Dynamik der modernen Gesellschaft
- Ein systemtheoretischer Entwurf der Weltgesellschaft unter Berucksichtigung von Politik, Wirtschaft und Massenmedien vor dem Hintergrund der Globalisierung
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 130
- Udgivet:
- 2. april 2003
- Størrelse:
- 210x148x8 mm.
- Vægt:
- 181 g.
- 2-3 uger.
- 13. december 2024
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Beskrivelse af Dynamik der modernen Gesellschaft
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, Möglichkeiten und Realitäten gesellschaftlicher Dynamik in der modernen Gesellschaft zu beschreiben. Aus explizit systemtheoretischer Warte in der Tradition Niklas Luhmanns erfolgt zu diesem Zweck zunächst eine skizzenhafte Beschreibung der modernen Gesellschaft mit Schwerpunkt auf drei sozialen Systemen: dem Funktionssystem Wirtschaft, dem Funktionssystem Politik und dem Funktionssystem Massenmedien. In diesem Kontext wird das Schnittstellenkonzept als heuristisches Instrument zur Konkretisierung struktureller Kopplungen sozialer Systeme entwickelt. Diese Annahmen werden dann um evolutionstheoretische Implikationen erweitert.
Im Anschluss daran werden Globalisierung und Provinzialisierung von Wirtschaft, Politik und Massenmedien skizziert. Damit einhergehen wird die Beschreibung der interdependenten Dynamik der drei Funktionssysteme unter explizit globalen Aspekten.
Das Massenmediensystem wird dabei eine Sonderstellung einnehmen, die zumindest die folgenden Fragen aufwirft: Gibt es eine gesamtgesellschaftliche Funktion der Massenmedien hinsichtlich des politischen Diskurses? Kann man vor dem Hintergrund des Entzugs nationalstaatlicher Kontrolle im Sinne einer Abnahme politischer Effektivität und Absicherung von einer Verantwortung der Massenmedien sprechen? Der Fokus bei der Beantwortung dieser Fragen wird auf der beobachtbaren Konvergenz von Massenmediensystem und Wirtschaftssystem zu vermeintlicher ?Last? des politischen Funktionssystems liegen, die jedoch systemtheoretisch exakter und mit einem Hilfskonstrukt der Globalitätsdifferenz der Funktionssysteme modelliert wird. Globalitätsdifferenzen werden dabei vor allem auf gesellschaftlicher Organisationsebene, und die beobachteten allgemeinen Tendenzen immer als Varianten struktureller Kopplung und Schnittstellen, also: als Interpenetrationen verdeutlicht werden.
Auf einer theoretisch abstrahierenderen Ebene wird der Begriff der Kommunikation als konstitutives und konstruierendes Moment jeglicher kulturellen und sozialen Realität unter Punkt 3.2. ?Sonderfall: Massenmediensystem? diskutiert werden. Die Befunde werden für den Rest der Arbeit gewinnbringend ausgewertet.
Komplementär zu Globalisierung wird Provinzialisierung, deren Begriff spezieller unter Begriffen wie Regionalisierung, Lokalisierung etc. geführt wird, ihre Berücksichtigung finden. Dabei wird Provinzialisierung systemtheoretisch wie empirisch [¿]
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, Möglichkeiten und Realitäten gesellschaftlicher Dynamik in der modernen Gesellschaft zu beschreiben. Aus explizit systemtheoretischer Warte in der Tradition Niklas Luhmanns erfolgt zu diesem Zweck zunächst eine skizzenhafte Beschreibung der modernen Gesellschaft mit Schwerpunkt auf drei sozialen Systemen: dem Funktionssystem Wirtschaft, dem Funktionssystem Politik und dem Funktionssystem Massenmedien. In diesem Kontext wird das Schnittstellenkonzept als heuristisches Instrument zur Konkretisierung struktureller Kopplungen sozialer Systeme entwickelt. Diese Annahmen werden dann um evolutionstheoretische Implikationen erweitert.
Im Anschluss daran werden Globalisierung und Provinzialisierung von Wirtschaft, Politik und Massenmedien skizziert. Damit einhergehen wird die Beschreibung der interdependenten Dynamik der drei Funktionssysteme unter explizit globalen Aspekten.
Das Massenmediensystem wird dabei eine Sonderstellung einnehmen, die zumindest die folgenden Fragen aufwirft: Gibt es eine gesamtgesellschaftliche Funktion der Massenmedien hinsichtlich des politischen Diskurses? Kann man vor dem Hintergrund des Entzugs nationalstaatlicher Kontrolle im Sinne einer Abnahme politischer Effektivität und Absicherung von einer Verantwortung der Massenmedien sprechen? Der Fokus bei der Beantwortung dieser Fragen wird auf der beobachtbaren Konvergenz von Massenmediensystem und Wirtschaftssystem zu vermeintlicher ?Last? des politischen Funktionssystems liegen, die jedoch systemtheoretisch exakter und mit einem Hilfskonstrukt der Globalitätsdifferenz der Funktionssysteme modelliert wird. Globalitätsdifferenzen werden dabei vor allem auf gesellschaftlicher Organisationsebene, und die beobachteten allgemeinen Tendenzen immer als Varianten struktureller Kopplung und Schnittstellen, also: als Interpenetrationen verdeutlicht werden.
Auf einer theoretisch abstrahierenderen Ebene wird der Begriff der Kommunikation als konstitutives und konstruierendes Moment jeglicher kulturellen und sozialen Realität unter Punkt 3.2. ?Sonderfall: Massenmediensystem? diskutiert werden. Die Befunde werden für den Rest der Arbeit gewinnbringend ausgewertet.
Komplementär zu Globalisierung wird Provinzialisierung, deren Begriff spezieller unter Begriffen wie Regionalisierung, Lokalisierung etc. geführt wird, ihre Berücksichtigung finden. Dabei wird Provinzialisierung systemtheoretisch wie empirisch [¿]
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