Die deutschen Ford-Werke im Dritten Reich
- Ein kompilatorischer Beitrag zur Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 28
- Udgivet:
- 27. juli 2012
- Størrelse:
- 148x210x2 mm.
- Vægt:
- 50 g.
- 2-3 uger.
- 6. december 2024
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Beskrivelse af Die deutschen Ford-Werke im Dritten Reich
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Historisches Institut), Veranstaltung: Forschungsseminar Wirtschafts-, Sozial- und Technikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der international etablierte Automobilhersteller Ford Motor Company blickt seit seiner
Gründung in den USA 1903 durch den Ingenieur Henry Ford auf eine ereignis- und
kontrastreiche Firmengeschichte zurück. [...]
Im Nationalsozialismus konnte sich Ford schließlich im Oligopol der Autohersteller
behaupten und sich zu einem bedeutenden (kriegs-)wirtschaftlichen Pfeiler des ¿Reiches¿
entwickeln. Wie eng die Firma dabei mit der Staatsführung verknüpft war, soll diese Arbeit
aufzeigen. Als kompilatorischer Beitrag zur Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte
betrachtet sie eine Epoche, über welche Weltkonzerne noch heute schweigen und die sich
somit nur über Zeitzeugenberichte und betriebswirtschaftliche Daten zusammenfügen lässt.
Dabei wird die Untersuchung von folgenden Fragen geleitet: Welche Motive veranlassten
das Werk, sich mit dem Regime zu arrangieren? Wieso behielt die Tochtergesellschaft eines
US-amerikanischen Konzerns nach dem Kriegseintritt der USA weitestgehend ihre personelle und unternehmerische Unabhängigkeit? Zu welchen Mitteln griff die nach Profit strebende
Geschäftsführung? Und nicht zuletzt: Wie geht Ford heute mit der eigenen Vergangenheit
um?
Bei weitgehend chronologischem Aufbau gliedert sich die Untersuchung in fünf Kapitel. Nach
diesem einleitenden ersten Kapitel folgt die Darstellung des Aufstiegs des deutschen
Unternehmens unter dem Nationalsozialismus bis zum Kriegsausbruch 1939. Wird bereits in
diesem zweiten Kapitel gezeigt, wie sehr sich das Werk in die NS-Industrie einspannen ließ,
verdeutlicht das dritte Kapitel diese Entwicklungstendenz zunächst weiter bis zum
Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 und zeichnet anschließend das Verhalten des
Konzerns sowie die auf Ford bezogene deutsche Politik bis zum Kriegsende nach. Thema des
vierten Kapitels ist die Betrachtung der profitorientierten amerikanischen Ford Motor
Company während des Krieges und nach dessen Ende als auch eine Darlegung deren
Umgangs mit der eigenen NS-Vergangenheit und eventueller Schuld. Schließlich sollen die
Ergebnisse dieser Arbeit im fünften Kapitel zusammengefasst und im Anhang
betriebswirtschaftliche Daten bis einschließlich 1945 abgebildet werden.
Gründung in den USA 1903 durch den Ingenieur Henry Ford auf eine ereignis- und
kontrastreiche Firmengeschichte zurück. [...]
Im Nationalsozialismus konnte sich Ford schließlich im Oligopol der Autohersteller
behaupten und sich zu einem bedeutenden (kriegs-)wirtschaftlichen Pfeiler des ¿Reiches¿
entwickeln. Wie eng die Firma dabei mit der Staatsführung verknüpft war, soll diese Arbeit
aufzeigen. Als kompilatorischer Beitrag zur Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte
betrachtet sie eine Epoche, über welche Weltkonzerne noch heute schweigen und die sich
somit nur über Zeitzeugenberichte und betriebswirtschaftliche Daten zusammenfügen lässt.
Dabei wird die Untersuchung von folgenden Fragen geleitet: Welche Motive veranlassten
das Werk, sich mit dem Regime zu arrangieren? Wieso behielt die Tochtergesellschaft eines
US-amerikanischen Konzerns nach dem Kriegseintritt der USA weitestgehend ihre personelle und unternehmerische Unabhängigkeit? Zu welchen Mitteln griff die nach Profit strebende
Geschäftsführung? Und nicht zuletzt: Wie geht Ford heute mit der eigenen Vergangenheit
um?
Bei weitgehend chronologischem Aufbau gliedert sich die Untersuchung in fünf Kapitel. Nach
diesem einleitenden ersten Kapitel folgt die Darstellung des Aufstiegs des deutschen
Unternehmens unter dem Nationalsozialismus bis zum Kriegsausbruch 1939. Wird bereits in
diesem zweiten Kapitel gezeigt, wie sehr sich das Werk in die NS-Industrie einspannen ließ,
verdeutlicht das dritte Kapitel diese Entwicklungstendenz zunächst weiter bis zum
Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 und zeichnet anschließend das Verhalten des
Konzerns sowie die auf Ford bezogene deutsche Politik bis zum Kriegsende nach. Thema des
vierten Kapitels ist die Betrachtung der profitorientierten amerikanischen Ford Motor
Company während des Krieges und nach dessen Ende als auch eine Darlegung deren
Umgangs mit der eigenen NS-Vergangenheit und eventueller Schuld. Schließlich sollen die
Ergebnisse dieser Arbeit im fünften Kapitel zusammengefasst und im Anhang
betriebswirtschaftliche Daten bis einschließlich 1945 abgebildet werden.
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