Das frühkommunale Pisa im ausgehenden 11. Jahrhundert
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 28
- Udgivet:
- 9. juli 2019
- Udgave:
- 19001
- Størrelse:
- 148x3x210 mm.
- Vægt:
- 56 g.
- 8-11 hverdage.
- 7. december 2024
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Beskrivelse af Das frühkommunale Pisa im ausgehenden 11. Jahrhundert
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Ursachen führten zum kommunalen Autonomiebestreben der Pisaner? Welche Personengruppen ebneten den Weg? Welche Konflikte ergaben sich dadurch mit den etablierten Stadtherren und überregionalen Herrschern oder gar innerhalb der Stadt? Begünstigten die politischen Reibereien der Großen ¿ also zwischen den Kaisern und Markgrafen ¿ die Kommunenbildung? All diesen Fragen soll nachgegangen werden.
Besonders die Mediävisten, die sich mit der Stadtentwicklung beschäftigen, haben sich in der Vergangenheit mit dem Komplex der mittelalterlichen Kommunen auseinandergesetzt und diese anhand verschiedener Forschungsperspektiven vielseitig ergründet. Allen voran seien hier die beiden Historiker Gerhard Dilcher und Hagen Keller zu nennen, die in ihren Arbeiten vor allem die Kommunen in Oberitalien untersuchten und teilweise auch mit dem deutschen Raum verglichen. Weitere Grundlage für das allgemeine Verständnis der italienischen Kommunen bildeten für diese Arbeit die Beiträge von Alfred Haverkamp und Tilman Struve. In Hinblick auf die Stadt Pisa hat das Buch ¿Pisa: Seemacht und Kulturmetropole¿ von Michael Mitterauer und John Morrissey essentielle Entwicklungen zusammengetragen. Ein völlig neues Terrain der Pisa-Forschung hat Marc von der Höh mit seiner 2006 erschienenen Monographie ¿Erinnerungskultur und frühe Kommune. Formen und Funktionen des Umgangs mit der Vergangenheit im hochmittelalterlichen Pisa (1050-1150)¿ betreten und erweiterte auch für diese Arbeit das Verständnis der Stadt Pisa ungemein. An dieser Stelle sei des Weiteren auf die umfangreiche italienische Geschichtsforschung zum Thema ¿Kommunen in Italien¿ verwiesen, die aufgrund der Sprachbarriere leider nicht zu erschließen war.
Zunächst werden im folgenden Kapitel die herrschaftlichen und territorialen Entwicklungen in der Markgrafschaft Tuszien (Toskana) beleuchtet, um die machtpolitische Situation dieser Region zu verdeutlichen. Anschließend richtet sich der Fokus auf die kommunale Entwicklung der Stadt Pisa, indem die einzelnen Etappen, Konfliktfelder, Bevölkerungsgruppen und Persönlichkeiten miteinander in Beziehung gesetzt werden, die den Weg zur autonomen Kommune in Pisa im 11. Jahrhundert ebneten oder erschwerten. In der Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse zusammengefasst.
Besonders die Mediävisten, die sich mit der Stadtentwicklung beschäftigen, haben sich in der Vergangenheit mit dem Komplex der mittelalterlichen Kommunen auseinandergesetzt und diese anhand verschiedener Forschungsperspektiven vielseitig ergründet. Allen voran seien hier die beiden Historiker Gerhard Dilcher und Hagen Keller zu nennen, die in ihren Arbeiten vor allem die Kommunen in Oberitalien untersuchten und teilweise auch mit dem deutschen Raum verglichen. Weitere Grundlage für das allgemeine Verständnis der italienischen Kommunen bildeten für diese Arbeit die Beiträge von Alfred Haverkamp und Tilman Struve. In Hinblick auf die Stadt Pisa hat das Buch ¿Pisa: Seemacht und Kulturmetropole¿ von Michael Mitterauer und John Morrissey essentielle Entwicklungen zusammengetragen. Ein völlig neues Terrain der Pisa-Forschung hat Marc von der Höh mit seiner 2006 erschienenen Monographie ¿Erinnerungskultur und frühe Kommune. Formen und Funktionen des Umgangs mit der Vergangenheit im hochmittelalterlichen Pisa (1050-1150)¿ betreten und erweiterte auch für diese Arbeit das Verständnis der Stadt Pisa ungemein. An dieser Stelle sei des Weiteren auf die umfangreiche italienische Geschichtsforschung zum Thema ¿Kommunen in Italien¿ verwiesen, die aufgrund der Sprachbarriere leider nicht zu erschließen war.
Zunächst werden im folgenden Kapitel die herrschaftlichen und territorialen Entwicklungen in der Markgrafschaft Tuszien (Toskana) beleuchtet, um die machtpolitische Situation dieser Region zu verdeutlichen. Anschließend richtet sich der Fokus auf die kommunale Entwicklung der Stadt Pisa, indem die einzelnen Etappen, Konfliktfelder, Bevölkerungsgruppen und Persönlichkeiten miteinander in Beziehung gesetzt werden, die den Weg zur autonomen Kommune in Pisa im 11. Jahrhundert ebneten oder erschwerten. In der Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse zusammengefasst.
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