Cornelius Nepos "Timotheus". Übersetzung und Erläuterung zu Textausschnitt XIII, 1-2,2
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- Paperback
- Sideantal:
- 24
- Udgivet:
- 22. september 2016
- Udgave:
- 16001
- Størrelse:
- 148x3x210 mm.
- Vægt:
- 51 g.
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- 3. december 2024
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Beskrivelse af Cornelius Nepos "Timotheus". Übersetzung und Erläuterung zu Textausschnitt XIII, 1-2,2
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1, 3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für alte Sprachen ¿ Klassische Philologie ¿ Lehrstuhl Latein), Veranstaltung: Nepos, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl mir in der vorliegenden Arbeit noch weniger an Material von Nepos zur Analyse und Erläuterung zur Verfügung stehen, versuche ich dennoch, anhand der Biographie des Thimotheos, Elemente der sprachlichen Besonderheiten, Satzstrukturen, Wortwahl und der Stilistik darzulegen. Zuvor werde ich den untersuchten Textabschnitt im lateinischen Wortlaut wiedergeben, um danach eine mir angemessene Übersetzung nachzustellen.
¿Non dubito fore plerosque, Attice, qui hoc genus scripturae leve et non satis dignum summorum virorum personis iudicent [...]¿ (Nepos, De viris illustribus, I, 1). Mit diesem Satz war Nepos dem Urteil späterer lateinischer Philologen und Autoren schon weit voraus. Daher ist es weniger verwunderlich, dass der römische Historiker bis ins 19. Jahrhundert hinein den verbreitetsten Schulautor personifizierte und in seinem Stil, im Vergleich zu Cicero, den damaligen Zeitgenossen nach, als solcher auch ausreichte.
Jedoch wurde das Urteil über dessen literarische Hinterlassenschaft, welche als künstlerisch anspruchslos, dürftig reflektiert und ungenau galt, im nachfolgenden Jahrhundert revidiert, als man den verstaubten Historiographen nicht mehr in Relation zur griechischen Gattung der Geschichtsschreibung setzte, sondern zur römischen Biographie á la Sueton. Zudem musste man sich eingestehen, dass die wenigen Fragmente, die aus den Biographien über berühmte Männer, einer Weltgeschichte (Chronica) und weiteren Prosawerken bestehen, kaum ein adäquates Urteil über ihn erlauben. Darüber hinaus wäre eine solche Kritik in Bezug auf den Inhalt auch nicht möglich, ignorierte doch Nepos die Aspekte der römischen Geschichtsschreibung mit seinen Biographien über nichtrömische Feldherren und mit seinem Geschichtswerk über die orientalische sowie griechische Kultur. Daher müssten Stil, Sprache und Struktur ebenso von einer neuen Perspektive her betrachtet werden, da ¿fast jedes der bekannten Werke des Autors [¿] ein Novum darstellt¿.
¿Non dubito fore plerosque, Attice, qui hoc genus scripturae leve et non satis dignum summorum virorum personis iudicent [...]¿ (Nepos, De viris illustribus, I, 1). Mit diesem Satz war Nepos dem Urteil späterer lateinischer Philologen und Autoren schon weit voraus. Daher ist es weniger verwunderlich, dass der römische Historiker bis ins 19. Jahrhundert hinein den verbreitetsten Schulautor personifizierte und in seinem Stil, im Vergleich zu Cicero, den damaligen Zeitgenossen nach, als solcher auch ausreichte.
Jedoch wurde das Urteil über dessen literarische Hinterlassenschaft, welche als künstlerisch anspruchslos, dürftig reflektiert und ungenau galt, im nachfolgenden Jahrhundert revidiert, als man den verstaubten Historiographen nicht mehr in Relation zur griechischen Gattung der Geschichtsschreibung setzte, sondern zur römischen Biographie á la Sueton. Zudem musste man sich eingestehen, dass die wenigen Fragmente, die aus den Biographien über berühmte Männer, einer Weltgeschichte (Chronica) und weiteren Prosawerken bestehen, kaum ein adäquates Urteil über ihn erlauben. Darüber hinaus wäre eine solche Kritik in Bezug auf den Inhalt auch nicht möglich, ignorierte doch Nepos die Aspekte der römischen Geschichtsschreibung mit seinen Biographien über nichtrömische Feldherren und mit seinem Geschichtswerk über die orientalische sowie griechische Kultur. Daher müssten Stil, Sprache und Struktur ebenso von einer neuen Perspektive her betrachtet werden, da ¿fast jedes der bekannten Werke des Autors [¿] ein Novum darstellt¿.
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