Analyse der Wertentwicklung deutscher offener Immobilienfonds
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 100
- Udgivet:
- 7. august 2001
- Størrelse:
- 210x148x6 mm.
- Vægt:
- 141 g.
- 8-11 hverdage.
- 30. januar 2025
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Beskrivelse af Analyse der Wertentwicklung deutscher offener Immobilienfonds
Inhaltsangabe:Einleitung:
Durch den Kauf von Anteilscheinen an einem offenen Immobilienfonds gelangt der Erwerber indirekt an Haus- und Grundbesitz und partizipiert somit an deren Wertveränderung. Damit besteht auf der Seite von Anlegern und Initiatoren Informationsbedarf hinsichtlich deren langfristiger nomineller sowie inflationsbereinigter, realer Renditeentwicklung.
Gegenstand der Untersuchungen der Diplomarbeit war der Vergleich der Performance der acht größten offenen Immobilienfonds zum einen untereinander und zum anderen mit der aus der Fondsrendite der Grundstücks-Sondervermögen extrahierten Immobilienrendite (Indexrendite) als Benchmark der Wertentwicklung von Immobilienanlagen bzw. Immobilienmärkten. Darüber hinaus galt es auch einen Vergleich mit der Rendite von Aktienanlagen sowie festverzinslichen Wertpapieren herzustellen. Die Analyse erfolgt auf der Basis nomineller sowie inflationsbereinigter Renditen.
Insbesondere ist darauf zu verweisen, dass der vorgenommene empirische Renditevergleich rollierend erfolgt. Dies bedeutet, dass die Wertentwicklung der betrachteten Anlagekategorien in Abhängigkeit von Investitionsperioden mit einer Dauer von 5, 10, 15, 20 sowie 25 Jahren innerhalb des Gesamtbetrachtungszeitraumes von 1971 bis 1999 dargestellt wird.
Im Ergebnis der Untersuchungen lässt sich beispielhaft feststellen, dass die Indexrendite der Immobilienanlagen der Grundstücks-Sondervermögen im Zeitraum 1980 bis 1999 eine Höhe von durchschnittlich jährlich 6,04 % erreichte, dagegen betrug der Mittelwert der Fondsrenditen 6,56 % p.a. Das zeigt, dass für den betrachteten Zeitraum eine Belastung bzw. eine Verwässerung der Gesamtperformance durch die Renditebeiträge der anteiligen Liquiditätsanlagen im Durchschnitt nicht festzustellen ist (nomineller Ergebnisausweis).
Weiter kann festgestellt werden, das zum Beispiel für die Anlageperiode der schlechtesten 20 Jahre innerhalb des Gesamtbetrachtungszeitraumes die unbereinigte Rendite für Aktien mit 5,43 % p.a. (1973-1992) deutlich geringer ist wie die für die offenen Immobilienfonds mit im Mittel 6,56 % p.a. (1980-1999) sowie die der Rentenanlagen mit 7,14 % p.a. (1971-1990). Bei Betrachtung der schlechtesten 10 Jahre erreichten offenen Immobilienfonds im Mittel 6,20 % p.a. (1974-1983) und Rentenanlagen 6,52 % p.a. (1972-1981), während deutsche Aktien vor diesem Szenario auf 0,30 % p.a. (1973-1982) einbrachen. Dies zeigt, dass eine Definition von Langfristigkeit hinsichtlich einer [¿]
Durch den Kauf von Anteilscheinen an einem offenen Immobilienfonds gelangt der Erwerber indirekt an Haus- und Grundbesitz und partizipiert somit an deren Wertveränderung. Damit besteht auf der Seite von Anlegern und Initiatoren Informationsbedarf hinsichtlich deren langfristiger nomineller sowie inflationsbereinigter, realer Renditeentwicklung.
Gegenstand der Untersuchungen der Diplomarbeit war der Vergleich der Performance der acht größten offenen Immobilienfonds zum einen untereinander und zum anderen mit der aus der Fondsrendite der Grundstücks-Sondervermögen extrahierten Immobilienrendite (Indexrendite) als Benchmark der Wertentwicklung von Immobilienanlagen bzw. Immobilienmärkten. Darüber hinaus galt es auch einen Vergleich mit der Rendite von Aktienanlagen sowie festverzinslichen Wertpapieren herzustellen. Die Analyse erfolgt auf der Basis nomineller sowie inflationsbereinigter Renditen.
Insbesondere ist darauf zu verweisen, dass der vorgenommene empirische Renditevergleich rollierend erfolgt. Dies bedeutet, dass die Wertentwicklung der betrachteten Anlagekategorien in Abhängigkeit von Investitionsperioden mit einer Dauer von 5, 10, 15, 20 sowie 25 Jahren innerhalb des Gesamtbetrachtungszeitraumes von 1971 bis 1999 dargestellt wird.
Im Ergebnis der Untersuchungen lässt sich beispielhaft feststellen, dass die Indexrendite der Immobilienanlagen der Grundstücks-Sondervermögen im Zeitraum 1980 bis 1999 eine Höhe von durchschnittlich jährlich 6,04 % erreichte, dagegen betrug der Mittelwert der Fondsrenditen 6,56 % p.a. Das zeigt, dass für den betrachteten Zeitraum eine Belastung bzw. eine Verwässerung der Gesamtperformance durch die Renditebeiträge der anteiligen Liquiditätsanlagen im Durchschnitt nicht festzustellen ist (nomineller Ergebnisausweis).
Weiter kann festgestellt werden, das zum Beispiel für die Anlageperiode der schlechtesten 20 Jahre innerhalb des Gesamtbetrachtungszeitraumes die unbereinigte Rendite für Aktien mit 5,43 % p.a. (1973-1992) deutlich geringer ist wie die für die offenen Immobilienfonds mit im Mittel 6,56 % p.a. (1980-1999) sowie die der Rentenanlagen mit 7,14 % p.a. (1971-1990). Bei Betrachtung der schlechtesten 10 Jahre erreichten offenen Immobilienfonds im Mittel 6,20 % p.a. (1974-1983) und Rentenanlagen 6,52 % p.a. (1972-1981), während deutsche Aktien vor diesem Szenario auf 0,30 % p.a. (1973-1982) einbrachen. Dies zeigt, dass eine Definition von Langfristigkeit hinsichtlich einer [¿]
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