Erleben, Lernen und Begegnen im interkulturellen Kontakt
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 74
- Udgivet:
- 2. maj 2006
- Størrelse:
- 210x148x5 mm.
- Vægt:
- 110 g.
- 2-3 uger.
- 10. december 2024
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Beskrivelse af Erleben, Lernen und Begegnen im interkulturellen Kontakt
Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Rahmen meines Studiums der Sozialarbeit/Sozialpädagogik wollte ich mein 1. Praxissemester in Russland ableisten. Aufgrund von Visumproblemen wurde nichts aus diesem Auslandspraktikum und in den folgenden Recherchen für das 2. Praktikum stieß ich durch Umwege auf Nepal und arbeitete dort auf der Leprastation ?Shanti Sewa Griha?. Ich fragte mich bei den Vorbereitungen oft, wie es wohl in der Fremde sein würde, wie man dort lebt, was da passiert. Russland war mir z. T. bekannt - ich interessierte mich seit längerem für die Sprache, das Land, die Kultur. Die asiatische Kultur dagegen war mir unbekannt, das Land Nepal fast mystisch. Trotz intensiver Vorbereitungen stieß ich in Nepal bis an die Grenzen meiner Selbst. Oft stellte ich mich vollkommen in Frage, durchlebte Unmengen an Neuem, jedoch auch Unmengen an Missverständnissen und Krisen. Aufgrund meiner dortigen Tätigkeit arbeitete und lebte ich außerdem für einen Monat in Bangladesch - die Erfahrungen, das Erlebte war kaum mehr zu fassen. Ich lebte mit den verschiedensten Religionen (Hinduismus, Buddhismus, Islam, Christentum) und lernte verschiedenste Menschen bzw. Völker kennen.
Trotz aller Probleme und Entbehrungen war dieser Auslandsaufenthalt sehr produktiv für mich. Ich hatte Zeit, über mein Leben nachzudenken, mich sozusagen ?von außen? zu sehen. Viele Ereignisse zwangen mich, meine eigene Kultur zu hinterfragen und neue Wege zu finden. Auf meiner Landreise von Nepal nach Bangladesch traf ich viele Rucksacktouristen aus allen Teilen der Welt. Sie hatten die verschiedensten Wege und Ziele. Warum ziehen eigentlich so viele Menschen durch die Welt?
Diese Reise ließ einen Teil meiner Fragen offen. Ich möchte sie im Folgenden benennen und in meiner Diplomarbeit versuchen, sie zu beantworten.
- Warum ziehen Menschen in die Ferne?
- Was ist der Reiz des Erlebens?
- Was geschieht, wenn sich Menschen verschiedener Kulturen begegnen?
- Wie entstehen die Missverständnisse im Miteinander der Menschen verschiedener kultureller Herkunft?
- Wie kann ich der Entstehung der Missverständnisse entgegenwirken?
- Kann ich aus meiner Kultur ?ausbrechen? oder ist ein Teil davon untrennbar mit meiner Persönlichkeit verbunden?
Die Entstehung von Missverständnissen in der interkulturellen Begegnung soll der zentrale Punkt meiner Arbeit sein.
In vielen Situationen war ich mir nicht sicher, ob ich meinen Gegenüber verstanden habe oder er mich. Nicht nur die andere Sprache, [¿]
Im Rahmen meines Studiums der Sozialarbeit/Sozialpädagogik wollte ich mein 1. Praxissemester in Russland ableisten. Aufgrund von Visumproblemen wurde nichts aus diesem Auslandspraktikum und in den folgenden Recherchen für das 2. Praktikum stieß ich durch Umwege auf Nepal und arbeitete dort auf der Leprastation ?Shanti Sewa Griha?. Ich fragte mich bei den Vorbereitungen oft, wie es wohl in der Fremde sein würde, wie man dort lebt, was da passiert. Russland war mir z. T. bekannt - ich interessierte mich seit längerem für die Sprache, das Land, die Kultur. Die asiatische Kultur dagegen war mir unbekannt, das Land Nepal fast mystisch. Trotz intensiver Vorbereitungen stieß ich in Nepal bis an die Grenzen meiner Selbst. Oft stellte ich mich vollkommen in Frage, durchlebte Unmengen an Neuem, jedoch auch Unmengen an Missverständnissen und Krisen. Aufgrund meiner dortigen Tätigkeit arbeitete und lebte ich außerdem für einen Monat in Bangladesch - die Erfahrungen, das Erlebte war kaum mehr zu fassen. Ich lebte mit den verschiedensten Religionen (Hinduismus, Buddhismus, Islam, Christentum) und lernte verschiedenste Menschen bzw. Völker kennen.
Trotz aller Probleme und Entbehrungen war dieser Auslandsaufenthalt sehr produktiv für mich. Ich hatte Zeit, über mein Leben nachzudenken, mich sozusagen ?von außen? zu sehen. Viele Ereignisse zwangen mich, meine eigene Kultur zu hinterfragen und neue Wege zu finden. Auf meiner Landreise von Nepal nach Bangladesch traf ich viele Rucksacktouristen aus allen Teilen der Welt. Sie hatten die verschiedensten Wege und Ziele. Warum ziehen eigentlich so viele Menschen durch die Welt?
Diese Reise ließ einen Teil meiner Fragen offen. Ich möchte sie im Folgenden benennen und in meiner Diplomarbeit versuchen, sie zu beantworten.
- Warum ziehen Menschen in die Ferne?
- Was ist der Reiz des Erlebens?
- Was geschieht, wenn sich Menschen verschiedener Kulturen begegnen?
- Wie entstehen die Missverständnisse im Miteinander der Menschen verschiedener kultureller Herkunft?
- Wie kann ich der Entstehung der Missverständnisse entgegenwirken?
- Kann ich aus meiner Kultur ?ausbrechen? oder ist ein Teil davon untrennbar mit meiner Persönlichkeit verbunden?
Die Entstehung von Missverständnissen in der interkulturellen Begegnung soll der zentrale Punkt meiner Arbeit sein.
In vielen Situationen war ich mir nicht sicher, ob ich meinen Gegenüber verstanden habe oder er mich. Nicht nur die andere Sprache, [¿]
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