De Aller-Bedste Bøger - over 12 mio. danske og engelske bøger
Levering: 1 - 2 hverdage

Das Universalienproblem in der Gegenwartsphilosophie

- Dargestellt am Beispiel der Positionen von Ch. S. Peirce und W. v. O. Quine

Bag om Das Universalienproblem in der Gegenwartsphilosophie

Studienarbeit aus dem Jahr 1986 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Worin liegt die Berechtigung, von Vielem ein Eines und Einziges auszusagen? Wenn zum Beispiel gesagt wird, Peter sei ein Mensch und Paul sei ein Mensch, dann sind Peter und Paul einerseits gleich, da sie beide Menschen sind, und andererseits verschieden, da sie zwei (verschiedene) Individuen sind. Wie verhalten sich nun Gleichheit und Verschiedenheit, Einheit (des Prädikats) und Vielheit (der Subjekte)? Wenn weder die Gleichheit noch die Verschiedenheit Schein sind, fragt sich, worin das Fundament für die Gleichheit verschiedener Dinge besteht und in welcher Weise es existiert. Diese Frage ist identisch mit der Frage nach der Berechtigung und dem logisch-ontologischen Stellenwert der Allgemeinbegriffe. Drei Lösungstypen bieten sich an und sind (teilweise auch als Mischformen) in der Geschichte der Philosophie vertreten worden: a) Der sog. Begriffs- oder Universalienrealismus, b) der sog. Konzeptualismus, c) der sog. Nominalismus. In dieser Arbeit soll nach einer Kurzdarstellung von zwei mittelalterlichen Stellungnahmen zum Universalienproblem (Teil I) das Wiederaufleben des alten Streits in der Gegenwartsphilosophie, v.a. innerhalb der Grundlagenforschung der Mathematik, charakterisiert werden. Die Position des Ch. S. Peirce (¿ 1914) nimmt dabei eine gewisse Sonderstellung ein, da sie einerseits manche Überlegungen der späteren analytischen Philosophie vorwegnimmt und andererseits im Gegensatz zu dieser eine metaphysische Grundlegung für notwendig hält. Da sich Peirce ausdrücklich auf Duns Scotus bezieht, verspricht seine Auffassung interessante Lichtblicke für die Beurteilung des originellen scotischen Ansatzes geben zu können (Teil II). In W. v. O. Quine hat der Nominalismus seinen vielleicht schärfsten Verteidiger gefunden. Deshalb soll hauptsächlich auf die Position Quines eingegangen werden.

Vis mere
  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783640764174
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 60
  • Udgivet:
  • 30. november 2010
  • Størrelse:
  • 148x210x4 mm.
  • Vægt:
  • 91 g.
  • 2-3 uger.
  • 22. januar 2025

Normalpris

Abonnementspris

- Rabat på køb af fysiske bøger
- 1 valgfrit digitalt ugeblad
- 20 timers lytning og læsning
- Adgang til 70.000+ titler
- Ingen binding

Abonnementet koster 75 kr./md.
Ingen binding og kan opsiges når som helst.

Beskrivelse af Das Universalienproblem in der Gegenwartsphilosophie

Studienarbeit aus dem Jahr 1986 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Worin liegt die Berechtigung, von Vielem ein Eines und Einziges auszusagen? Wenn zum Beispiel gesagt wird, Peter sei ein Mensch und Paul sei ein Mensch, dann sind Peter und Paul einerseits gleich, da sie beide Menschen sind, und andererseits verschieden, da sie zwei (verschiedene) Individuen sind.
Wie verhalten sich nun Gleichheit und Verschiedenheit, Einheit (des Prädikats) und Vielheit (der Subjekte)? Wenn weder die Gleichheit noch die Verschiedenheit Schein sind, fragt sich, worin das Fundament für die Gleichheit verschiedener Dinge besteht und in welcher Weise es existiert.
Diese Frage ist identisch mit der Frage nach der Berechtigung und dem logisch-ontologischen Stellenwert der Allgemeinbegriffe. Drei Lösungstypen bieten sich an und sind (teilweise auch als Mischformen) in der Geschichte der Philosophie vertreten worden:
a) Der sog. Begriffs- oder Universalienrealismus,
b) der sog. Konzeptualismus,
c) der sog. Nominalismus.
In dieser Arbeit soll nach einer Kurzdarstellung von zwei mittelalterlichen Stellungnahmen zum Universalienproblem (Teil I) das Wiederaufleben des alten Streits in der Gegenwartsphilosophie, v.a. innerhalb der Grundlagenforschung der Mathematik, charakterisiert werden. Die Position des Ch. S. Peirce (¿ 1914) nimmt dabei eine gewisse Sonderstellung ein, da sie einerseits manche Überlegungen der späteren analytischen Philosophie vorwegnimmt und andererseits im Gegensatz zu dieser eine metaphysische Grundlegung für notwendig hält. Da sich Peirce ausdrücklich auf Duns Scotus bezieht, verspricht seine Auffassung interessante Lichtblicke für die Beurteilung des originellen scotischen Ansatzes geben zu können (Teil II).
In W. v. O. Quine hat der Nominalismus seinen vielleicht schärfsten Verteidiger gefunden. Deshalb soll hauptsächlich auf die Position Quines eingegangen werden.

Brugerbedømmelser af Das Universalienproblem in der Gegenwartsphilosophie



Find lignende bøger
Bogen Das Universalienproblem in der Gegenwartsphilosophie findes i følgende kategorier: