Determinanten der internationalen Arbeitsplatzwahl
- Eine empirische Untersuchung individuellen Entscheidungsverhaltens
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 116
- Udgivet:
- 9. juni 2004
- Størrelse:
- 210x148x7 mm.
- Vægt:
- 159 g.
- 8-11 hverdage.
- 29. november 2024
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Beskrivelse af Determinanten der internationalen Arbeitsplatzwahl
Inhaltsangabe:Einleitung:
?No step in life, unless it may be the choice of a husband or wife, is more important than the choice of a vocation.? Frank Parsons, 1909, S. 3
Bereits vor knapp 100 Jahren gehörte die Arbeitsplatzwahl zu den besonders wichtigen Entscheidungen im Leben eines Individuums: Ihre Konsequenzen erstrecken sich weit in die Zukunft und die Erwerbsarbeit nimmt schon allein zeitlich einen Großteil des menschlichen Lebens ein. Während in primitiven Gesellschaften vor allem das Geschlecht oder der religiöse und politische Status die Arbeitsplatzwahl bestimmen und in komplexeren Gesellschaften z.B. die Zugehörigkeit zu einer Kaste den beruflichen Weg determiniert, haben wir in modernen Gesellschaften noch am ehesten das Privileg, uns für einen Arbeitsplatz entscheiden zu können. Doch während vor 100 Jahren, als die Auseinandersetzung mit der Arbeitsplatzwahl begann, der Beruf des Vaters oder ökonomische Notwendigkeiten maßgeblich die Entscheidung für einen Arbeitsplatz beeinflussten, stellt sich diese heute komplizierter dar.
Zwei bedeutende Entwicklungen beeinflussen die Bedingungen, unter denen die Arbeitsplatzwahl heutzutage stattfindet: Individualisierung und Globalisierung.
Individualisierungstendenzen führen zu einer ?Freisetzung des Individuums? aus verschiedenen Bindungsformen und damit auch zu einer zunehmenden Eigenverantwortlichkeit und Entscheidungsautonomie. Man muss sich nicht mehr vorwiegend um das blanke ökonomische Überleben sorgen, sondern ist im Hinblick auf den Wunsch nach Selbstverwirklichung bestrebt, einen Arbeitsplatz zu finden, der zufrieden stellt, ja mehr noch, sogar Spaß machen soll. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, individuelles Entscheidungsverhalten bezüglich der Arbeitsplatzwahl zu untersuchen.
Unter dem Einfluss der Globalisierung, die unter anderem durch die Zunahme der Mobilität von Arbeitskraft gekennzeichnet ist, verändern sich auch die individuellen Karrieremöglichkeiten. Märkte und Menschen rücken näher zusammen und Internationalität wird allgegenwärtiger. Die damit verbundenen, neuen Anforderungen in Beruf und Arbeitsleben führen zu einer Karriereplanung, in der eine internationale Laufbahn zunehmend wahrscheinlicher wird.
All dies erschwert die Entscheidungssituation, da neben den üblichen Kriterien, wie z.B. Gehalt oder Aufgabengebiet, weitere beachtet werden müssen. So werden Hochschulabsolventen, die das Ziel einer internationalen Karriere verfolgen, verstärkt mit der Frage nach [¿]
?No step in life, unless it may be the choice of a husband or wife, is more important than the choice of a vocation.? Frank Parsons, 1909, S. 3
Bereits vor knapp 100 Jahren gehörte die Arbeitsplatzwahl zu den besonders wichtigen Entscheidungen im Leben eines Individuums: Ihre Konsequenzen erstrecken sich weit in die Zukunft und die Erwerbsarbeit nimmt schon allein zeitlich einen Großteil des menschlichen Lebens ein. Während in primitiven Gesellschaften vor allem das Geschlecht oder der religiöse und politische Status die Arbeitsplatzwahl bestimmen und in komplexeren Gesellschaften z.B. die Zugehörigkeit zu einer Kaste den beruflichen Weg determiniert, haben wir in modernen Gesellschaften noch am ehesten das Privileg, uns für einen Arbeitsplatz entscheiden zu können. Doch während vor 100 Jahren, als die Auseinandersetzung mit der Arbeitsplatzwahl begann, der Beruf des Vaters oder ökonomische Notwendigkeiten maßgeblich die Entscheidung für einen Arbeitsplatz beeinflussten, stellt sich diese heute komplizierter dar.
Zwei bedeutende Entwicklungen beeinflussen die Bedingungen, unter denen die Arbeitsplatzwahl heutzutage stattfindet: Individualisierung und Globalisierung.
Individualisierungstendenzen führen zu einer ?Freisetzung des Individuums? aus verschiedenen Bindungsformen und damit auch zu einer zunehmenden Eigenverantwortlichkeit und Entscheidungsautonomie. Man muss sich nicht mehr vorwiegend um das blanke ökonomische Überleben sorgen, sondern ist im Hinblick auf den Wunsch nach Selbstverwirklichung bestrebt, einen Arbeitsplatz zu finden, der zufrieden stellt, ja mehr noch, sogar Spaß machen soll. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, individuelles Entscheidungsverhalten bezüglich der Arbeitsplatzwahl zu untersuchen.
Unter dem Einfluss der Globalisierung, die unter anderem durch die Zunahme der Mobilität von Arbeitskraft gekennzeichnet ist, verändern sich auch die individuellen Karrieremöglichkeiten. Märkte und Menschen rücken näher zusammen und Internationalität wird allgegenwärtiger. Die damit verbundenen, neuen Anforderungen in Beruf und Arbeitsleben führen zu einer Karriereplanung, in der eine internationale Laufbahn zunehmend wahrscheinlicher wird.
All dies erschwert die Entscheidungssituation, da neben den üblichen Kriterien, wie z.B. Gehalt oder Aufgabengebiet, weitere beachtet werden müssen. So werden Hochschulabsolventen, die das Ziel einer internationalen Karriere verfolgen, verstärkt mit der Frage nach [¿]
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