Bøger udgivet af Tectum - Der Wissenschaftsverlag
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393,95 kr. Kundenkarten gelten als das Bindungsinstrument schlechthin. Das hohe Lied der Kundenbindung wird unermüdlich gesungen. Niedrigere Kosten, höhere Preise, zahlreiche Weiterempfehlungen und Immunität gegenüber den Lockangeboten der Konkurrenz lauten die Versprechen der Kundenbindungsapostel. Welcher Händler hätte das nicht gerne? Als bloßes Rabattheft konnte die Kundenkarte einen Preiskampf nicht abwehren. Können Kundenkarten als Kundenbindungsinstrument den Händlern die gewünschten treuen Kunden liefern? Stellen Kundenkarten somit einen Ausweg aus den Preiskämpfen des Einzelhandels dar? Dies beantwortet die vorliegende Arbeit. Dazu werden die Versprechen der Befürworter kritisch hinterfragt. Es wird aufgezeigt, welchen Beitrag eine Kundenkarte zum Customer Relationship Management leisten kann. Programmbestandteile werden auf Ihre Praxis- und Zieltauglichkeit hin analysiert. Das Ergebnis: Eine Karte kann - richtig eingesetzt - für service-orientierte Einzelhändler eine lohnende Alternative zu der Profilierung über den Preis sein.
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483,95 kr. Mehr als 30.000 ausländische Zivilarbeiter und Kriegsgefangene mußten zwischen 1939 und 1945 in Hagen Zwangsarbeit leisten. Ihre - oft unter unmenschlichen Bedingungen - geleistete Arbeit war essentiell für die örtliche Rüstungsindustrie, die Landwirtschaft und für den öffentlichen Sektor. Der Autor setzt sich mit den verschiedenen Facetten des Einsatzes in der südwestfälischen Stadt auseinander. Er untersucht auf Basis umfangreichen Quellenmaterials Ausmaß und Phasen des Zwangsarbeitereinsatzes, wie auch die alltäglichen Lebensbedingungen unter dem Terror der NS-Herrschaft. Ein Augenmerk liegt hierbei auf den möglichen Handlungsspielräumen der Deutschen im Umgang mit den ausländischen Arbeitskräften.
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483,95 kr. Cindy Shermans Untitled Film Stills gehören zu den meist beachteten Arbeiten von Künstlerinnen des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Die kleinformatigen schwarz-weißen Fotografien, die gängige Standbildmotive der westlichen Filmkultur nachstellen und in denen die Künstlerin sich auf verblüffende Weise immer wieder als ihre eigene Protagonistin inszeniert, zeichnen sich durch eine Ästhetik des Exzesses aus. Die technisch-symbolische Perfektion der mise en scéne des Einzelmoments evoziert eine Rezeption, die man auf vielerlei Arten mit der melodramatischen Darstellungstradition der westlichen Kultur in Verbindung bringen kann: Die pathetische Überdeterminierung des Augenblicks sowie die Stilisierung von Weiblichkeit zum Bild durch die Pose sind grundsätzliche Strukturelemente des Melodramas. Ausgehend von den Untitled Film Stills unternimmt diese Studie eine Auseinandersetzung mit den in der Forschung bislang noch unscharf skizzierten strukturalen Prinzipien des Melodramas seit dem späten 18. Jahrhundert. Eine argumentative Integration des gendertheoretischen Feldes runden die Überlegungen zum Melodrama als affirmativer Inszenierungstechnik des Weiblichkeits- und Weltbilds zur diskursiven Stabilisierung bürgerlicher Gesellschaften seit dem 18. Jahrhundert ab. Die abschließende Diskussion widmet sich den subversiven Strategien, die Pose zu unterlaufen. Mittels parodistischer, deformierender Brechung der melodramatischen Sinnkonstitution gelingt es Sherman, die Diskurse der westlichen Blick- und Bedeutungsökonomie sicht- und somit verschiebbar zu machen.
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483,95 kr. Die Volksrepublik China wird zunehmend als politische und wirtschaftliche Großmacht sowie als strategischer Konkurrent der USA wahrgenommen. Das Verständnis für die Voraussetzungen und Risiken des chinesischen Aufstiegs aber ist in der westlichen Öffentlichkeit nur gering. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, die historische Entwicklung der chinesischen VN-Politik durch einen Vergleich zwischen historischer Hinführung und den bearbeiteten Fallstudien zu verfolgen. Ziel dieser Analyse ist es, Chinas Rolle in der internationalen Politik zu verstehen und auf die Perspektiven der zukünftigen Entwicklung aufmerksam zu machen. In drei Fallstudien zur Irakfrage, der VN-Sicherheitsratsreform und dem Konflikt auf der koreanischen Halbinsel wird die chinesische VN-Politik aufgearbeitet. Durch den Vergleich von Rhetorik und tatsächlichem Verhalten versucht die Arbeit, Übereinstimmungen und Widersprüche der chinesischen Außenpolitik aufzuzeigen, um dem Leser ein Leitbild der zukünftigen Politik der asiatischen Großmacht geben zu können.
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483,95 kr. Zentrales Anliegen diese Buches ist die Genese des modernen männlichen Subjekts. Grundsätzlich ist hier das Verständnis von Identität in Rekurrenz auf das Nichtidentische. Denn das Besondere wird absorbiert vom Allgemeinen, Widersprüchliches muss negiert werden. Identität scheint so als etwas Schutzbedürftiges. Nur was hat man zu schützen? Mit Bourdieu's männlichem Habituskonzept wird versucht über das Bild reflexiver Modernisierung Veränderungsprozesse zu markieren. Zugleich muss Individualisierung und Pluralisierung als Schein enttarnt werden. Denn von Befreiung kann dann keine Rede mehr sein, wenn der männliche Habitus vor dem Hintergrund der Foucault'schen historischen Gesellschafts- und Subjektanalyse verortet wird. Dabei stellt man fest, dass die Ökonomie im allgemeinen das alles Durchdringende ist, indem Wünsche und Energien in ein System von Produktionskanälen ökonomischer Diskurse gelenkt und eingefangen werden. Fast zwangsläufig folgt daraus eine besondere Verantwortung, die man für sich selbst und für andere trägt. Unser wichtigstes Instrument dabei bleibt die Reflexion.
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- Die Gemeinsame Wurzel Mystischer Erfahrungen
393,95 kr. - Bog
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285,95 kr. - Bog
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393,95 kr. Die Studie erarbeitet am Beispiel der Prosa eine "narrative Grammatik oder Poetik" Thomas Bernhards. Historische Differenzierungen werden hierbei in Rechnung gestellt und die entwickelten Thesen vor allem auf Bernhards kaum erforschtes Frühwerk und die Erzählungen ab 1963 bezogen. Über Bemerkungen zum Inhalt, wobei Momente der Sprachskepsis im Vordergrund stehen, und stilistische Untersuchungen nähert sich der Verfasser dem Zentrum der Arbeit, der Narratologie, die konsequent nach Gérard Genette entwickelt wird. Die inhaltliche, stilistische und narratologische Analyse entdeckt die "Poetik der Selbstauslöschung" als Bernhards grundlegendes Prinzip: Trotz aller Zerfallserscheinungen und Auslöschungsprozesse "mit den Wörtern und Sätzen zurande kommen" zu wollen.
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478,95 kr. Chicago ist die Stadt der Wolkenkratzer und Gangsterlegenden. Seit Ende des 19. Jahrhunderts Inbegriff der klassischen amerikanischen Großstadt dient der Name bis heute als Synonym für negative Superlative und die Faszination des Urbanen. Dieses Buch nähert sich dem Stadtmythos von Chicago aus einer interdisziplinären kulturwissenschaftlichen Perspektive, die vergessene bzw. vernachlässigte populärkulturelle Phänomene und ihre mediale Verarbeitung in den Mittelpunkt stellt. Zentral ist dabei die Frage nach Beschaffenheit und Beweglichkeit von mythischer Imagination. Im Spannungsfeld von touristischen, künstlerischen, wissenschaftlichen und ökonomischen Diskursen untersucht die Studie den Mythos als Produkt von Erzähl- und Inszenierungsstrategien verschiedener Akteure und Interessenslagen.
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483,95 kr. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen die Arbeiten der New Yorker Fotografin und Filmemacherin Helen Levitt (Jahrgang 1913), die in der US-amerikanischen Straßenfotografie eine ganz eigenständige Position einnimmt. Vor dem Hintergrund der Dokumentarfotografie, angeregt von Walker Evans (1903-1975) und beeinflusst von dem Franzosen Henri Cartier-Bresson (1908-2004), hat sie das urbane Leben in New York seit dem Ende der 1930er Jahre zu ihrem Thema gemacht. Dabei gilt ihr Interesse nicht der Stadt an sich, sondern der Straße - genauer dem Gehsteig als Ort, wo sich das alltägliche Leben abspielt. Levitt beobachtet die vitale und expressive Alltagskultur, die in den Ritualen und Gesten der Bewohner deutlich zum Ausdruck kommt. Darüber hinaus spielen Kinder, ihr Verhalten und ihre Körpersprache, eine wichtige Rolle. Die Straßen und Hinterhöfe werden zur Bühne ihrer Spiele und somit zu Selbstdarstellungen in einem theatralischen Raum. Auf ihren Streifzügen durch die Großstadt ist Levitt auf der Suche nach dem Anderen im Alltäglichen.Andrea Henkens, geboren 1971; Studium der Kunstgeschichte, Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Pädagogik in Kiel, Magisterarbeit über "Naturformkonzeptionen der späten zwanziger und frühen dreißiger Jahre: Die Pflanzenfotografien von Aenne Biermann". 1999 bis 2002: Promotionsstipendiatin des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie DAAD-Stipendium mit Forschungsaufenthalten in New York und San Francisco, seit 2002 Mitarbeiterin bei dem Kunstmagazin art, Veröffentlichungen, u.a. zur Fotografie, 2004 Promotion in Leipzig.
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393,95 kr. - Bog
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483,95 kr. Instabile Staatlichkeit erklärt sich nicht nur mit kolonialen Erblasten, sondern auch mit unberechenbaren Guerillataktiken. Durch sie, aber auch durch eigene norm-widrige, repressive Reaktionen droht der Staat in einem innerstaatlichen Krieg seinen Anspruch auf Steuerungsfähigkeit und Legitimation zu verlieren.Dieses Buch analysiert am Beispiel des Senegals und unter Anwendung neuerer Theorien zu Staatlichkeit und Kriegswandel seit dem Ende des Ost-West-Konflikts, inwiefern Rebellenkonflikte Staatsversagen verschärfen können. Neben Kriegstaktiken, die auch im medienunwirksamen Casamance-Konflikt ihren Ausdruck finden, stellen darüber hinaus Autonomie- und Sezessionsbestrebungen den herrschaftlichen Staatsverband in Frage. Daher gilt es die Auswirkungen rebellischer Kampftaktik mit den drei Schlüsselkategorien "Territorialität", "Staatsgewalt" und "Staatsnation" zu erfassen. Solche Kleinkriege, die auf den ersten Blick rein innerstaatlich erscheinen, können weit reichende destruktive Ausstrahlungseffekte auf die gesamte Region zeitigen. Daran anschließend werden regionalspezifische Konfliktregulierungs- und Staatsstabilisierungsstrategien vorgeschlagen, um den Delegitimierungsprozess staatlicher Autorität aufhalten und die Gesamtregion befrieden zu können.
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483,95 kr. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Rolle politische Online-Konferenzen für die Kommunikation zwischen Bürger und Politiker spielen und ob das Internet tatsächlich zu einer "elektronischen Demokratie" in Deutschland beiträgt. Dabei werden Rechtfertigungshandlungen in politischen Online-Konferenzen des Deutschen Bundestages hinsichtlich ihrer sprachlichen Strukturierungen untersucht. Das übergeordnete Ziel ist die Erhellung und Darstellung der Zusammenhänge zwischen Sprachgebrauch und Situation, methodologische Basis für die Forschung liefert die Funktionale Pragmatik.
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393,95 kr. Der Autor - Dr. med. Dr. med. dent. Manfred Nilius gewann als Schüler den "Jugend-Forscht"-Landespreis Niedersachsen für den Fachbereich Chemie und studierte nach dem Grundwehrdienst in der Marine Medizin und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Absolvierte danach als Stipendiat des deutsch-französischen Hochschulkollegs (DFHK) das französische Staatsexamen in Humanmedizin an der Université Louis-Pasteur in Strasbourg (F.) sowie das deutsche Staatsexamen Humanmedizin an der RUB. Es folgten erste Eindrücke in der plastischen Chirurgie in der Abteilung für plastische Chirurgie und Handchirurgie des Bergmannheil Bochum sowie in der Abteilung für Mund-, Kiefer- und wiederherstellende Gesichtschirurgie (MKG) des Knappschaftskrankenhauses Bochum-Langendreer. Danach Stipendium für die chirurgische Weiterbildung an der Universität Carol Davila in Bukarest (R.) in Kinderchirurgie mit Schwerpunkt plastisch-rekonstruktiver Kiefer- und Gesichtschirurgie. Nach der ärztlichen Vollapprobation Studium der Zahnmedizin in München und Halle-Wittenberg. Anschließend Facharztausbildung zum MKG-Chirurgen an der Universität Freiburg i. Br., dem Universitätsspital Zürich (CH) sowie dem Klinikum Osnabrück. Internationale Publikationen und Vorträge mit dem Forschungsschwerpunkt computerassistierte Chirurgie, endoskopische OP-Techniken und humanitäre Hilfsprojekte. Zahnärztliche Promotion und Patententwicklung zum Thema nicht-invasive Navigationsschienen sowie ärztliche Promotion in der Toxikologie der Universität München (LMU) mit Auszeichnung. Im Jahr 2000 Gewinn des Dentsply-Förderpreises durch Forschungsarbeiten über das Thema der Schwermetall-Entgiftung mit Dithiolen. In der Folge dann Preisverleihung durch die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). Facharztprüfung im Jahre 2003 in Hannover. Seit Anfang 2004 Niederlassung als Mund-, Kiefer und Gesichtschirurg in Gemeinschaftspraxis in Dortmund (www.maxfac.de).
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