Hitlers "fünfte Kolonne" oder nur eine Volkstanzgruppe? Die NSDAP in Tanganyika zwischen 1933 und 1939
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- Paperback
- Sideantal:
- 28
- Udgivet:
- 12. september 2017
- Udgave:
- 17001
- Størrelse:
- 148x3x210 mm.
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- 56 g.
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Beskrivelse af Hitlers "fünfte Kolonne" oder nur eine Volkstanzgruppe? Die NSDAP in Tanganyika zwischen 1933 und 1939
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Einfluss der NSDAP auf die deutschen Siedler und Missionare sowie die Reaktion der britischen Behörden, der britischen Siedler und der einheimischen Inder darauf untersucht werden. Die beiden Exkolonien waren beide als Siedlerkolonien geplant, jedoch hatten sie nach dem 1.Weltkrieg eine unterschiedliche Geschichte. Die Mandatsmacht von Südwestafrika, die Südafrikanische Union, wies nur Funktionsträger der deutschen Kolonialregierung aus. Alle anderen Siedler blieben im Land. In Tanganyika dagegen mussten alle deutschen Staatsangehörigen die Kolonie verlassen. Diese Arbeit beschränkt sich auf das letztere Gebiet, da hier mit besonderem Ehrgeiz eine Wiederbesiedlung mit Deutschen betrieben wurde. Mit Beginn des 2. Weltkriegs wurden fast alle Deutschen interniert oder mussten das Land verlassen.
Seit 1926, als Deutschland Mitglied im Völkerbund wurde, war es deutschen Staatsangehörigen wieder erlaubt, sich in Tanganyika niederzulassen. Der Status der ehemals deutschen Kolonien als Mandatsgebiet des Völkerbundes wurde in Deutschland so interpretiert, dass eine Rückgabe an Deutschland in absehbarer Zeit möglich sein würde. Deutsche Siedler, in erster Linie in Südwestafrika und Tanganyika, waren ein Argument dafür. Deshalb wurde die Auswanderung dorthin vom Staat als Volkstumspflege gefördert. Die NSDAP hatte schon vor ihrer Machtergreifung Ortsgruppen in diesen beiden Ländern gegründet, war aber erst seit 1933 in der Lage flächendeckend präsent zu sein.
Seit 1926, als Deutschland Mitglied im Völkerbund wurde, war es deutschen Staatsangehörigen wieder erlaubt, sich in Tanganyika niederzulassen. Der Status der ehemals deutschen Kolonien als Mandatsgebiet des Völkerbundes wurde in Deutschland so interpretiert, dass eine Rückgabe an Deutschland in absehbarer Zeit möglich sein würde. Deutsche Siedler, in erster Linie in Südwestafrika und Tanganyika, waren ein Argument dafür. Deshalb wurde die Auswanderung dorthin vom Staat als Volkstumspflege gefördert. Die NSDAP hatte schon vor ihrer Machtergreifung Ortsgruppen in diesen beiden Ländern gegründet, war aber erst seit 1933 in der Lage flächendeckend präsent zu sein.
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