Die Arbeit von Johannes Bugenhagen bei der Einfuhrung der Reformation in Hamburg
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 24
- Udgivet:
- 14. januar 2015
- Størrelse:
- 148x210x2 mm.
- Vægt:
- 45 g.
- 8-11 hverdage.
- 2. december 2024
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Beskrivelse af Die Arbeit von Johannes Bugenhagen bei der Einfuhrung der Reformation in Hamburg
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Reformation in Dänemark, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit bietet einen Überblick über das Wirken von Johannes Bugenhagen in der Hansestadt Hamburg bei der Einführung der Reformation. Neben den biographischen Grundlagen des Reformators werden die wichtigsten Quellen zu seinem Wirken, von den ersten Sendbriefen bis zur Einführung der Kirchenordnung analysiert.
Als am 15. Mai 1529 die Freie und Hansestadt Hamburg die förmliche Annahme der Kirchenordnung vollzieht ist dies der feierliche Schlussakt eines Prozesses, der geprägt ist von tiefgreifenden Veränderungen der innerstädtischen Ordnung, aber auch von ebenso tiefgreifenden inneren Konflikten zwischen Reformierten und Altgläubigen oder der Bürgerschaft und dem Rat der Stadt. Nicht nur die Diskussion um die neue Kirchenordnung beschäftigte in dieser Zeit die Gemüter der Hamburger, parallel dazu gab sich die Stadt durch den ¿Langen Rezess¿ am 19. Februar 1529 nicht nur eine Art Bürgerverfassung, sie stellte sich auch klar auf die Seite der Protestanten.
Zu diesem Zeitpunkt weilte Johannes Bugenhagen bereits seit dem 8. Oktober 1528 in der Hansestadt und wirkte federführend sowohl an der Erstellung der neuen Kirchenordnung als auch am ¿Langen Rezess¿ mit. Dies ist ein typisches Beispiel für die Art und Weise mit der sich die Wittenberger Lehre im 16. Jahrhundert im alten Reich verbreitete.
Als am 15. Mai 1529 die Freie und Hansestadt Hamburg die förmliche Annahme der Kirchenordnung vollzieht ist dies der feierliche Schlussakt eines Prozesses, der geprägt ist von tiefgreifenden Veränderungen der innerstädtischen Ordnung, aber auch von ebenso tiefgreifenden inneren Konflikten zwischen Reformierten und Altgläubigen oder der Bürgerschaft und dem Rat der Stadt. Nicht nur die Diskussion um die neue Kirchenordnung beschäftigte in dieser Zeit die Gemüter der Hamburger, parallel dazu gab sich die Stadt durch den ¿Langen Rezess¿ am 19. Februar 1529 nicht nur eine Art Bürgerverfassung, sie stellte sich auch klar auf die Seite der Protestanten.
Zu diesem Zeitpunkt weilte Johannes Bugenhagen bereits seit dem 8. Oktober 1528 in der Hansestadt und wirkte federführend sowohl an der Erstellung der neuen Kirchenordnung als auch am ¿Langen Rezess¿ mit. Dies ist ein typisches Beispiel für die Art und Weise mit der sich die Wittenberger Lehre im 16. Jahrhundert im alten Reich verbreitete.
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