2040
- Tag der Deutschen Einheit
- Indbinding:
- Paperback
- Sideantal:
- 312
- Udgivet:
- 17. november 2021
- Størrelse:
- 203x127x18 mm.
- Vægt:
- 340 g.
- 2-3 uger.
- 21. december 2024
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Beskrivelse af 2040
Berlin im Jahr 2040. Die »Patriotische Alternative Deutschlands« regiert die Republik. Rechte Schlägertrupps machen Neukölln unsicher. Paul Kanter, Ex-Gangster und Kioskbetreiber, versucht, sich aus allem Ärger herauszuhalten. Doch dann wird seine Freundin, die Journalistin Olivia Kusmin, in ihrer Wohnung brutal überfallen. Der Verdacht fällt auf Kanter. Beim Versuch, seine Unschuld zu beweisen, gerät er in eine monströse politische Verschwörung, die ihn in die dunkelsten Kapitel seiner Vergangenheit zurückführt.
¿Packend geschrieben, viele Twists und so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Unbedingt lesenswert!" (Leser-Rezension)
Leseprobe:
Paul Kanter steht mit geschlossenen Augen am Tresen seines Kiosks in Neukölln, seine langen Arme auf die Tresenplatte gestützt. Er sieht den nach Luft schnappenden Mann. Wie jeden Tag. Sieht, wie er zuckt. Hört sich selbst, wie er ihn anschreit.
Hast gedacht, du könntest abhauen, ja? Aber nicht mit mir, du kleiner, dürrer Scheißer.
Schüttelt den Kerl, drückt seinen Kopf wieder in das gekachelte Becken, in dem kniehoch das Brackwasser steht. Nur noch ein paar Sekunden, damit der Wichser kapiert, dass er das mit Paul Kanter nicht machen kann. Merkt, wie der Körper des Mannes erschlafen wird. Riecht die Scheiße, als der Schließmuskel des Mannes nachgibt. Als wäre es gestern gewesen.
Erinnert sich an sein Entsetzen, als er merkt, dass der Mann tot ist.
Als er aus seiner Raserei aufwacht.
Er wollte das nicht. Eigentlich wollte er nie Menschen weh tun. Doch die Dinge hatten sich anders entwickelt.
Kanter macht die Augen auf. Fast erstaunt, in seinem Laden zu stehen und nicht in der zugigen Fabrikhalle, in der er vor einundzwanzig Jahren einen unschuldigen Mann getötet hat. Jedenfalls unschuldig genug, um nicht umgebracht zu werden.
Vor ihm auf dem Tresen liegt sein altes Tablet, auf dem die Nachrichten laufen. Tagesschau. Der Avatar sieht aus wie der digital optimierte Bastard seiner menschlichen Vorgänger, die nach und nach in den wohlverdienten Ruhestand gebeten worden waren. Sein Mund bewegt sich synchron zum gesprochenen Text, die Stimme ist von einer menschlichen nicht zu unterscheiden. Kanter wird sich trotzdem nie an die Avatare gewöhnen. Er hat mal gelesen, dass ein Lächeln nicht gespielt werden kann, dass Dutzende Gesichtsmuskeln beteiligt sind.
¿Packend geschrieben, viele Twists und so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Unbedingt lesenswert!" (Leser-Rezension)
Leseprobe:
Paul Kanter steht mit geschlossenen Augen am Tresen seines Kiosks in Neukölln, seine langen Arme auf die Tresenplatte gestützt. Er sieht den nach Luft schnappenden Mann. Wie jeden Tag. Sieht, wie er zuckt. Hört sich selbst, wie er ihn anschreit.
Hast gedacht, du könntest abhauen, ja? Aber nicht mit mir, du kleiner, dürrer Scheißer.
Schüttelt den Kerl, drückt seinen Kopf wieder in das gekachelte Becken, in dem kniehoch das Brackwasser steht. Nur noch ein paar Sekunden, damit der Wichser kapiert, dass er das mit Paul Kanter nicht machen kann. Merkt, wie der Körper des Mannes erschlafen wird. Riecht die Scheiße, als der Schließmuskel des Mannes nachgibt. Als wäre es gestern gewesen.
Erinnert sich an sein Entsetzen, als er merkt, dass der Mann tot ist.
Als er aus seiner Raserei aufwacht.
Er wollte das nicht. Eigentlich wollte er nie Menschen weh tun. Doch die Dinge hatten sich anders entwickelt.
Kanter macht die Augen auf. Fast erstaunt, in seinem Laden zu stehen und nicht in der zugigen Fabrikhalle, in der er vor einundzwanzig Jahren einen unschuldigen Mann getötet hat. Jedenfalls unschuldig genug, um nicht umgebracht zu werden.
Vor ihm auf dem Tresen liegt sein altes Tablet, auf dem die Nachrichten laufen. Tagesschau. Der Avatar sieht aus wie der digital optimierte Bastard seiner menschlichen Vorgänger, die nach und nach in den wohlverdienten Ruhestand gebeten worden waren. Sein Mund bewegt sich synchron zum gesprochenen Text, die Stimme ist von einer menschlichen nicht zu unterscheiden. Kanter wird sich trotzdem nie an die Avatare gewöhnen. Er hat mal gelesen, dass ein Lächeln nicht gespielt werden kann, dass Dutzende Gesichtsmuskeln beteiligt sind.
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