Chips

In Nürnberg wird eine Leiche aus der Pegnitz gefischt. Nach dem Zahnbefund ist es offenbar kein Einheimischer. Kommissar Kunstmann erfährt ein paar Tage später, dass der Amerikaner ein Privatdetektiv war und hinter Produktfälschern her war. Es stoßen zwei Detektive zu ihnen, deren Aufgabe es ist, die Abnehmer der Prozessoren und Speicherchips in Bayern ausfindig zu machen. Weil Kunstmann glaubt, auf diese Weise den Mörder zu finden, unterstützt er seine Kollegen von der privaten Konkurrenz. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel. Die Gauner sind sehr geschickt darin, Verfolger abzuhängen. Als Kommissar Kunstmann endlich drei Verdächtige festnehmen kann, ist er sich nicht sicher, ob der gesuchte Mörder darunter ist. Sind es lediglich geschickte Produktfälscher, oder doch Mörder? Dann kommt den Ermittlern Kommissar Zufall zu Hilfe. Ein Kollege erzählt Kunstmann beim Mittagessen in der Kantine, dass einer alten Dame auf der Wöhrder Wiese ein Tennisball gestohlen worden ist. Genauer gesagt: Ihrem betagten Dackel Lumpi. In der Nacht, in der Ian Frost ermordet wurde. Nun wird Kunstmann hellhörig. Kann er den Mörder doch noch fassen?