Die Geburt der CO2-Steuer in British Columbia. Maßnahmen und Wirkungen in Gordon Campbells Amtszeit
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 28
- Udgivet:
- 28. september 2020
- Udgave:
- 20001
- Størrelse:
- 148x3x210 mm.
- Vægt:
- 56 g.
- 2-3 uger.
- 20. november 2024
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Beskrivelse af Die Geburt der CO2-Steuer in British Columbia. Maßnahmen und Wirkungen in Gordon Campbells Amtszeit
Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,00, Fachhochschule Wiener Neustadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Seminararbeit werden im zweiten Kapitel die Maßnahmen und Wirkungen von Campbells erster Amtszeit analysiert. Im dritten Kapitel geht es dann um die Maßnahmen und Wirkungen von Campbells zweiter Amtszeit. Der Fokus wird in den Kapitel 3.1 und 3.2 auf den Megatrends Klimawandel und Ressourcenknappheit liegen, bevor in Kapitel 3.3 die Frage behandelt wird, ob eine Abwendung der Klimakatastrophe nur ohne oder auch mit Wirtschaftswachstum erreicht werden kann. Anschließend geht es im Kapitel 3.4 um das Thema Steuern, wobei wir uns der Einführung der CO2-Steuer, der Senkung der Einkommens- und Körperschaftssteuer sowie der Aufkommensneutralität widmen werden. Abschließend werden im vierten Kapitel weitere Möglichkeiten im Kampf gegen den CO2-Ausstoß aufgezeigt, bevor im fünften Kapitel die Conclusio folgt.
2005 wurde Campbell ein weiteres Mal zum Premierminister der kanadischen Provinz British Columbia gewählt, wenngleich sein Rückhalt im Volk aufgrund der bisherigen ¿ teils umweltbelastenden ¿ Maßnahmen geringer geworden war.
2007 verkündete Campbell daher überraschenderweise die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 33% verringern zu wollen, was durch eine Senkung der Emissionen in den Bereichen Industrie, Fahrzeuge und Eigenheime erfolgen sollte.
Im Februar 2008 entschied sich Campbell schließlich zur Einführung einer Kohlendioxidsteuer. Da Menschen naturgemäß negativ auf neue Steuern reagieren, wandte sich Campbell an Umweltgruppen, die die Einführung einer CO2-Steuer befürworteten: Er bat sie das Volk so zu mobilisieren, dass jenes die Einführung einer solchen Steuer gar selbst forderte. Mit der Einführung einer CO2-Steuer auf nahezu alle fossilen Brennstoffe wollte er BC¿s Treibhausgasemissionen drastisch verringern. Er dachte, dass die Kohlendioxidsteuer sowohl für die Umwelt als auch für die Wirtschaft von Vorteil sein würde. Zu Beginn im Jahr 2008 wurde pro Tonne CO2 eine Steuer von $10 eingeführt, die sich jedes Jahr um $5 erhöhte und 2012 mit $30 ihren Endpunkt erreichte. Die schrittweise Erhöhung sollte Unternehmen wie Haushalten Zeit geben, sich anzupassen. Dabei war es Campbell besonders wichtig, dass die Steuer aufkommensneutral ist ¿ sprich, dass alle durch die CO2-Steuer generierten Einnahmen an die Einwohner und Unternehmen von BC in Form einer Einkommens- und Körperschaftssteuersenkung zurückfließen.
2005 wurde Campbell ein weiteres Mal zum Premierminister der kanadischen Provinz British Columbia gewählt, wenngleich sein Rückhalt im Volk aufgrund der bisherigen ¿ teils umweltbelastenden ¿ Maßnahmen geringer geworden war.
2007 verkündete Campbell daher überraschenderweise die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 33% verringern zu wollen, was durch eine Senkung der Emissionen in den Bereichen Industrie, Fahrzeuge und Eigenheime erfolgen sollte.
Im Februar 2008 entschied sich Campbell schließlich zur Einführung einer Kohlendioxidsteuer. Da Menschen naturgemäß negativ auf neue Steuern reagieren, wandte sich Campbell an Umweltgruppen, die die Einführung einer CO2-Steuer befürworteten: Er bat sie das Volk so zu mobilisieren, dass jenes die Einführung einer solchen Steuer gar selbst forderte. Mit der Einführung einer CO2-Steuer auf nahezu alle fossilen Brennstoffe wollte er BC¿s Treibhausgasemissionen drastisch verringern. Er dachte, dass die Kohlendioxidsteuer sowohl für die Umwelt als auch für die Wirtschaft von Vorteil sein würde. Zu Beginn im Jahr 2008 wurde pro Tonne CO2 eine Steuer von $10 eingeführt, die sich jedes Jahr um $5 erhöhte und 2012 mit $30 ihren Endpunkt erreichte. Die schrittweise Erhöhung sollte Unternehmen wie Haushalten Zeit geben, sich anzupassen. Dabei war es Campbell besonders wichtig, dass die Steuer aufkommensneutral ist ¿ sprich, dass alle durch die CO2-Steuer generierten Einnahmen an die Einwohner und Unternehmen von BC in Form einer Einkommens- und Körperschaftssteuersenkung zurückfließen.
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