Die Raum- und Zeitkonstruktion im Musikvideo ¿Four Out of Five¿ bezogen auf das filmische Oeuvre Stanley Kubricks
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 36
- Udgivet:
- 7. januar 2021
- Udgave:
- 21001
- Størrelse:
- 148x4x210 mm.
- Vægt:
- 68 g.
- 2-3 uger.
- 2. december 2024
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Beskrivelse af Die Raum- und Zeitkonstruktion im Musikvideo ¿Four Out of Five¿ bezogen auf das filmische Oeuvre Stanley Kubricks
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Hier soll das Musikvideo zum Stück "Four Out of Five" auf seinen Zugang zu Themen der Raumkonstruktion und Zeitlichkeit hin untersucht werden, wobei den spezifischen Referenzen auf das filmische Hauptwerk Stanley Kubricks besondere Beachtung geschenkt wird.
Wo liegt die Grenze zwischen Fiktion und der ¿wahren Welt¿? Ist nicht die Zurschaustellung ausgewählter Szenen auf Instagram bereits Performanz und nutzen wir nicht alle Kopfhörer, um unseren Alltag mit einem Soundtrack zu versehen? Soziale Medien haben das Leben zu einem Zuschauersport gemacht, virtuelle Realitäten werden immer ausgereifter und Pläne für die ¿Kolonialisierung¿ des Weltraums wirken nicht länger wie die wilden Phantasien eines Science Fiction Autors. Beinahe alle tragen wir Geräte bei uns, die uns besser kennen als unsere engen Freunde. Informationen über uns fügen sich zu einer Karte zusammen, die unsere innersten Regungen verzeichnet und reale Konsequenzen für die Navigation hat ¿ ohne den Anspruch, ein vollständiges oder authentisches Abbild zu sein. Und täglich kommen neue Linien dazu. Der Raum, in dem die Menschen sich bewegen, weitet sich auf verschiedenen Ebenen aus, während die Zeitspanne zwischen technologischen Durchbrüchen immer kürzer wird. Was bezeichnen wir als unser Habitat? Wer gestaltet diesen Raum? Und rasen wir zu schnell auf einen Zustand zu, den wir nicht mehr kontrollieren können, für den wir nicht einmal eine Vision entworfen haben?
Gelesen als Zeugnis einer immer unübersichtlicheren Gegenwart, in der erbaute und gegebene Realitäten einander ebenbürtig werden und als Vorzeichen einer Zukunft, deren Blaupause stets das Labyrinth sich überlagernder Vergangenheiten darstellt, ist das Musikvideo beides: Entgrenzung in der Konzeption neuer Räume und Rahmung in der geschickten Verbindung von zuvor Unzusammenhängendem.
Wo liegt die Grenze zwischen Fiktion und der ¿wahren Welt¿? Ist nicht die Zurschaustellung ausgewählter Szenen auf Instagram bereits Performanz und nutzen wir nicht alle Kopfhörer, um unseren Alltag mit einem Soundtrack zu versehen? Soziale Medien haben das Leben zu einem Zuschauersport gemacht, virtuelle Realitäten werden immer ausgereifter und Pläne für die ¿Kolonialisierung¿ des Weltraums wirken nicht länger wie die wilden Phantasien eines Science Fiction Autors. Beinahe alle tragen wir Geräte bei uns, die uns besser kennen als unsere engen Freunde. Informationen über uns fügen sich zu einer Karte zusammen, die unsere innersten Regungen verzeichnet und reale Konsequenzen für die Navigation hat ¿ ohne den Anspruch, ein vollständiges oder authentisches Abbild zu sein. Und täglich kommen neue Linien dazu. Der Raum, in dem die Menschen sich bewegen, weitet sich auf verschiedenen Ebenen aus, während die Zeitspanne zwischen technologischen Durchbrüchen immer kürzer wird. Was bezeichnen wir als unser Habitat? Wer gestaltet diesen Raum? Und rasen wir zu schnell auf einen Zustand zu, den wir nicht mehr kontrollieren können, für den wir nicht einmal eine Vision entworfen haben?
Gelesen als Zeugnis einer immer unübersichtlicheren Gegenwart, in der erbaute und gegebene Realitäten einander ebenbürtig werden und als Vorzeichen einer Zukunft, deren Blaupause stets das Labyrinth sich überlagernder Vergangenheiten darstellt, ist das Musikvideo beides: Entgrenzung in der Konzeption neuer Räume und Rahmung in der geschickten Verbindung von zuvor Unzusammenhängendem.
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