Die Türkei und der Kurdenkonflikt. Ist ein autonomes Kurdengebiet in der Türkei eine mögliche Lösung?
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 24
- Udgivet:
- 3. september 2019
- Udgave:
- 19001
- Størrelse:
- 148x3x210 mm.
- Vægt:
- 51 g.
- 2-3 uger.
- 2. december 2024
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Beskrivelse af Die Türkei und der Kurdenkonflikt. Ist ein autonomes Kurdengebiet in der Türkei eine mögliche Lösung?
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,3, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird die Historie des Konflikts zwischen den Kurden und der Türkei näher beleuchtet, um anschließend die möglichen Vorteile und Nachteile eines autonomen Kurdengebiets zu erörtern unter Berücksichtigung der Entwicklung des autonomen Gebiets im Irak. Zudem wird ein Bezug zu aktuellen Konflikten, wie dem Syrienkrieg hergestellt.
Der Kurdenkonflikt in der Türkei ist in den letzten Jahren immer komplexer und schwieriger geworden. Auch in Deutschland führten Anhänger der PKK bis heute Aktionen und Aktivitäten durch, die auf die Probleme der Kurden aufmerksam machten. Eine friedliche Lösung des Konflikts ist nicht abzusehen. Die Kurden sind vor allem als Partner der USA für den Kampf gegen den IS zu einem unverzichtbaren "Instrument" herangewachsen. Dadurch konnten die syrischen Kurden, vor allem die YPG, große Gebiete für sich beanspruchen. Die genaue Anzahl der kurdischen Bevölkerung, verteilt auf die Gebiete im Irak, Iran, Syrien und der Türkei wird auf circa 25-30 Millionen Menschen geschätzt und sie stellen damit das größte Volk ohne eigenen Staat dar. 12 ¿ 15 Millionen Kurden leben in dem Gebiet der Türkei. Die Kurden kämpfen deshalb seit Jahrzehnten, um die Anerkennung eines autonomen "Kurdistan" in den besagten Gebieten. Die Autonomiebestrebungen führen in den Regionen zu schweren politischen und ethnischen Konflikten. Die Türkei unterdrückt diese Autonomiebestrebungen. Die Verfolgung der Kurden ist schon in der Gründungsgeschichte der Türkei verwurzelt.
Nach dem die AKP die Regierung in der Türkei 2002 übernahm, beruhigte sich der Konflikt. Spätestens seit dem Syrien-Konflikt und der Ausbreitung der syrischen Schwesterpartei der PKK, die PYD und deren bewaffnete Einheit YPG, fürchtet die Türkei die Ausbreitung der Kurden und die dadurch möglichen Gefahren. Insbesondere die Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und der syrischen Kurden-Partei PYD sowie die offene türkische Unterstützung für die FSA provozieren grenzüberschreitende Kampfhandlungen ¿ und gefährden damit die türkische und allgemein die regionale Stabilität. Der Irak hat den Kurden ein autonomes Gebiet im Norden zugesprochen, weshalb dieses Gebiet als Vergleichsinstrument dienen soll, ob ein autonomes Gebiet der Türken in der Türkei deeskalierend wirken kann.
Der Kurdenkonflikt in der Türkei ist in den letzten Jahren immer komplexer und schwieriger geworden. Auch in Deutschland führten Anhänger der PKK bis heute Aktionen und Aktivitäten durch, die auf die Probleme der Kurden aufmerksam machten. Eine friedliche Lösung des Konflikts ist nicht abzusehen. Die Kurden sind vor allem als Partner der USA für den Kampf gegen den IS zu einem unverzichtbaren "Instrument" herangewachsen. Dadurch konnten die syrischen Kurden, vor allem die YPG, große Gebiete für sich beanspruchen. Die genaue Anzahl der kurdischen Bevölkerung, verteilt auf die Gebiete im Irak, Iran, Syrien und der Türkei wird auf circa 25-30 Millionen Menschen geschätzt und sie stellen damit das größte Volk ohne eigenen Staat dar. 12 ¿ 15 Millionen Kurden leben in dem Gebiet der Türkei. Die Kurden kämpfen deshalb seit Jahrzehnten, um die Anerkennung eines autonomen "Kurdistan" in den besagten Gebieten. Die Autonomiebestrebungen führen in den Regionen zu schweren politischen und ethnischen Konflikten. Die Türkei unterdrückt diese Autonomiebestrebungen. Die Verfolgung der Kurden ist schon in der Gründungsgeschichte der Türkei verwurzelt.
Nach dem die AKP die Regierung in der Türkei 2002 übernahm, beruhigte sich der Konflikt. Spätestens seit dem Syrien-Konflikt und der Ausbreitung der syrischen Schwesterpartei der PKK, die PYD und deren bewaffnete Einheit YPG, fürchtet die Türkei die Ausbreitung der Kurden und die dadurch möglichen Gefahren. Insbesondere die Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und der syrischen Kurden-Partei PYD sowie die offene türkische Unterstützung für die FSA provozieren grenzüberschreitende Kampfhandlungen ¿ und gefährden damit die türkische und allgemein die regionale Stabilität. Der Irak hat den Kurden ein autonomes Gebiet im Norden zugesprochen, weshalb dieses Gebiet als Vergleichsinstrument dienen soll, ob ein autonomes Gebiet der Türken in der Türkei deeskalierend wirken kann.
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