Binnenflucht im Kontext der Sustainable Development Goals
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- Paperback
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- 32
- Udgivet:
- 2. januar 2020
- Udgave:
- 20001
- Størrelse:
- 148x3x210 mm.
- Vægt:
- 62 g.
- 2-3 uger.
- 26. november 2024
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Beskrivelse af Binnenflucht im Kontext der Sustainable Development Goals
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit geht insbesondere auf die Situation der Binnenflüchtenden in Kolumbien ein, denn dort gibt es inzwischen die weltweit höchste Anzahl an Binnenvertriebenen (Internally Displaced Persons). Angrenzend an den Krisenstaat Venezuela
kommen noch einmal etliche internationale Asylwerber und Asylwerberinnen in Kolumbien hinzu. Nach einer ausführlichen Betrachtung der grundlegenden Definitionen und Rechtsordnungen zur Binnenflucht werden im Anschluss die Sustainable Development Goals vorgestellt.
Nachfolgend werden die für Kolumbien wichtigsten Ziele detaillierter betrachtet. Ziel dieser Betrachtung ist es, herauszufinden, ob Binnenflüchtende in Kolumbien vom Staat ausreichend unterstützt werden und ob sie ihre Rechte geltend machen können. Des Weiteren soll die Frage beantwortet werden, ob die SDGs zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen intern
Vertriebener beitragen können. Zur Beantwortung der Fragen wurde neben einer umfassenden Literaturrecherche, ein Interview mit Herrn Professor Augusto Gómez López an der Universidad Nacional geführt. Eine Transkription des Interviews in spanischer Sprache, inklusiver Übersetzung ins Deutsche findet sich im letzten Kapitel wieder. Es gibt detaillierte sowie
aufschlussreiche Einblicke in die aktuelle Situation Kolumbiens.
Obwohl die internationale Staatengemeinschaft vor mehr als 30 Jahren, im Brundtland-Bericht, die drängendsten Probleme der menschlichen Entwicklung erkannt und festgehalten hat und im Jahr 2015 mit den SDGs schlussendlich Maßnahmen zur Verbesserung und Erreichung wichtiger Klima- und Entwicklungsziele aufgesetzt hat, gibt es nahezu täglich neue Meldungen über schlechter werdende Lebensbedingungen.
Flucht und Vertreibung stellen dabei ein großes und globales Problem dar. Im Jahr 2018 sind fast 70 Millionen Menschen, international oder im eigenen Land, auf der Flucht (UNHCR - United Nations High Commissioner for Refugees 2018). Ihre Anzahl wird sich durch eine Zunahme der Bevölkerung und verschärfende Klimawandelauswirkungen in Zukunft weiter erhöhen. Trotz der enorm hohen Anzahl Flüchtender weltweit, sowie großer medialer Aufmerksamkeit, hat die Thematik keinen Eingang in die Weltentwicklungsziele, die sogenannte Agenda 2030, gefunden.
In Europa beschäftigen wir uns vor allem mit Flüchtenden aus dem Nahen Osten oder aus Nordafrika. Dies darf aber nicht davon ablenken, dass es auch an anderen Orten der Welt massive Probleme mit flüchtenden Menschen gibt.
kommen noch einmal etliche internationale Asylwerber und Asylwerberinnen in Kolumbien hinzu. Nach einer ausführlichen Betrachtung der grundlegenden Definitionen und Rechtsordnungen zur Binnenflucht werden im Anschluss die Sustainable Development Goals vorgestellt.
Nachfolgend werden die für Kolumbien wichtigsten Ziele detaillierter betrachtet. Ziel dieser Betrachtung ist es, herauszufinden, ob Binnenflüchtende in Kolumbien vom Staat ausreichend unterstützt werden und ob sie ihre Rechte geltend machen können. Des Weiteren soll die Frage beantwortet werden, ob die SDGs zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen intern
Vertriebener beitragen können. Zur Beantwortung der Fragen wurde neben einer umfassenden Literaturrecherche, ein Interview mit Herrn Professor Augusto Gómez López an der Universidad Nacional geführt. Eine Transkription des Interviews in spanischer Sprache, inklusiver Übersetzung ins Deutsche findet sich im letzten Kapitel wieder. Es gibt detaillierte sowie
aufschlussreiche Einblicke in die aktuelle Situation Kolumbiens.
Obwohl die internationale Staatengemeinschaft vor mehr als 30 Jahren, im Brundtland-Bericht, die drängendsten Probleme der menschlichen Entwicklung erkannt und festgehalten hat und im Jahr 2015 mit den SDGs schlussendlich Maßnahmen zur Verbesserung und Erreichung wichtiger Klima- und Entwicklungsziele aufgesetzt hat, gibt es nahezu täglich neue Meldungen über schlechter werdende Lebensbedingungen.
Flucht und Vertreibung stellen dabei ein großes und globales Problem dar. Im Jahr 2018 sind fast 70 Millionen Menschen, international oder im eigenen Land, auf der Flucht (UNHCR - United Nations High Commissioner for Refugees 2018). Ihre Anzahl wird sich durch eine Zunahme der Bevölkerung und verschärfende Klimawandelauswirkungen in Zukunft weiter erhöhen. Trotz der enorm hohen Anzahl Flüchtender weltweit, sowie großer medialer Aufmerksamkeit, hat die Thematik keinen Eingang in die Weltentwicklungsziele, die sogenannte Agenda 2030, gefunden.
In Europa beschäftigen wir uns vor allem mit Flüchtenden aus dem Nahen Osten oder aus Nordafrika. Dies darf aber nicht davon ablenken, dass es auch an anderen Orten der Welt massive Probleme mit flüchtenden Menschen gibt.
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