De Aller-Bedste Bøger - over 12 mio. danske og engelske bøger
Levering: 1 - 2 hverdage

Homophobie als Dialektik zum Outing-Prozess im Jugendalter. Möglichkeiten der Hilfestellungen durch die Soziale Arbeit

Bag om Homophobie als Dialektik zum Outing-Prozess im Jugendalter. Möglichkeiten der Hilfestellungen durch die Soziale Arbeit

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Fakultät 01 Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit geht es um die Darstellung und Beschreibung der Situation und Problematiken gleichgeschlechtlich empfindender Jugendlicher in Bezug auf die gesellschaftliche Entwicklung. Die zentrale Fragestellung lautet dementsprechend, wo und inwiefern die Soziale Arbeit eine Hilfestellung leisten kann und soll. Es soll deutlich gemacht werden, vor welche Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten, die Soziale Arbeit und die Homosexuellen gestellt werden. In einem kurzen geschichtlichen Abriss wird die Stellung von Homosexuellen zur Zeit des Nationalsozialismus herausgearbeitet. Durch die Wiedervereinigung Deutschlands hat sich die Situation für Schwule und Lesben stark verändert, sodass hier von einer ersten gesellschaftlichen Anerkennung gesprochen werden kann. Der absolute Meilenstein für die Geschichte der Schwulen und Lesben wurde erst kürzlich am 30.06.2017 im Bundestag gesetzt: die Ehe für alle. Die zuvor beschriebene historische Entwicklung ermöglicht es herauszufinden, wie eine Stigmatisierung entstehen kann. Hierzu wird der Theoretiker Erving Goffman zu Rate gezogen. So kann durch seine Annahmen eine Brücke zur Entstehung des Stigmas Homosexualität geschlagen werden. Durch Einbeziehung der theoretischen Annahmen von Goffman soll herausgefunden werden, wie sich daraus eine zum Thema bezogene Phobie bzw. Abneigung ergeben kann. Die wohl wichtigste Phase in der Adoleszenz betroffener Jugendlicher ist das Coming-Out. Dieses wird hier als Prozess ausgearbeitet, um verstehen zu können, was Jugendliche unter Umständen in dieser Lebensphase erleben müssen. Der Prozess ist ebenfalls von großer Bedeutung für die jugendliche Sozialisation, und die damit eventuell einhergehenden Gefühlsregungen ein Ansatzpunkt für die Soziale Arbeit. Eine kritische Auseinandersetzung zur Verbindung von Homosexualität und Sozialer Arbeit bzw. Sozialpädagogik ist nötig, um herauszuarbeiten, wie wichtig die Begleitung und Beratung für Jugendliche ist, gerade in der Lebensphase ihrer eigenen Adoleszenz. An den Theorien von Lothar Böhnisch, Hans Thiersch und Virginia Satir soll die Arbeit mit homosexuellen Jugendlichen verdeutlicht werden. Ziel ist zu zeigen, dass und wie Soziale Arbeit für Homosexuelle einen wichtigen Anker in der Beziehungsarbeit darstellen kann. In den Fokus soll auch die soziale Beratung rücken, die gerade im Rahmen des Coming-Out-Prozesses eine neue Möglichkeit darstellt.

Vis mere
  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783668534551
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 88
  • Udgivet:
  • 27. september 2017
  • Udgave:
  • 17001
  • Størrelse:
  • 148x7x210 mm.
  • Vægt:
  • 141 g.
  • 2-3 uger.
  • 17. december 2024
På lager
Forlænget returret til d. 31. januar 2025

Normalpris

Abonnementspris

- Rabat på køb af fysiske bøger
- 1 valgfrit digitalt ugeblad
- 20 timers lytning og læsning
- Adgang til 70.000+ titler
- Ingen binding

Abonnementet koster 75 kr./md.
Ingen binding og kan opsiges når som helst.

Beskrivelse af Homophobie als Dialektik zum Outing-Prozess im Jugendalter. Möglichkeiten der Hilfestellungen durch die Soziale Arbeit

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Fakultät 01 Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit geht es um die Darstellung und Beschreibung der Situation und Problematiken gleichgeschlechtlich empfindender Jugendlicher in Bezug auf die gesellschaftliche Entwicklung. Die zentrale Fragestellung lautet dementsprechend, wo und inwiefern die Soziale Arbeit eine Hilfestellung leisten kann und soll. Es soll deutlich gemacht werden, vor welche Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten, die Soziale Arbeit und die Homosexuellen gestellt werden.
In einem kurzen geschichtlichen Abriss wird die Stellung von Homosexuellen zur Zeit des Nationalsozialismus herausgearbeitet. Durch die Wiedervereinigung Deutschlands hat sich die Situation für Schwule und Lesben stark verändert, sodass hier von einer ersten gesellschaftlichen Anerkennung gesprochen werden kann. Der absolute Meilenstein für die Geschichte der Schwulen und Lesben wurde erst kürzlich am 30.06.2017 im Bundestag gesetzt: die Ehe für alle.
Die zuvor beschriebene historische Entwicklung ermöglicht es herauszufinden, wie eine Stigmatisierung entstehen kann. Hierzu wird der Theoretiker Erving Goffman zu Rate gezogen. So kann durch seine Annahmen eine Brücke zur Entstehung des Stigmas Homosexualität geschlagen werden. Durch Einbeziehung der theoretischen Annahmen von Goffman soll herausgefunden werden, wie sich daraus eine zum Thema bezogene Phobie bzw. Abneigung ergeben kann.
Die wohl wichtigste Phase in der Adoleszenz betroffener Jugendlicher ist das Coming-Out. Dieses wird hier als Prozess ausgearbeitet, um verstehen zu können, was Jugendliche unter Umständen in dieser Lebensphase erleben müssen. Der Prozess ist ebenfalls von großer Bedeutung für die jugendliche Sozialisation, und die damit eventuell einhergehenden Gefühlsregungen ein Ansatzpunkt für die Soziale Arbeit.
Eine kritische Auseinandersetzung zur Verbindung von Homosexualität und Sozialer Arbeit bzw. Sozialpädagogik ist nötig, um herauszuarbeiten, wie wichtig die Begleitung und Beratung für Jugendliche ist, gerade in der Lebensphase ihrer eigenen Adoleszenz. An den Theorien von Lothar Böhnisch, Hans Thiersch und Virginia Satir soll die Arbeit mit homosexuellen Jugendlichen verdeutlicht werden. Ziel ist zu zeigen, dass und wie Soziale Arbeit für Homosexuelle einen wichtigen Anker in der Beziehungsarbeit darstellen kann. In den Fokus soll auch die soziale Beratung rücken, die gerade im Rahmen des Coming-Out-Prozesses eine neue Möglichkeit darstellt.

Brugerbedømmelser af Homophobie als Dialektik zum Outing-Prozess im Jugendalter. Möglichkeiten der Hilfestellungen durch die Soziale Arbeit



Find lignende bøger
Bogen Homophobie als Dialektik zum Outing-Prozess im Jugendalter. Möglichkeiten der Hilfestellungen durch die Soziale Arbeit findes i følgende kategorier: