Das Sinken der Geburtenrate in Japan. Vorschläge zur Gestaltung und Finanzierung von Maßnahmen
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 40
- Udgivet:
- 28. oktober 2021
- Udgave:
- 21001
- Størrelse:
- 148x4x210 mm.
- Vægt:
- 73 g.
- 2-3 uger.
- 14. december 2024
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Beskrivelse af Das Sinken der Geburtenrate in Japan. Vorschläge zur Gestaltung und Finanzierung von Maßnahmen
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Modul zur Gesellschaft Japans, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich basierend auf der Übersetzung der wichtigsten Passagen in einem Artikel von Asahina Ichir¿ mit der Umsetzbarkeit und Geeignetheit seiner Vorschläge, um den Geburtenrückgang in Japan adäquater zu bekämpfen.
Sinkende Geburtenraten und damit einhergehende Überalterungsprozesse sind gesellschaftliche Phänomene, die fast alle Industrienationen betreffen und weitreichende Probleme für die wirtschaftliche Stärke, das Sozialversicherungssystem, den Lebensstandard der Bevölkerung sowie die internationale Machtposition eines Staates nach sich ziehen können. Auch in Japan, dessen Bevölkerung im globalen Vergleich besonders schnell und gravierend gealtert ist und seit 2005 stetig schrumpft, werden die Folgen des Geburtenrückgangs in Form der zu einer anhaltenden Wirtschaftsstagnation führenden Verminderung der Erwerbsbevölkerung immer stärker spürbar. Seit Beginn der 1990er Jahre bemüht sich die japanische Regierung, der Problematik mit politischen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Familien und Paaren mit Kinderwunsch zu begegnen. Allerdings konnten die bisherigen Ansätze keine merkliche Erholung der Geburtenrate bewirken und müssen daher als erfolglos bewertet werden. Vor diesem Hintergrund suchen viele Demografie- und Wirtschaftsforscher sowie Thinktanks nach neuen Ansätzen, um den Geburtenrückgang adäquater zu bekämpfen. Zu diesen gehört auch Asahina Ichir¿, ein ehemaliger Ministeriumsbeamter und derzeitiger CEO eines Politikberatungsunternehmens, der in einem in der "Japan Times" veröffentlichten Artikel eine erhebliche Entlastung von Eltern im Bereich der Erziehungskosten vorschlägt und anregt, deren Finanzierung von staatlicher Seite durch die Einführung einer Vermögenssteuer sowie der Ausgabe von Konsols, einer speziellen Form der Staatsanleihe, zu decken.
Sinkende Geburtenraten und damit einhergehende Überalterungsprozesse sind gesellschaftliche Phänomene, die fast alle Industrienationen betreffen und weitreichende Probleme für die wirtschaftliche Stärke, das Sozialversicherungssystem, den Lebensstandard der Bevölkerung sowie die internationale Machtposition eines Staates nach sich ziehen können. Auch in Japan, dessen Bevölkerung im globalen Vergleich besonders schnell und gravierend gealtert ist und seit 2005 stetig schrumpft, werden die Folgen des Geburtenrückgangs in Form der zu einer anhaltenden Wirtschaftsstagnation führenden Verminderung der Erwerbsbevölkerung immer stärker spürbar. Seit Beginn der 1990er Jahre bemüht sich die japanische Regierung, der Problematik mit politischen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Familien und Paaren mit Kinderwunsch zu begegnen. Allerdings konnten die bisherigen Ansätze keine merkliche Erholung der Geburtenrate bewirken und müssen daher als erfolglos bewertet werden. Vor diesem Hintergrund suchen viele Demografie- und Wirtschaftsforscher sowie Thinktanks nach neuen Ansätzen, um den Geburtenrückgang adäquater zu bekämpfen. Zu diesen gehört auch Asahina Ichir¿, ein ehemaliger Ministeriumsbeamter und derzeitiger CEO eines Politikberatungsunternehmens, der in einem in der "Japan Times" veröffentlichten Artikel eine erhebliche Entlastung von Eltern im Bereich der Erziehungskosten vorschlägt und anregt, deren Finanzierung von staatlicher Seite durch die Einführung einer Vermögenssteuer sowie der Ausgabe von Konsols, einer speziellen Form der Staatsanleihe, zu decken.
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