Die Systemtheorie nach Luhmann als Teil der Sozialen Arbeit
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 20
- Udgivet:
- 20. juli 2017
- Udgave:
- 17001
- Størrelse:
- 148x2x210 mm.
- Vægt:
- 45 g.
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- 26. november 2024
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Beskrivelse af Die Systemtheorie nach Luhmann als Teil der Sozialen Arbeit
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Soziologie), Veranstaltung: Systemisches Fallverstehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit führt hin zur Systemtheorie als Theorie der Sozialen Arbeit, ihrem Begriffsinstrumentarium und wie eine praktische Systemtheorie aussehen kann. Es geht nicht um die Soziale Arbeit als Funktionssystem selbst, was in der Literatur ebenfalls diskutiert wird, sondern um die Beschreibung der ¿Realität¿, also des Falles, mithilfe der Systemtheorie.
Es hat sich einiges getan. Um 1800 zog der Mensch in die Städte, Maschinen erledigten Teile der Arbeit. Bäuerliche Gemeinschaften verschwanden, dafür gibt es nun den Begriff ¿Gesellschaft¿. Arbeit wird geteilt, also produziert man nicht mehr nur das, was die eigene Familie selbst konsumiert, sondern mehr. Also auch für Solche, die man gar nicht kennt. Doch damit ist der Komplexität noch nicht genüge getan. Der passende Partner muss gefunden, die richtige Partei gewählt, die aussichtsreichste Ausbildung abgeschlossen, die logischste Weltanschauung gelebt werden, und das alles noch im legalen Rahmen. Die Moderne Gesellschaft ist ¿ mit Luhmann ¿ komplex und kontingent: Es gibt viele Möglichkeiten, und jede Wahl, die getroffen wurde, hätte auch anders getroffen werden können. Viele Soziologen haben diese neue Welt schon beschrieben. Karl Marx beschreibt den Kapitalismus als eine Geschichte der Entfremdung von der eigenen Arbeit, Polanyi spricht von einer Wirtschaft, die sich vom Sozialen entfernt hat, Michel Foucault über die Macht durch gesellschaftliche Normen und Diskurse, neuerdings Hartmut Rosa über die Beschleunigung der Gesellschaft.
In die komplexe und kontingente Welt haben sich Strukturen eingeschlichen, die erlernt werden müssen, sofern man nicht anecken will. Es sind feine Tänze des Smalltalks, der Mimik und Gestik, der Sprache und Symbolik, die gemeistert werden müssen, um allerhand Erwartungen zu erfüllen. Die Soziale Arbeit hilft hierbei.
Es hat sich einiges getan. Um 1800 zog der Mensch in die Städte, Maschinen erledigten Teile der Arbeit. Bäuerliche Gemeinschaften verschwanden, dafür gibt es nun den Begriff ¿Gesellschaft¿. Arbeit wird geteilt, also produziert man nicht mehr nur das, was die eigene Familie selbst konsumiert, sondern mehr. Also auch für Solche, die man gar nicht kennt. Doch damit ist der Komplexität noch nicht genüge getan. Der passende Partner muss gefunden, die richtige Partei gewählt, die aussichtsreichste Ausbildung abgeschlossen, die logischste Weltanschauung gelebt werden, und das alles noch im legalen Rahmen. Die Moderne Gesellschaft ist ¿ mit Luhmann ¿ komplex und kontingent: Es gibt viele Möglichkeiten, und jede Wahl, die getroffen wurde, hätte auch anders getroffen werden können. Viele Soziologen haben diese neue Welt schon beschrieben. Karl Marx beschreibt den Kapitalismus als eine Geschichte der Entfremdung von der eigenen Arbeit, Polanyi spricht von einer Wirtschaft, die sich vom Sozialen entfernt hat, Michel Foucault über die Macht durch gesellschaftliche Normen und Diskurse, neuerdings Hartmut Rosa über die Beschleunigung der Gesellschaft.
In die komplexe und kontingente Welt haben sich Strukturen eingeschlichen, die erlernt werden müssen, sofern man nicht anecken will. Es sind feine Tänze des Smalltalks, der Mimik und Gestik, der Sprache und Symbolik, die gemeistert werden müssen, um allerhand Erwartungen zu erfüllen. Die Soziale Arbeit hilft hierbei.
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