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  • af Patrick Krüger
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,1, ( Europäische Fernhochschule Hamburg ), Veranstaltung: Ideen, Methoden und Modelle der Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Schafft Recht Gerechtigkeit? Und ist Recht somit notwendige Bedingung für Gerechtigkeit? Diese Arbeit soll unter anderem diesen Fragestellungen nachgehen. Hierbei wird das brandenburgische Paritätsgesetz als bildliche Darstellung und Leitfaden der Ausarbeitung näher betrachtet. Theoretischen Halt sollen die rechts- und gerechtigkeitstheoretischen Ausführungen von Immanuel Kant geben. Relevanz für diesen Forschungsgegenstand ist durch die Aktualität um das bundesweit erste Paritätsgesetz und die damit verstärkte Diskussion über die gleichberechtigte Beteiligung der Geschlechter an der politischen Willensbildung gegeben. Ebenso interessant erscheint die Verknüpfung der theoretischen Überlegungen Kants mit tagesaktuellen politischen Erscheinungen.

  • af Patrick Krüger
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland hat die Europäische Union Anfang 2020 nach langen Verhandlungen verlassen. Die zukünftigen Beziehungen zueinander sind jedoch weiterhin ungeklärt und beschäftigen nach wie vor Politiker und Verwaltungen in London, Brüssel sowie den Hauptstädten der verbliebenen 27 EU-Mitgliedsstaaten. Wie aber lässt sich der Schritt Großbritanniens aus der europäischen Gemeinschaft erklären? Der Neorealismus bietet militärische, sicherheitspolitische, hoheitliche sowie wirtschaftliche Ansatzpunkte als Begründung. Durch die herausgehobene militärische und sicher-heitspolitische Stellung Großbritanniens werden die weiteren Mitglieder der EU bevorteilt. Somit schafft sich das Vereinigte Königreich selbst die Konkurrenten um Macht und Sicherheit. Eine Mitgliedschaft ist dementsprechend zu beenden sobald die Kosten den Nutzen übersteigen. In Falle der EU zieht Großbritannien vor allem aus der anfänglichen alleinigen wirtschaftlichen Ausrichtung und der Machtbalance zwischen den europäischen Mächten einen Nutzen. Die aus dem gemeinsamen Markt entstehenden wirtschaftlichen Profite ermöglichen es weitere militärische Macht zu generieren und damit das Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen. Der Souveränitätsverzicht und die Kooperationszwang stellen die britischen Kosten für diesen Nutzen dar. Unbeachtet lässt der Neorealismus hierbei den Beitritt und die Mitgliedschaft Großbritanniens in der EU. Zudem existieren supranationale Institutionen wie die EU in einem anarchisch geordneten internationalen System nicht. Zweckrationale und nach Sicherheit strebende Staaten stellen die einzig relevanten Akteure dar. Der Souveränitätserhalt ist hierbei leitendes Ziel und schließt damit jegliche Form von Souveränitätsverlagerung vom Staat aus. Ebenso unberücksichtigt bleiben die innere Staatsverfasstheit, welche das Referendum und den Austritt auslöste und der durch die Globalisierung zunehmende Wirkungs- und Steuerungsverlust des Nationalstaates bei der effizienten Bearbeitung globaler Problemstellungen.

  • af Patrick Krüger
    388,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 17,00 Punkte, Humboldt-Universität zu Berlin (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Patentrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Inkrafttreten des Übereinkommens über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums (TRIPS) im Jahre 1994 bezweckte einheitliche Standards der Rechte des geistigen Eigentums in allen Mitgliedsstaaten der Welthandelsorganisation (WTO). Insbesondere Entwicklungsländer mussten Schutzsysteme etablieren, um den Anforderungen des TRIPS gerecht zu werden. Im Bereich der pharmazeutischen Patente übte das TRIPS-Abkommen einen signifikanten Einfluss aus, in dem es festlegte, dass diese nun in allen WTO-Ländern geschützt werden.Obgleich das TRIPS-Abkommen den Schutz des geistigen Eigentums in den Entwicklungsländern stärken oder gar erst etablieren sollte, war es ein Anliegen der Vertragsstaaten, auch den Zugang zu Arzneimitteln für die Bevölkerung zu verbessern. Wie sich zeigen wird, erschwert die an sich lobenswerte Stärkung des patentrechtlichen Schutzes den Zugang zu bezahlbaren Arzneimitteln. Im Wissen um dieses Spannungsfeld haben die Mitgliedsstaaten Wege geschaffen, diesen Zugang wieder weiter zu öffnen. Die Effektivität einer dieser Vehikel soll im Folgenden untersucht werden.Damit ist die Möglichkeit der ¿Zwangslizenzierung¿ unter Art. 31 TRIPS gemeint, welche hierbei die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat und mithin auch die konfliktträchtigste Variante darstellt. Aufgrund dessen wird sich der wesentliche Schwerpunkt dieser Arbeit mit der Frage auseinandersetzen:Stellt die Zwangslizenzierung gegenwärtig unter dem TRIPS¿Abkommen und der VO 816/2006 EG ein effektives Mittel dar, den Zugang zu Arzneimitteln in Entwicklungsländern zu verbessern? Dabei wird die vorliegende Arbeit zunächst auf die ökonomischen Aspekte des Arzneimittelpatents eingehen. Nach dieser einleitenden Betrachtung werden die patentrechtlichen Zwangslizenzen, dabei insbesondere die internationalen Regelungen unter dem TRIPS-Abkommen, untersucht. Sodann wird sich der Verordnung 816/2006/EG (sog. EG-Zwangslizenzverordnung) gewidmet, die als Vorreiter der noch nicht ratifizierten TRIPS-Änderung in der EU umgesetzt wurde. Im abschließenden Fazit wird sich dann der oben aufgeworfenen Frage angenommen, ob die Zwangslizenzierung gegenwärtig ein effektives Mittel darstellt, den Zugang zu Arzneimitteln in Entwicklungsländern zu verbessern.

  • af Patrick Krüger
    297,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Ferner Osten, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar "Politische Systeme - Einführung in das politische System der Volksrepublik China", Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay befasst sich mit der Frage, ob sich das autoritäre System Chinas in einem Wandel zur Demokratie befindet. Hierzu wird die Mittelschicht beleuchtet, um zu sehen, ob von ihr demokratische Werte und Rechte gefordert werden und somit eine langfristige Demokratisierung zu erwarten ist. Darauffolgend wird die aktuelle Menschenrechtslage betrachtet und in wie fern es persönliche Freiheiten im, von der Kommunistischen Partei beherrschten, China gibt. Aufbauend auf diese zwei Aspekte wenden sich dieses Essay den Ursachen und Potenzialen politischer Proteste zu und beleuchtet anschließend die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Eingegangen wird hierbei auf die Anpassungsfähigkeit an eine sich verändernde Umgebung, der Fähigkeit, von anderen autoritären und demokratischen Systemen zu lernen und wie die politische Elite versucht, ihr Machtmonopol zu wahren. Das chinesische Verständnis von Demokratie wird beschrieben und ein abschließendes Fazit zur Demokratisierungstendenzen der Volksrepublik Chinas gezogen.

  • af Patrick Krüger
    299,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar "Deutsche, französische und polnische Außen- und Europapolitik im Vergleich", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte klären, ob die Bundesländer die Möglichkeit haben, sich effektiv an den Prozessen der europäischen Politik zu beteiligen und ob sie im Endeffekt durch die voranschreitende Europäisierung immer weiterer Bereiche Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten gewinnen oder verlieren.Die Bundesländer besitzen im innerstaatlichen Rechtssetzungsverfahren durch den Bundesrat eine maßgebende Position. Im Entscheidungsprozess der EU versuchen sie, ihr Gewicht zu verstärken und die europäischen Vorhaben wirkungsvoll zu beeinflussen. Auch die Europäische Union erkannte an, dass diese, dem Nationalstaat unterordnete Ebene, hohes Potenzial aufweist. Die Bundesländer sehen sich in einem Spannungsverhältnis zwischen verfassungsänderungsfester bundesstaatlicher Ordnung einerseits und Bekenntnis zu einem vereinigten Europa andererseits gefangen. Der föderalistische Aufbau der Bundesrepublik kollidiert mit ihrer Integrationsbestrebung in die europäische Gemeinschaft. Aufbauend auf diesen Tatsachen, des Kompetenzverlusts und der daraus folgenden Kompetenzkompensation der Bundesländer, werde ich die drei institutionalisierten Kanäle der Einflussnahme vorstellen. Anhand eines Fallbeispiels zeige ich den praktischen Umgang der Bundesländer mit diesen Instrumenten.Diese Hausarbeit lässt sich theoretisch in der Europäisierung verorten. Kennzeichnend für diese Theorie ist die wachsende Verlagerung der Kompetenzen und Souveränität von subnationaler und nationalstaatlicher Ebene auf eine übergeordnet supranationale Ebene, in diesem Fall die Europäische Union. Die stärkere Kompetenzverlagerung weg von der subnationalen hin zur supranationalen Ebene zwingt gerade die Bundesländer in unserem föderal aufgebauten Staat zur Kompensation und stärkeren Kompetenzabgrenzung innerhalb der Bundesrepublik. Mit der Integration in die EU geben alle Mitgliedstaaten Souveränitätsrechte ab, tragen somit zu einer verbesserten Zusammenarbeit bei und schaffen ein in Vielfalt geeintes Europa.

  • - Eine Analyse am Fallbeispiel Indien
    af Patrick Krüger
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südasien, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine umfangreiche Bildung der Bevölkerung gilt als ein entscheidender Einflussfaktor für die wirtschaftliche Stärke eines Landes. Seit den sechziger Jahren ist bekannt, dass die Produktivität sowie Innovationsfähigkeit der Bevölkerung durch Investitionen im Bildungs- und Gesundheitssektor gesteigert wird und diese damit der wirtschaftlichen Entwicklung zuträglich sind (Schultz 1961: 1; Stöver/Langer 2011: 26). Weiterhin gelten in einer zunehmend globalisierten Weltwirtschaft qualifizierte und über eine gute Bildung verfügende Arbeitnehmer als ein bestimmender Wettbewerbsvorteil. Diese Arbeit wird sich mit dem Zusammenhang zwischen Bildung und wirtschaftlicher Entwicklung auseinandersetzen. Zur Erklärung und Analyse dieses Zusammenhanges dient Indien als Fallbeispiel. Indien gilt mit einer Bevölkerung von über 1,2 Milliarden Menschen als zweitbevölkerungsreichstes Land und damit, gemessen an der Einwohnerzahl, als größte Demokratie der Welt. Seit etwa zwei Dekaden wächst die indische Wirtschaft jährlich um durchschnittlich 7%. Die Bundesrepublik weist hierbei jedoch erhebliche regionale Unterschiede in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung sowie das allgemeine Bildungsniveau auf. Die Mehrheit der Bevölkerung konnte dabei in den vergangenen Jahren, oftmals mangels ausreichender Qualifikation, nicht vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. So kommentiert ein junger Inder die Situation einer ganzen Generation wie folgt: "There is a lack of education so we don¿t get jobs and can¿t improve our life. There is no growth for us" (UNESCO 2012: 18). Zudem lässt sich in Indien eine wesentliche Ungleichheit zwischen der erhaltenen formalen Bildung und dem wirtschaftlichen Fortschritt zwischen den Geschlechtern feststellen. Frauen verfügen demnach oftmals über eine geringere formale Bildung und können zudem weniger zur wirtschaftlichen Fortentwicklung beitragen als Männer. Dieser Umstand resultiert vor allem aus dem vorherrschenden Kastensystem sowie einem traditionellen Rollenverständnis, welches die Frau dem Mann unterordnet. Trotz der rechtlichen Gleichstellung der Geschlechter sind Inderinnen in der patriarchalisch geprägten Gesellschaft immer noch weitgehend benachteiligt (Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. 2013). Um diesem Missstand entgegenzuwirken und auch die Frauen in den wirtschaftlichen Prozess einzubinden, wurden bereits in den achtziger Jahren politische Handlungsprogramme verabschiedet.

  • af Patrick Krüger
    387,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie allgemeine, unmittelbare, freie, gleiche und geheime Wahl ist ¿die demokratische Methode der Bestellung von Personen in Vertretungsorgane oder Führungspositionen¿ (Nohlen 2000: 21). Damit einhergehend gelten die Europa-, Bundestags-, Landtags-, und Kommunalwahl in der repräsentativen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland als die ¿entscheidende[n] Partizipationsinstrument[e] und [...] zentrale[n] Mechanism[en] zur Herstellung von demokratischer Legitimität und politischen Richtungsentscheidungen¿ (Bytzek/ Roßteutscher 2011: 7). Gerade in Anbetracht dieser Aspekte erscheinen die steigende Wahlenthaltung und damit die Nichtnutzung der politischen Stimme suspekt. Sinkende Beteiligungsraten beschränken sich weder auf Ost- bzw. Westdeutschland, noch machen sie vor den nationalen Grenzen der meisten westlichen Demokratien halt. Daher kann die Entwicklung als ein internationales Phänomen betrachtet werden. In Deutschland ist die Wahlbeteiligung seit der Gründung der Bundesrepublik auf allen politischen Ebenen unterschiedlich stark gesunken. Besonders Europa-, Landtags- und Kommunalwahlen werden oftmals von der Bevölkerung nur noch als Nebenwahlen angesehen und verloren deshalb stark an Bedeutung (Kleinhenz 1995: 34). Lediglich die Wahlen zum deutschen Bundestag konnten sich gegen diese Tendenz behaupten und seit den neunziger Jahren auf einem abgesenkten Niveau stabilisieren. Im Gegensatz zur Stabilisierung der Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen im Zeitraum von 1990 bis 2005, stieg die Wahlenthaltung bei Landtagswahlen in derselben Periode nahezu allen Bundesländern drastisch an. Lag die Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen in der Wahlperiode von 1990 bis 1992 durchschnittlich noch bei über 70%, so sank diese innerhalb von 20 Jahren auf durchschnittlich 60% in der Wahlperiode von 2007 bis 2011. Wenngleich auch die Westdeutschen Bundesländer herbe Verluste bei der Wahlbeteiligung einstecken mussten, ist das Bild in den neuen Bundesländern noch erschreckender. Die fünf Länder verzeichnen Beteiligungsraten von oftmals lediglich knapp über 50% der Wahlberechtigten. Bei der Landtagswahl 2006 in Sachsen-Anhalt wurde selbst diese ohnehin schon niedrige Rate noch um fünf Prozentpunkte unterboten und markiert damit einen traurigen Rekord. Alleinig das Bundesland Brandenburg konnte bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2009 zu den Beteiligungsraten der alten Bundesländer aufschließen und zwei Drittel der Wahlberechtigten zur Stimmabgabe bewegen.