Aristotelische Syllogistik. Die Entstehung der Logik
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- Paperback
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- 28
- Udgivet:
- 22. april 2015
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- 148x210x2 mm.
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Beskrivelse af Aristotelische Syllogistik. Die Entstehung der Logik
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles (382-322 v. Chr.) gilt als der Logiker der Antike. Das Konzept seiner Logik, die Syllogistik, ist eine einfache Grundform dessen, was heute Prädikatenlogik genannt wird. Er
formulierte sein Konzept zu einer Zeit, als die griechische Antike bereits über eine entwickelte Kultur der beweisenden Mathematik verfügte.
Obwohl die aristotelische Logiksicherlich durch die Kultur des strengen Schließens in der beweisenden Mathematik
inspiriert wurde, sieht er selbst die Anwendungsbereiche seiner Logik eher als ein Instrument, das die Qualität des Argumentierens in allen Bereichen verbessern kann. Er
strebte danach, die Sichtweisen anderer Gelehrten umfassend zur Kenntnis zu nehmen. Ein Gelehrter musste sich nicht nur von den Bindungen der Tradition befreien, sondern auch
diese Freiheit mit intellektueller Disziplin nutzen. Er sah das Streben des Menschen nach Wissen in der Natur und die Grundlage der Weisheit war das Deuten und Verstehen von
Erfahrungen. Philosophieren war für ihn die höchstrangige Form des klugen Verstandesgebrauchs, aber keineswegs die einzige, da er in den Einzelwissenschaften die Ergänzung zur Philosophie sah. Die Ideenlehre des Platon wird von Aristoteles kritisiert. Er lehnt die These, dass bei den Objekte der Erfahrungswelt nur dann Ähnlichkeiten erkannt wird, wenn sie an derselben, immateriell existierenden Idee teilhaben. Ein Großteil des heutigen philosophischen Vokabulars geht auf Aristoteles zurück.
Der Fokus dieser Arbeit gilt der Entstehung des Syllogismus und unter welchen Bedingungen und Einflüssen dies geschah. Heinrich Maier vertritt die Auffassung, dass die Syllogistik das Ergebnis einer eristischen Epoche sei. Seine Entdeckung fiele in eine Zeit, in der die Wissenschaft um ihre Existenz kämpfen musste. Von dieser Stimmung spürt man in Aristoteles logisch-dialektischen Schriften wenig. Er zeigt dem Leser über die Sphäre der dialektischen Wahrscheinlichkeit eine streng methodische Wissenschaft. Die Grundannahme ist also, dass die Syllogistik ein rein technisch-methodisches Verfahren ist und ihren Ursprung in der Eristik hat mit einer implizierten doppelten Methode. Zum einen die Dialektik als Verfahren für die wissenschaftliche Untersuchung und zum anderen eine
Methode für die Erzielung eines strengen und notwendigen Wissens.
formulierte sein Konzept zu einer Zeit, als die griechische Antike bereits über eine entwickelte Kultur der beweisenden Mathematik verfügte.
Obwohl die aristotelische Logiksicherlich durch die Kultur des strengen Schließens in der beweisenden Mathematik
inspiriert wurde, sieht er selbst die Anwendungsbereiche seiner Logik eher als ein Instrument, das die Qualität des Argumentierens in allen Bereichen verbessern kann. Er
strebte danach, die Sichtweisen anderer Gelehrten umfassend zur Kenntnis zu nehmen. Ein Gelehrter musste sich nicht nur von den Bindungen der Tradition befreien, sondern auch
diese Freiheit mit intellektueller Disziplin nutzen. Er sah das Streben des Menschen nach Wissen in der Natur und die Grundlage der Weisheit war das Deuten und Verstehen von
Erfahrungen. Philosophieren war für ihn die höchstrangige Form des klugen Verstandesgebrauchs, aber keineswegs die einzige, da er in den Einzelwissenschaften die Ergänzung zur Philosophie sah. Die Ideenlehre des Platon wird von Aristoteles kritisiert. Er lehnt die These, dass bei den Objekte der Erfahrungswelt nur dann Ähnlichkeiten erkannt wird, wenn sie an derselben, immateriell existierenden Idee teilhaben. Ein Großteil des heutigen philosophischen Vokabulars geht auf Aristoteles zurück.
Der Fokus dieser Arbeit gilt der Entstehung des Syllogismus und unter welchen Bedingungen und Einflüssen dies geschah. Heinrich Maier vertritt die Auffassung, dass die Syllogistik das Ergebnis einer eristischen Epoche sei. Seine Entdeckung fiele in eine Zeit, in der die Wissenschaft um ihre Existenz kämpfen musste. Von dieser Stimmung spürt man in Aristoteles logisch-dialektischen Schriften wenig. Er zeigt dem Leser über die Sphäre der dialektischen Wahrscheinlichkeit eine streng methodische Wissenschaft. Die Grundannahme ist also, dass die Syllogistik ein rein technisch-methodisches Verfahren ist und ihren Ursprung in der Eristik hat mit einer implizierten doppelten Methode. Zum einen die Dialektik als Verfahren für die wissenschaftliche Untersuchung und zum anderen eine
Methode für die Erzielung eines strengen und notwendigen Wissens.
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