AEsthetik des Musikvideos und seine oekonomische Funktion
- Ein Medium zwischen Kunst und Kommerzialitat
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 132
- Udgivet:
- 8. december 2003
- Størrelse:
- 210x148x8 mm.
- Vægt:
- 181 g.
- 8-11 hverdage.
- 9. december 2024
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Beskrivelse af AEsthetik des Musikvideos und seine oekonomische Funktion
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Musikvideos, auch Video- oder Musikclips genannt, sind zu einem immanenten Bestandteil unserer Populärkultur geworden. Bereits seit Mitte der 80er Jahre sind zahlreiche Publikationen in mehreren wissenschaftlichen Disziplinen erschienen, die sich den diversen Aspekten und Thematiken des Phänomens ?Musikfernsehen? und seinem Inhalt, den Musikvideos, annähern. In der vorliegenden Arbeit werden zwei Themenkomplexe untersucht, die für das Verständnis und die Einordnung von Videoclips von Bedeutung sind: zum einen die Ästhetik des Musikvideos und zum anderen seine ökonomische Funktion.
Das erste Kapitel konzentriert sich auf die historischen Aspekte des Musikclips. Untersucht werden Einflussfaktoren für die Genese einer Ästhetik und der ökonomischen Funktion des Musikvideos. Die ersten Bemühungen um eine Verknüpfung von Bild und Ton, als Basis für die Entstehung des Videoclips, sind in diesem Kontext ebenso zu nennen wie die Entstehungsgeschichte des Musikfernsehens.
Da das Verständnis der Ästhetik des Musikvideos die Kenntnis um seine Ökonomie voraussetzt, widmet sich das zweite Kapitel zunächst einer Untersuchung der ökonomischen Funktion des Videoclips und damit einem speziellen Bereich der Musikwirtschaft. Dabei stehen Fragen nach den Zusammenhängen und Strukturen der Musikwirtschaft, insbesondere der Tonträgerindustrie und der Musiksender im Vordergrund. Die Musikvideosender, und somit die distributive Infrastruktur, stellen einen wichtigen Themenbereich dar, da seit der Einführung der Videoclips deren Entwicklung untrennbar mit der Geschichte der Clip-Sendungen und -sender verbunden ist. Abschließend wird die Rolle der Videoclips als Werbeträger und -instrument für unterschiedliche Interessengruppen, insbesondere für die Plattenindustrie, analysiert.
Im dritten Kapitel ist die Ästhetik von Musikvideos Gegenstand der Untersuchung. Welche grundlegenden ästhetischen Prinzipien liegen Videoclips zu Grunde, wie sind diese entstanden und in welchem Kontext können sie betrachtet werden? Eine primäre Aufgabe ist die Analyse der ästhetischen Strategien von Musikclips, um ihren Stellenwert im Kontext von Musik und audio-visuellen Medien zu verdeutlichen. Analogien zur Werbeästhetik werden hierbei ebenso untersucht wie die spezifischen ästhetischen Strategien der Videoclips im Allgemeinen. Unter ästhetischen Gesichtspunkten wird ein Klassifikationsmodell eruiert, das erlauben soll, Musikvideos nach unterschiedlichen [¿]
Musikvideos, auch Video- oder Musikclips genannt, sind zu einem immanenten Bestandteil unserer Populärkultur geworden. Bereits seit Mitte der 80er Jahre sind zahlreiche Publikationen in mehreren wissenschaftlichen Disziplinen erschienen, die sich den diversen Aspekten und Thematiken des Phänomens ?Musikfernsehen? und seinem Inhalt, den Musikvideos, annähern. In der vorliegenden Arbeit werden zwei Themenkomplexe untersucht, die für das Verständnis und die Einordnung von Videoclips von Bedeutung sind: zum einen die Ästhetik des Musikvideos und zum anderen seine ökonomische Funktion.
Das erste Kapitel konzentriert sich auf die historischen Aspekte des Musikclips. Untersucht werden Einflussfaktoren für die Genese einer Ästhetik und der ökonomischen Funktion des Musikvideos. Die ersten Bemühungen um eine Verknüpfung von Bild und Ton, als Basis für die Entstehung des Videoclips, sind in diesem Kontext ebenso zu nennen wie die Entstehungsgeschichte des Musikfernsehens.
Da das Verständnis der Ästhetik des Musikvideos die Kenntnis um seine Ökonomie voraussetzt, widmet sich das zweite Kapitel zunächst einer Untersuchung der ökonomischen Funktion des Videoclips und damit einem speziellen Bereich der Musikwirtschaft. Dabei stehen Fragen nach den Zusammenhängen und Strukturen der Musikwirtschaft, insbesondere der Tonträgerindustrie und der Musiksender im Vordergrund. Die Musikvideosender, und somit die distributive Infrastruktur, stellen einen wichtigen Themenbereich dar, da seit der Einführung der Videoclips deren Entwicklung untrennbar mit der Geschichte der Clip-Sendungen und -sender verbunden ist. Abschließend wird die Rolle der Videoclips als Werbeträger und -instrument für unterschiedliche Interessengruppen, insbesondere für die Plattenindustrie, analysiert.
Im dritten Kapitel ist die Ästhetik von Musikvideos Gegenstand der Untersuchung. Welche grundlegenden ästhetischen Prinzipien liegen Videoclips zu Grunde, wie sind diese entstanden und in welchem Kontext können sie betrachtet werden? Eine primäre Aufgabe ist die Analyse der ästhetischen Strategien von Musikclips, um ihren Stellenwert im Kontext von Musik und audio-visuellen Medien zu verdeutlichen. Analogien zur Werbeästhetik werden hierbei ebenso untersucht wie die spezifischen ästhetischen Strategien der Videoclips im Allgemeinen. Unter ästhetischen Gesichtspunkten wird ein Klassifikationsmodell eruiert, das erlauben soll, Musikvideos nach unterschiedlichen [¿]
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