Gedichte und Autobiographisches
- Indbinding:
- Hardback
- Sideantal:
- 54
- Udgivet:
- 18. september 2015
- Størrelse:
- 234x156x6 mm.
- Vægt:
- 259 g.
- 2-3 uger.
- 19. december 2024
Forlænget returret til d. 31. januar 2025
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Beskrivelse af Gedichte und Autobiographisches
Louise Aston: Gedichte und Autobiographisches
Wilde Rosen:
Erstdruck: Berlin (W. Moeser und Kühn) 1846.
Freischärler-Reminiscenzen:
Erstdruck: Buchausgabe: Leipzig (Emil Ottocar Weller) [1849, vordatiert auf] 1850.
Meine Emancipation, Verweisung und Rechtfertigung:
Erstdruck: Brüssel (C. G. Vogler) 1846.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.
Textgrundlage sind die Ausgaben:
Louise Aston: Wilde Rosen. Zwölf Gedichte, Berlin: Verlag von W. Moeser und Kühn, 1846.
Louise Aston: Freischärler-Reminiscenzen. Zwölf Gedichte, Leipzig: Verlag von E. O. Weller, 1850.
Louise Aston: Meine Emancipation, Verweisung und Rechtfertigung, Brüssel 1846.
Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Vincent van Gogh, Wilde Rosen, 1890.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Über die Autorin:
1814 in Gröningen als jüngstes von vier Kindern eines Konsistorialrats geboren, wird Louise Franziska Hoche mit 17 Jahren gegen ihre Willen mit dem in Magdeburg lebenden englischen Fabrikanten Samuel Aston verheiratet. Sie führt ein extravagantes Leben und provoziert in Magdeburg und Göttingen, wo sie sich zeitweilig aufhält, wiederholt Skandale. Nach der Scheidung 1839 führt ihr offensiv gelebter Nonkonformismus - sie trägt Männerkleidung, raucht auf der Straße und lebt offene Beziehungen - zu regelmäßiger polizeilicher Überwachung wegen »unsittlicher Lebensweise« und schließlich zu ihrer Ausweisung als »staatsgefährliche Person«. Louise Aston schreibt neben einer Reihe von Romanen radikale Gedichte, die ihr heftige Kritik aus den Reihen der Frauenbewegung eintragen. Sie ist Herausgeberin der politischen Wochenzeitschrift »Der Freischärler. Für Kunst und sociales Leben« im Verlag von Leopold Lassar in Berlin. 1871 stirbt Louise Aston verarmt und politisch resigniert im Alter von 57 Jahren in Wangen im Allgäu an Brustwassersucht.
Wilde Rosen:
Erstdruck: Berlin (W. Moeser und Kühn) 1846.
Freischärler-Reminiscenzen:
Erstdruck: Buchausgabe: Leipzig (Emil Ottocar Weller) [1849, vordatiert auf] 1850.
Meine Emancipation, Verweisung und Rechtfertigung:
Erstdruck: Brüssel (C. G. Vogler) 1846.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.
Textgrundlage sind die Ausgaben:
Louise Aston: Wilde Rosen. Zwölf Gedichte, Berlin: Verlag von W. Moeser und Kühn, 1846.
Louise Aston: Freischärler-Reminiscenzen. Zwölf Gedichte, Leipzig: Verlag von E. O. Weller, 1850.
Louise Aston: Meine Emancipation, Verweisung und Rechtfertigung, Brüssel 1846.
Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Vincent van Gogh, Wilde Rosen, 1890.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Über die Autorin:
1814 in Gröningen als jüngstes von vier Kindern eines Konsistorialrats geboren, wird Louise Franziska Hoche mit 17 Jahren gegen ihre Willen mit dem in Magdeburg lebenden englischen Fabrikanten Samuel Aston verheiratet. Sie führt ein extravagantes Leben und provoziert in Magdeburg und Göttingen, wo sie sich zeitweilig aufhält, wiederholt Skandale. Nach der Scheidung 1839 führt ihr offensiv gelebter Nonkonformismus - sie trägt Männerkleidung, raucht auf der Straße und lebt offene Beziehungen - zu regelmäßiger polizeilicher Überwachung wegen »unsittlicher Lebensweise« und schließlich zu ihrer Ausweisung als »staatsgefährliche Person«. Louise Aston schreibt neben einer Reihe von Romanen radikale Gedichte, die ihr heftige Kritik aus den Reihen der Frauenbewegung eintragen. Sie ist Herausgeberin der politischen Wochenzeitschrift »Der Freischärler. Für Kunst und sociales Leben« im Verlag von Leopold Lassar in Berlin. 1871 stirbt Louise Aston verarmt und politisch resigniert im Alter von 57 Jahren in Wangen im Allgäu an Brustwassersucht.
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