ANGST als tragendes Handlungsmotiv in dem Sozialraum Buenos Aires
- Eine Analyse der Romane Los Siete Locos und El juguete rabioso von Roberto Arlt
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 26
- Udgivet:
- 17. oktober 2012
- Størrelse:
- 148x210x2 mm.
- Vægt:
- 45 g.
- 2-3 uger.
- 3. december 2024
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Beskrivelse af ANGST als tragendes Handlungsmotiv in dem Sozialraum Buenos Aires
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In dieser Arbeit sollen nun seine beiden Romane darauf hin geprüft werden, wie hier ¿Stadt¿ als etwas
Reales und Abstoßendes, das menschliche Schicksal Bestimmendes dargestellt wird. Dabei soll vor allem
das Grundgefühl der Angst als Leitmotiv dienen, denn immer mehr Menschen fühlen sich von der Hektik
der Großstädte, von der Wirrnis und Unübersichtlichkeit, aber auch von den zahlreichen Straftaten in den
Städten abgestoßen. Viele Menschen ¿ so auch die Figuren in Arlts Romanen - haben Angst, dem Leben
nicht gewachsen zu sein. Einer der ersten, der dieses Thema schonungslos aufgriff, war sicherlich Roberto
Arlt in seinen beiden Romanen Los Siete Locos und El juguete rabioso. Deshalb wollen wir uns in einem
ersten Schritt die Rahmenbedingungen und den historischen Hintergrund, auf dem Arlt seine beiden
Romane schrieb, vergegenwärtigen (Kap. 1.1). Nachdem der Plot (1.2) und Buenos Aires als
Handlungsort in LSL thematisiert wurde (1.3), werden wir anhand von drei Stellen das Grundmotiv der
Angst in Arlts Roman analysieren und sezieren (1.4) Es wird sich zeigen, dass die Angst in all ihren
Schattierungen der Menschen Schicksal bestimmt, dass selbst Verbrechen als (Schein)Lösung für das
Streben nach - vorübergehender - Angstfreiheit argumentativ glaubhaft gemacht werden können.
Im 2. Kapitel wenden wir uns dem ersten Roman Arlts zu, der in vielerlei Hinsicht Motive, Handlungen
und Stimmungen von LSL antizipiert, aber dennoch als Jugendstudie gelten kann. Hier wollen wir uns
nach einem kurzen Referieren des Plots (2.1) zwei ganz getrennte Situationen vor Augen stellen, in denen
Angst als Grundmotiv des Handelns thematisiert werden (Kap. 2.2). Im Anschluss daran zeigen wir den
Zusammenhang zwischen Angst und Verbrechen anhand der stufenförmigen Entwicklung des
jugendlichen Protagonisten Silvio hin zum Bösen auf (Kap. 2.3). Erscheinen nach Arlt das Verbrechen,
die Lüge und der Betrug als normale Vollzugsformen des Alltagslebens im Buenos Aires der 20er Jahre
als der einzige Weg, die Angst kurzzeitig zu ersticken? Diese Frage auf dem Hintergrund der Romane
Arlts zu beantworten, hat sich die vorliegende Arbeit als Grundthema herausgesucht. Die
Schlussbemerkungen fassen die Ergebnisse zusammen.
Reales und Abstoßendes, das menschliche Schicksal Bestimmendes dargestellt wird. Dabei soll vor allem
das Grundgefühl der Angst als Leitmotiv dienen, denn immer mehr Menschen fühlen sich von der Hektik
der Großstädte, von der Wirrnis und Unübersichtlichkeit, aber auch von den zahlreichen Straftaten in den
Städten abgestoßen. Viele Menschen ¿ so auch die Figuren in Arlts Romanen - haben Angst, dem Leben
nicht gewachsen zu sein. Einer der ersten, der dieses Thema schonungslos aufgriff, war sicherlich Roberto
Arlt in seinen beiden Romanen Los Siete Locos und El juguete rabioso. Deshalb wollen wir uns in einem
ersten Schritt die Rahmenbedingungen und den historischen Hintergrund, auf dem Arlt seine beiden
Romane schrieb, vergegenwärtigen (Kap. 1.1). Nachdem der Plot (1.2) und Buenos Aires als
Handlungsort in LSL thematisiert wurde (1.3), werden wir anhand von drei Stellen das Grundmotiv der
Angst in Arlts Roman analysieren und sezieren (1.4) Es wird sich zeigen, dass die Angst in all ihren
Schattierungen der Menschen Schicksal bestimmt, dass selbst Verbrechen als (Schein)Lösung für das
Streben nach - vorübergehender - Angstfreiheit argumentativ glaubhaft gemacht werden können.
Im 2. Kapitel wenden wir uns dem ersten Roman Arlts zu, der in vielerlei Hinsicht Motive, Handlungen
und Stimmungen von LSL antizipiert, aber dennoch als Jugendstudie gelten kann. Hier wollen wir uns
nach einem kurzen Referieren des Plots (2.1) zwei ganz getrennte Situationen vor Augen stellen, in denen
Angst als Grundmotiv des Handelns thematisiert werden (Kap. 2.2). Im Anschluss daran zeigen wir den
Zusammenhang zwischen Angst und Verbrechen anhand der stufenförmigen Entwicklung des
jugendlichen Protagonisten Silvio hin zum Bösen auf (Kap. 2.3). Erscheinen nach Arlt das Verbrechen,
die Lüge und der Betrug als normale Vollzugsformen des Alltagslebens im Buenos Aires der 20er Jahre
als der einzige Weg, die Angst kurzzeitig zu ersticken? Diese Frage auf dem Hintergrund der Romane
Arlts zu beantworten, hat sich die vorliegende Arbeit als Grundthema herausgesucht. Die
Schlussbemerkungen fassen die Ergebnisse zusammen.
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