EXIT, DIGNITAS & Co. Organisierte Freitodbegleitung als neue Sterbekultur?
Du sparer
0%
ift. normalprisen
Spar
0%
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 208
- Udgivet:
- 28. maj 2019
- Udgave:
- 19001
- Størrelse:
- 148x15x210 mm.
- Vægt:
- 309 g.
- 2-3 uger.
- 4. december 2024
På lager
Normalpris
Abonnementspris
- Rabat på køb af fysiske bøger
- 1 valgfrit digitalt ugeblad
- 20 timers lytning og læsning
- Adgang til 70.000+ titler
- Ingen binding
Abonnementet koster 75 kr./md.
Ingen binding og kan opsiges når som helst.
- 1 valgfrit digitalt ugeblad
- 20 timers lytning og læsning
- Adgang til 70.000+ titler
- Ingen binding
Abonnementet koster 75 kr./md.
Ingen binding og kan opsiges når som helst.
Beskrivelse af EXIT, DIGNITAS & Co. Organisierte Freitodbegleitung als neue Sterbekultur?
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,7, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte um die Selbstbestimmung am Lebensende, vor allem wenn diese Selbstbestimmung in der Entscheidung zur Lebensbeendigung mündet, ist nicht nur in Deutschland seit Jahren kontrovers diskutiert. Die jüngste Reaktion in Deutschland in dieser Debatte war 2015 die Verabschiedung des § 217 StGB , der die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung unter Strafe stellt. Ursprünglicher Anlass der Gesetzesentwicklung war der bereits im Jahr 2005 in Deutschland gegründete Ableger von DIGNITAS. Neben den bekannten Dammbruchargumenten, die auch bei der Einführung der Patientenverfügungen vorgebracht wurden, stand vor allem die Kommerzialisierung der Sterbehilfe im Fokus. Eine organisierte, bezahlte Freitodbegleitung, wie sie in der Schweiz möglich ist, sollte in jeder Hinsicht unterbunden werden.
Wie aber geht man mit den sich verändernden Bedürfnissen der Menschen nach Selbstbestimmung, vor allem in der Hinsicht auf einen klar überlegten Sterbewunsch bei krankheitsbedingt reduzierter Lebenserwartung um? Muss das Leid unter allen Bedingungen tatsächlich bis zu Letzt ertragen werden oder ist es nicht doch eine nur logische und legitime Überlegung, zu einem Zeitpunkt, an dem die persönliche Leidensgrenze erreicht ist, geplant und mit Hilfe Dritter aus dem Leben zu scheiden? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit den Rechtslagen zur Sterbehilfe und den Sterbehilfeorganisationen in Deutschland und der Schweiz, analysiert die bisher wenig erörterten finanziellen Aspekte einer Freitodbegleitung in der Schweiz und hinterfragt die gewerblichen Absichten. Gleichzeitig wird die oft angeführte Palliativmedizin als Alternative zur Sterbehilfe überprüft und die Gründe und Kosten von Suiziden und fehlgeschlagenen Suizidversuchen diskutiert. Außerdem werden die Hintergründe des s.g. Sterbetourismus untersucht. Hierzu wurde neben einer ausführlichen Literaturanalyse auch explorative Experteninterviews mit dem bekannten, auf Medizinrecht und Fragen am Lebensende spezialisierten Rechtsanwalt Herrn Putz, dem Oberstaatsanwalt a.d. des Kantons Zürich Herr Dr. iur. Brunner, dem zum Thema in Fachkreisen publizierende und angesehene Herr Dr. med. Bosshard, der Gründerin des Vereins Lifecircle Frau Dr. med. Preisig und dem in der Stiftung von EXIT tätige Herr Kaufmann geführt. Stimmen die Argumente der Sterbehilfegegner und bildet die deutsche Politik in Sachen Selbstbestimmung am Lebensende tatsächlich den Willen des Volkes ab?
Wie aber geht man mit den sich verändernden Bedürfnissen der Menschen nach Selbstbestimmung, vor allem in der Hinsicht auf einen klar überlegten Sterbewunsch bei krankheitsbedingt reduzierter Lebenserwartung um? Muss das Leid unter allen Bedingungen tatsächlich bis zu Letzt ertragen werden oder ist es nicht doch eine nur logische und legitime Überlegung, zu einem Zeitpunkt, an dem die persönliche Leidensgrenze erreicht ist, geplant und mit Hilfe Dritter aus dem Leben zu scheiden? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit den Rechtslagen zur Sterbehilfe und den Sterbehilfeorganisationen in Deutschland und der Schweiz, analysiert die bisher wenig erörterten finanziellen Aspekte einer Freitodbegleitung in der Schweiz und hinterfragt die gewerblichen Absichten. Gleichzeitig wird die oft angeführte Palliativmedizin als Alternative zur Sterbehilfe überprüft und die Gründe und Kosten von Suiziden und fehlgeschlagenen Suizidversuchen diskutiert. Außerdem werden die Hintergründe des s.g. Sterbetourismus untersucht. Hierzu wurde neben einer ausführlichen Literaturanalyse auch explorative Experteninterviews mit dem bekannten, auf Medizinrecht und Fragen am Lebensende spezialisierten Rechtsanwalt Herrn Putz, dem Oberstaatsanwalt a.d. des Kantons Zürich Herr Dr. iur. Brunner, dem zum Thema in Fachkreisen publizierende und angesehene Herr Dr. med. Bosshard, der Gründerin des Vereins Lifecircle Frau Dr. med. Preisig und dem in der Stiftung von EXIT tätige Herr Kaufmann geführt. Stimmen die Argumente der Sterbehilfegegner und bildet die deutsche Politik in Sachen Selbstbestimmung am Lebensende tatsächlich den Willen des Volkes ab?
Brugerbedømmelser af EXIT, DIGNITAS & Co. Organisierte Freitodbegleitung als neue Sterbekultur?
Giv din bedømmelse
For at bedømme denne bog, skal du være logget ind.Andre købte også..
Find lignende bøger
Bogen EXIT, DIGNITAS & Co. Organisierte Freitodbegleitung als neue Sterbekultur? findes i følgende kategorier:
© 2024 Pling BØGER Registered company number: DK43351621