungen Unternehmen
in hohem Maße zu beobachten ist. Hierbei kann infolge unterschiedlicher Informationsstände
auf dem Primärmarkt der Emissionspreis erheblich vom Unternehmenswert
abweichen. Daher sind die Fragen, ob die Emissionsbank in der Lage ist,
IPOs effizient zu bewerten und wie der Emittent die Underpricing-Problematik mindern
kann, von besonderer Bedeutung. In diesem Kontext stehen insbesondere informationstheoretische
Überlegungen, die auf der Problematik der adverse selection und moral
hazard aufbauen, im Zentrum der zahlreichen Erklärungsmodelle.1
Diese Arbeit stellt vorerst die wichtigsten Beweggründe für ein IPO, die originären
Interessen der Hauptakteure auf dem Primärmarkt, ihre Sichtweise bzgl. der Underpricing-
Problematik sowie die verschiedenen Preisbildungsverfahren dar. Das Ziel dieser
Arbeit ist die Darstellung der Hauptursachen des Underpricings aus informationstheoretischer
Sicht und die Beschreibung einiger Handlungsstrategien, die in der Praxis verwendet
werden, um die damit einhergehenden Probleme zu überwinden. [...]
Die gegenwärtige wirtschaftliche Situation ist insbesondere für junge und innovative
Unternehmen als Antriebskräfte für das Wachstum einer Volkswirtschaft äußerst
schwierig. Auf Grund von immer weiter steigenden Anforderungen der Märkte und verstärkter
globaler Konkurrenz müssen Unternehmenseigentümer nicht nur an den Fortbestand
des Unternehmens, sondern darüber hinaus auch nachhaltig an international ausgerichtete,
wettbewerbsfähige Wachstumsstrategien denken. Die für eine kontinuierliche
Innovation, Flexibilität und Kundenorientierung erforderliche Kapitalausstattung
übersteigt dabei meist die finanziellen Möglichkeiten der Eigentümer. Als Gründe hierfür
sind einerseits die geringe Innenfinanzierungskraft hinsichtlich der hohen F&EKosten
und andererseits die restriktive Haltung der Kreditinstitute zu nennen, da junge
Mittelstandunternehmen noch keine stabile Cash Flows aufweisen. Zur Deckung des
benötigten Kapitals ist das Initial Public Offering (IPO) ¿ der öffentliche Verkauf von
Aktien an eine größere Anzahl von Investoren ¿ eine denkbare Alternative.
Seit den siebziger Jahren ist es weltweit bekannt, dass mit einem IPO ein häufiges Auftreten
von Underpricing verbunden ist, das eine Preisdifferenz zwischen dem Emissionspreis
und dem ersten Börsenpreis darstellt. Für das Unternehmen bedeutet Underpricing
nicht eingenommenes Eigenkapital, das besonders bei kleinen und jungen Unternehmen
in hohem Maße zu beobachten ist. Hierbei kann infolge unterschiedlicher Informationsstände
auf dem Primärmarkt der Emissionspreis erheblich vom Unternehmenswert
abweichen. Daher sind die Fragen, ob die Emissionsbank in der Lage ist,
IPOs effizient zu bewerten und wie der Emittent die Underpricing-Problematik mindern
kann, von besonderer Bedeutung. In diesem Kontext stehen insbesondere informationstheoretische
Überlegungen, die auf der Problematik der adverse selection und moral
hazard aufbauen, im Zentrum der zahlreichen Erklärungsmodelle.1
Diese Arbeit stellt vorerst die wichtigsten Beweggründe für ein IPO, die originären
Interessen der Hauptakteure auf dem Primärmarkt, ihre Sichtweise bzgl. der Underpricing-
Problematik sowie die verschiedenen Preisbildungsverfahren dar. Das Ziel dieser
Arbeit ist die Darstellung der Hauptursachen des Underpricings aus informationstheoretischer
Sicht und die Beschreibung einiger Handlungsstrategien, die in der Praxis verwendet
werden, um die damit einhergehenden Probleme zu überwinden. [...]
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