Aktienbasierte Vorstandsvergütungskomponenten für eine nachhaltige Anreizsetzung
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 136
- Udgivet:
- 29. juli 2020
- Udgave:
- 20001
- Størrelse:
- 148x10x210 mm.
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- 208 g.
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Beskrivelse af Aktienbasierte Vorstandsvergütungskomponenten für eine nachhaltige Anreizsetzung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Thematik der aktienbasierten Vorstandsvergütungskomponente zur nachhaltigen Anreizsetzung.
Zunächst werden hierfür die theoretischen Grundlagen hinsichtlich der aktienbasierten Vergütungskomponenten sowie die unterschiedlichen Arten und ihre Bilanzansätze beschrieben. Auf Basis der Bilanzierung nach IFRS 2 werden diese Vergütungselemente in reale und virtuelle Eigenkapitalinstrumente sowie Kombinationsmodelle differenziert, welche sich in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung unterschiedlich auswirken. Anschließend werden auf modelltheoretischer Basis die variierende Effizienz von Aktien und Aktienoptionen an das Management untersucht. Die Ergebnisse der Beiträge werden vor dem Hintergrund des Grundmodells der Prinzipal-Agenten-Theorie diskutiert und die Ausrichtung der Unternehmensführung wird gemäß dem Shareholder-Value Ansatzes interpretiert. Anknüpfend daran werden die Anreizsetzung und die Effizienz von Aktienoptionen mit speziellen Ausgestaltungsformen analysiert. Im empirischen Teil der Arbeit erfolgt eine Auswertung der qualitativen und quantitativen Ausgestaltung von Aktien- und Aktienoptionsplanen hinsichtlich der im DAX30 gelisteten Unternehmen.
In den letzten Jahren stehen Aktien und Aktienoptionen als Anreizinstrumente unter erheblicher Kritik, sowohl seitens der Wissenschaft als auch seitens der Öffentlichkeit. Dies wird dadurch begründet, dass die Einführung dessen eine erhebliche Ineffizienz hinsichtlich der gewünschten Steigerung des Unternehmenswerts aufzeigt. Besonders die konzeptionelle Eignung von Aktienoptionen als fester Bestandteil der Vergütung wird dabei kritisch hinterfragt. Bei dieser Form der Vergütung kann es je nach Ausgestaltung zu sehr hohen Ausschlägen kommen, welche nicht unmittelbar auf eine wertgenerierende Handlung des Vorstands zurückgeführt werden können. Häufig werden diese jedoch als einer der Hauptverursacher für die Bilanzskandale angesehen, da Manager durch unzulässige Bilanzpraktiken zur Maximierung der variablen Entlohnung eine stark positive Kursentwicklung angestrebt haben.
Zunächst werden hierfür die theoretischen Grundlagen hinsichtlich der aktienbasierten Vergütungskomponenten sowie die unterschiedlichen Arten und ihre Bilanzansätze beschrieben. Auf Basis der Bilanzierung nach IFRS 2 werden diese Vergütungselemente in reale und virtuelle Eigenkapitalinstrumente sowie Kombinationsmodelle differenziert, welche sich in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung unterschiedlich auswirken. Anschließend werden auf modelltheoretischer Basis die variierende Effizienz von Aktien und Aktienoptionen an das Management untersucht. Die Ergebnisse der Beiträge werden vor dem Hintergrund des Grundmodells der Prinzipal-Agenten-Theorie diskutiert und die Ausrichtung der Unternehmensführung wird gemäß dem Shareholder-Value Ansatzes interpretiert. Anknüpfend daran werden die Anreizsetzung und die Effizienz von Aktienoptionen mit speziellen Ausgestaltungsformen analysiert. Im empirischen Teil der Arbeit erfolgt eine Auswertung der qualitativen und quantitativen Ausgestaltung von Aktien- und Aktienoptionsplanen hinsichtlich der im DAX30 gelisteten Unternehmen.
In den letzten Jahren stehen Aktien und Aktienoptionen als Anreizinstrumente unter erheblicher Kritik, sowohl seitens der Wissenschaft als auch seitens der Öffentlichkeit. Dies wird dadurch begründet, dass die Einführung dessen eine erhebliche Ineffizienz hinsichtlich der gewünschten Steigerung des Unternehmenswerts aufzeigt. Besonders die konzeptionelle Eignung von Aktienoptionen als fester Bestandteil der Vergütung wird dabei kritisch hinterfragt. Bei dieser Form der Vergütung kann es je nach Ausgestaltung zu sehr hohen Ausschlägen kommen, welche nicht unmittelbar auf eine wertgenerierende Handlung des Vorstands zurückgeführt werden können. Häufig werden diese jedoch als einer der Hauptverursacher für die Bilanzskandale angesehen, da Manager durch unzulässige Bilanzpraktiken zur Maximierung der variablen Entlohnung eine stark positive Kursentwicklung angestrebt haben.
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