De Aller-Bedste Bøger - over 12 mio. danske og engelske bøger
Levering: 1 - 2 hverdage

Celsissimus

Bag om Celsissimus

Die Fastnacht des Jahres 1588 sollte in Salzburgs Trinkstube mit einem glänzenden Fest, Schmaus und Tanz der Bürgergeschlechter gefeiert werden, dem beizuwohnen der junge Landesherr, Erzbischof Wolf Dietrich, in Gnaden der Bürgerdeputation versprochen hatte. Demgemäß mußte alles aufgeboten werden, das Fest so herrlich als in diesen Zeitläufen möglich zu gestalten; der sonst behäbige Bürgermeister Ludwig Alt hat diese hochwichtige Angelegenheit selbst in die Hand genommen und die Stadträte, vornehmlich seinen Bruder Wilhelm Alt, den Handelsherrn, um kräftige Unterstützung angegangen, wasmaßen es gilt, dem prunkliebenden Fürsten ein seiner würdiges Fest darzubieten. Im Erzstift wußte man männiglich, wie sehr sich Wolf Dietrich auf dergleichen versteht, sein Einritt im Herbst des vergangenen Jahres gab den Unterthanen hiervon einen Begriff, die unerhörte Pracht, welche selbst der unbarmherzige Salzburger Regen nicht zu beeinträchtigen vermochte, blendete nicht bloß Bauern und Bürger, sie verblüffte auch den Adel. Einem solchen kunstverständigen, prunkliebenden Herrn ein Fest zu bieten, war daher keine leichte Aufgabe. Doch die Ratsherrn der Bischofstadt hatten hierzu den Willen, und die reichen Patrizier das nötige Geld; man will dem Landesfürsten zeigen, daß auch die Bürger der Residenz sich auf üppige Feste verstehen.

Vis mere
  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9791041949670
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 60
  • Udgivet:
  • 15. marts 2023
  • Størrelse:
  • 170x4x220 mm.
  • Vægt:
  • 111 g.
  • 2-3 uger.
  • 13. december 2024
På lager

Normalpris

Abonnementspris

- Rabat på køb af fysiske bøger
- 1 valgfrit digitalt ugeblad
- 20 timers lytning og læsning
- Adgang til 70.000+ titler
- Ingen binding

Abonnementet koster 75 kr./md.
Ingen binding og kan opsiges når som helst.

Beskrivelse af Celsissimus

Die Fastnacht des Jahres 1588 sollte in Salzburgs Trinkstube mit einem glänzenden Fest, Schmaus und Tanz der Bürgergeschlechter gefeiert werden, dem beizuwohnen der junge Landesherr, Erzbischof Wolf Dietrich, in Gnaden der Bürgerdeputation versprochen hatte. Demgemäß mußte alles aufgeboten werden, das Fest so herrlich als in diesen Zeitläufen möglich zu gestalten; der sonst behäbige Bürgermeister Ludwig Alt hat diese hochwichtige Angelegenheit selbst in die Hand genommen und die Stadträte, vornehmlich seinen Bruder Wilhelm Alt, den Handelsherrn, um kräftige Unterstützung angegangen, wasmaßen es gilt, dem prunkliebenden Fürsten ein seiner würdiges Fest darzubieten. Im Erzstift wußte man männiglich, wie sehr sich Wolf Dietrich auf dergleichen versteht, sein Einritt im Herbst des vergangenen Jahres gab den Unterthanen hiervon einen Begriff, die unerhörte Pracht, welche selbst der unbarmherzige Salzburger Regen nicht zu beeinträchtigen vermochte, blendete nicht bloß Bauern und Bürger, sie verblüffte auch den Adel. Einem solchen kunstverständigen, prunkliebenden Herrn ein Fest zu bieten, war daher keine leichte Aufgabe. Doch die Ratsherrn der Bischofstadt hatten hierzu den Willen, und die reichen Patrizier das nötige Geld; man will dem Landesfürsten zeigen, daß auch die Bürger der Residenz sich auf üppige Feste verstehen.

Brugerbedømmelser af Celsissimus