Bøger udgivet af Lambbooks
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138,95 - 498,95 kr. Hat Chuza dir Vorwürfe gemacht?Ja und nein, Herr. Er hat mir gesagt, mit seiner ganzen Macht als Gemahl, dass ich dich nach den letzten Vorkommnissen meiden muss, weil er als Höfling des Herodes nicht gestatten kann, dass seine Frau sich gegen Herodes verschwört.Und seit wann sollst du eine Verschwörerin sein? Wer denkt denn daran, Herodes zu schaden? Sein armer, schmutziger Thron ist weniger wert als dieser Sitz im Rosengarten. Hier setze ich mich hin, dort würde ich mich nie hinsetzen. Chuza möge dessen versichert sein! Der Thron des Herodes lockt mich nicht, nicht einmal der des Cäsar. Das sind nicht meine Throne, das sind nicht meine Reiche.Oh! Ja, Herr?! Gesegnet seist du! Mein heiliger und göttlicher Meister! O mein Herr und himmlischer König!Aber was ist denn vorgefallen? Was, von dem ich nicht weiß, vermag dich so zu verwirren und in dir das Bild meiner sittlichen und geistigen Unantastbarkeit zu verdunkeln? Sprich!Was? Meister, der Rauch des Irrtums, des Hochmuts, der Habsucht und der Starrköpfigkeit hat sich wie aus stinkenden Kratern erhoben und in einigen dein Bild verzerrt . . . Oh, sehr gut. Aber erzähle der Reihe nach, wenn du willst, dass ich dich tröste.Ja, Meister. Du hast Simon den Zeloten und Judas von Kerijot nach Betanien geschickt, nicht wahr? Ja. Und? . . . Meister, der Mann von Kerijot versteht dich nicht, und er versteht auch die nicht, . Es ist seltsam, dass Heidinnen verstehen, was einer deiner Apostel nicht versteht, obwohl er schon so lange bei dir ist . . . Der Mensch in ihm, seine menschliche Liebe verblendet ihn.Du entschuldigst ihn . . . Aber er schadet dir, Meister. Während Simon mit Plautina, Lydia und Valeria gesprochen hat, hat Judas mit Claudia gesprochen, und zwar in deinem Namen, als dein Ab gesandter. Er wollte ihr Versprechen abgewinnen für eine Wiedererrichtung des Reiches Israel. Claudia hat ihn gründlich ausgefragt . . . und er hat viel geredet. Er ist überzeugt, auf der Schwelle seines tollen Traumes zu stehen, dort, wo der Traum Wirklichkeit wird. Meister, Claudia ist sehr erzürnt darüber. Sie ist eine Tochter Roms . . . Sie hat etwas vom Kaiserreich in ihrem Blut . . . Wie sollte gerade sie, eine Tochter der Claudier, sich je gegen Rom stellen? Sie hat einen so gewaltigen Schock bekommen, dass sie an dir und der Heiligkeit deiner Lehre gezweifelt hat....
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143,95 kr. Brechen im kühlen, rosigen Sonnenaufgang auf zwei gesattelte Esel früh am Morgen, während der Rest von Nazareth noch schläft. Sie, um Schutz vor einem plötzlichen Regenguss von einer sehr dicken, dunklen Wolke zu suchen, indem sie sich am Fuße eines Bergs unter einem hervorstehenden Felsen verstecken. Auf Josephs Bestehen hin trägt Maria seinen wasserfesten Mantel, der ihr Gesicht einrahmt und zu ihren Füßen reicht, was sie wie einen kleinen Mönch aussehen lässt. Sie machen sich wieder auf den Weg, als der Regen zu einem Nieselregen wird. Zuerst fällt es den Eseln schwierig, auf der matschigen Straße zu traben, aber die Frühlingssonne trocknet den Matsch aus und die Esel traben einfacher. In Jerusalem, Joseph nach draußen geht und mit einem kleinen, alten Mann zurückkommt. "Er wird dich ein Stück des Weges begleiten...Du musst Dich nicht selbst auf einen langen Weg begehen, um zu deine Verwandten zu kommen. Ich kenne ihn, also kannst du ihm vertrauen..." sagt er zu Maria. Der kleine, alte Mann ist so gesprächig wie Joseph schweigsam war und Maria antwortet ihm geduldig in ihrem gewöhnlichen ruhigen Ton, bemerkt aber, dass sie lauter sprechen muss, denn der Mann ist taub, hat aber viele Fragen und Neuigkeiten. Schlussendlich nickt der alte Mann ein und Maria ergreift den Moment, um zu beten, mit leiser Stimme zu singen, in den Himmel schaut, ihrem hellen und glücklichen Gesicht.
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153,95 - 543,95 kr. Er hatte es sehr lieb! Es war jung, rein, schön und weiß wie eine Wolke am Frühlingshimmel. Der Hirte hat ihm immer liebevolle Blicke zugeworfen. Aber das Schäflein läuft davon. Auf dem Weg am Rand der Weide hat sich ein Versucher herangeschlichen. Er trägt einen ein vielfarbiges Gewand, einen goldenen Gürtel, mit silberne Glöcklein, die wie Lerchenstimmen klingen, singend und streut Salz aus, das auf der dunklen Straße glitzert. Neunundneunzig Schafe schauen ihn an und bleiben, wo sie sind. Das Hundertste, das Jüngste, das Lieblingsschaf, macht einen Sprung und verschwindet hinter dem Verführer. Der Hirte ruft nach ihm, aber es kehrt nicht zurück. Es läuft rascher als der Wind, um den Vorübergegangenen einzuholen; um sich beim Laufen zu stärken, kostet es von dem Salz, und verspürt darauf ein Brennen und ein fremdartiges Gefühl, das es verführt, nach dem tiefen Wasser des Waldes zu lechzen. Und in der Wildnis verliert es sich; es fällt, steht auf, fällt wieder . . . Ein-, zwei-, dreimal fühlt es an seinem Hals die Umarmung von Schlangen, und in seinem Durst trinkt es schmutziges Wasser, und da es hungrig ist, frisst es ekelerregende Blätter und Kräuter. Der gute Hirte bringt die neunundneunzig Schafe in Sicherheit; dann macht er sich auf den Weg und sucht so lange, bis er Spuren des verlorenen Schäfleins gefunden hat, und seine Einladung in den Wind schlägt, und er sieht es von weitem, trunken vom Geifer der Schlangen, so trunken, dass es keine Sehnsucht nach dem geliebten Antlitz verspürt, sondern darüber spottet.. Aber der Hirte wird nicht müde . . . Er geht weiter sucht nach ihrer Spuren, Weinend sieht er auf den Spuren des verlorenen Schäfleins Wollfetzen: Fetzen der Seele; Blutspuren; Beweis seiner Wollust. Er geht weiter und holt es ein. Ah! Ich habe dich gefunden, geliebtes Schäflein. Ich habe dich eingeholt! Wie weit bin ich deinetwegen gelaufen, um dich in den Schafstall zurückzuholen! Neige nicht beschämt den Kopf. Deine Sünde ist in meinem Herzen begraben. Niemand außer mir, der ich dich liebe, wird es erfahren. Ich werde dich verteidigen vor fremder Kritik. Ich werde dich mit meiner Person decken und dir ein Schild sein gegen die Steinwürfe der Ankläger. Komm! Oh, zeige mir deine Wunden. Ich möchte, dass du sie mir zeigst mit dem Vertrauen, das du hattest, als du noch rein warst und mich, deinen Hirten und Gott, mit unschuldigen Augen ansahst. Wie viele Wunden! Welch zerrissenes Fell, wie viel Blut, wie viele Dornen! O arme, kleine, enttäuschte Seele! Aber sage mir: Wenn ich dir verzeihe, wirst du mich dann wieder lieben?
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143,95 kr. 'Mummy, will you tell me another story?' 'Oh, my dear! Which story do You wish to know?' 'Once again the story of Gabriel and Daniel, where Christ is promised' She says. Then She listens, eyes closed, to the words Her mother says, repeating them in a low voice as if the better to remember them. When Anne comes to the end, Mary asks: 'How long will it be before we have the Immanuel?' 'About thirty years my darling' 'Such a long time!' says Mary with deep longing 'And I shall be in the Temple...Tell me, if I should pray very hard, so hard, day and night, night and day, and I wanted to belong only to God, for all my life, for this purpose, would the Eternal Father grant me the grace of sending the Messiah to His people sooner?'
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133,95 - 333,95 kr. Bist du schon zurück, Maria? fragt die Mutter, ohne sich umzuwenden. Komm, komm! Schau diesen Rosenstock an! Und diese armen Lilien! Sie werden alle sterben, wenn wir ihnen nicht helfen. Bring auch ein paar Schilfrohre, um diesen Stengel zu stützen, der sonst umsinkt. Alles werde ich dir bringen, Mama. Maria wendet sich blitzartig um, geöffneten Augen stehen, dann eilt sie mit einem Schrei und ausgebreiteten Armen auf ihren Sohn zu, der ebenfalls die Arme ausgebreitet hat und sie mit einem Lächeln, das ganz Liebe ist, umarmt. Oh, mein Sohn! Liebe Mama! Die Gefühlsäußerung ist lang und süß. Warum zu dieser Stunde, mein Sohn? Du bist purpurrot und nass wie ein Schwamm. Komm, komm herein, damit deine Mutter dich abtrocknen und erfrischen kann. Ich bringe dir gleich ein neues Gewand und saubere Sandalen. Aber Sohn! Sohn! Warum bist du unterwegs bei dieser Sonnenglut? Es sterben die Pflanzen vor Hitze, und du, mein Sohn, bist unterwegs! Um schneller bei dir zu sein, Mama! O liebster Sohn! Hast du Durst? Natürlich hast du Durst. Nun bereite ich dir . . . Ja, nach deinem Kuss, Mama, nach deinen Liebkosungen. Lass mich ein wenig den Kopf an deine Schulter lehnen, so wie ich es tat, als ich noch klein war . . . Oh, Mama! Wie du mir fehlst! Aber rufe mich doch zu dir, Sohn, und ich werde sofort kommen. Was hat dir gefehlt, als du fern von mir warst? Eine Lieblingsspeise? Frische Kleider? Ein gut hergerichtetes Lager? Oh, sag es mir, meine Freude, was hat dir gefehlt? Deine Dienerin, o mein Herr, wird sich bemühen, dir alles zu beschaffen . . . Nichts außer dir. Jesus ist an der Seite der Mutter ins Haus getreten und hat sich auf die Truhe an der Wand gesetzt. Er hält seine Mutter fest in den Armen und legt sein Haupt an ihr Herz . . . von Zeit zu Zeit küsst er sie. Nun schaut er sie fest an: Lass mich dich ansehen! Möge sich mein Auge an deinem Anblick erfreuen, meine heilige Mutter! Zuerst ein frisches Gewand! Es ist nicht gut, in Schweiß gebadet so zu verweilen. Komm! Jesus gehorcht. Ich bin mit Jüngern und Freunden gekommen. Aber ich habe sie im Walde von Milka zurückgelassen. Sie werden morgen bei Sonnenaufgang kommen. Ich konnte nicht länger warten. Meine Mutter! Und er küsst mehrmals ihre Hände. Morgen . . . morgen gehörst du meinen Freunden, und ich den Nazarenern. Doch diesen Abend bist du meine Freundin, und ich der deine. Ich habe dir mitgebracht . . . oh, Mutter, ich habe die Hirten von Betlehem gefunden. Zwei von ihnen sind mit mir; Und ich habe auch einen mitgebracht, der dich nötig hat, um sich selbst zu besiegen.
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143,95 kr. " Mama, möchtest du mir eine andere Geschichte erzählen?" "Oh, meine Liebste! Welche Geschichte möchtest du gern kennen?" "Noch einmal die Geschichte von Gabriel und Daniel, in der Christus verheißen wird.", sagt sie. Dann hört sie mit geschlossenen Augen den Wörtern zu, die ihre Mutter sagt und wiederholt sie mit leiser Stimme, als wenn das besser wäre, um sich an sie zu erinnern. Als Anne beendet, fragt Maria: "Wie lange wird es dauern, bis wir den Immanuel empfangen?" "Ungefähr dreißig Jahre, meine Liebste." "Was für eine lange Zeit!", sagt Maria mit tiefer Sehnsucht. "Und ich werde im Tempel sein... Sag mir, wenn ich sehr viel beten würde, so viel, Tag und Nacht, Nacht und Tag, und ich würde nur zu Gott gehören wollen, mein ganzes Leben lang, aus diesem Grund, würde mir der Ewige Vater seine Gnade zuteilwerden lassen, indem er den Messias früher zu seinem Volk sandte?"
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138,95 - 433,95 kr. Salve, Ennius! Sei gegrüßt, o Florus Tullius Kornelius! Heil dir, o Marcus Heracleus Flavius! Wann bist du zurückgekehrt? Erschöpft, am Morgen des vorgestrigen Tages. Du erschöpft? Hast du überhaupt schon einmal geschwitzt? Spotte nicht, Florus Tullius Kornelius! Auch jetzt schwitze ich für meine Freunde! Für die Freunde? Wir haben keine Mühen von dir verlangt Aber, meine Lieben, denkt an euch. Oh ihr Grausamen, die ihr mich verspottet, seht ihr diese Schar von beladenen Sklaven? Andere sind schon mit weiteren Lasten vorausgegangen. Und alles für euch . . . um euch zu ehren. Das ist also deine Arbeit? Die Vorbereitung eines Banketts? Und der Anlaß dazu? Pst! So ein Lärm unter vornehmen Patriziern? Ihr scheint zum niedrigen Volk dieses Landes zu gehören, wo wir uns aufreiben in . . . Orgien und Müßiggang. Was tun wir denn anderes? um vor Langeweile zu sterben. um diese Klageweiber zu lehren, wie man lebt. Und . . . um Rom in den heiligen Schoß jüdischer Frauen zu säen. Und, um hier wie anderswo die Steuern zu genießen und uns einer Macht zu erfreuen, der alles erlaubt ist. Aber seit einiger Zeit hängt eine düstere Wolke über dem heiteren Hof des Pilatus. Die schönsten Frauen scheinen keusche Vestalinnen geworden zu sein, und ihre Ehemänner ahmen sie in ihren Albernheiten nach. Das tut den gewohnten Festen großen Abbruch. . . Ja, die Vorliebe für diesen ungebildeten Galiläer . . . Aber das vergeht bald. Du täuschst dich, Ennius. Ich habe erfahren, dass auch Claudia von ihm eingenommen ist; gerade deshalb hat sich eine eigentümliche Sittsamkeit in der Kleidung im Palast eingenistet. Es scheint, als blühe dort das strenge republikanische Rom wieder auf . . . Ein Grund mehr, dass ich euch zu Hilfe eile. Heute Abend ist ein großes Gelage . . . und eine noch größere Orgie in meinem Haus. In Citium, wo ich war, habe ich Leckereien gefunden, die diese Dummköpfe hier als unrein bezeichnen: Frischlinge, die man lebendig der getöteten Mutter genommen und für unsere Mahlzeiten aufgezogen hat. Auch Weine . . . ah, süße, auserlesene Weine! . . . Duftende Weine und auch betäubende Weine geeignet, um die Sinne für das Endvergnügen zu entflammen. Oh! Es muss ein großes Fest werden, das die Langeweile dieses Exils verscheucht, um uns zu bestätigen, dass wir noch Männer sind . . . Auch Frauen?Auch Frauen, und schöner als Rosen. Frauen jeglicher Hautfarbe und . . . für jeden Geschmack. Ein wahres Vermögen hat mich der Kauf all dieser Waren gekostet, die Frauen inbegriffen . . . Aber ich bin meinen Freunden gegenüber großzügig . . .Nach dem Gastmahl, auf zur Liebe! . . . Die drei lachen laut und genießen die bevorstehenden unwürdigen Vergnügungen schon im voraus . . . Weshalb dieses außerordentliche Fest? Liegt ein besonderer Grund vor? . . . Leise, ganz leise sage ich es euch: ich heirate . . . Du? Lügner! Ich heirate. Jedesmal, wenn jemand den ersten Schluck aus einem verschlossenen Krug kostet, ist Hochzeit. Ich werde dies heute abend tun. Zweihundert Golddukaten habe ich für sie bezahlt; schön und reiner sein Eine Knospe, eine verschlossene Knospe . . . Ah! Und ich bin ihr Herr! Und das Mädchen nur mich kennenlernen . . . Wenn er dich hören würde . . . Oh! da ist er ja!Wer?Der Nazarener, der unsere Damen verhext hat. Er ist hinter dir . . .
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143,95 kr. Eine Eroberung, sagt Jesus fröhlich. Dieser kleine vierjährige Mann, der sich Asrael nennt, hat mir gesagt, er möchte ein Jünger werden und alles lernen: predigen, die Kranken heilen, machen, dass die Weinstöcke auch im Winter Trauben bekommen, und er will auf einen hohen Berg steigen und aller Welt zurufen: "Kommt, der Messias ist da!" Ist es nicht so, Asrael? Ja Du hast eben erst gelernt, allein zu essen, du weisst doch gar nicht, wer der Messias ist. Thomas neckt es. Jesus von Nazaret. Was bedeutet denn "Messias"? Das heißt, das heißt: der Mann, der gesandt worden ist, um gut zu sein und uns alle gut zu machen.
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143,95 - 353,95 kr. Meine Kinder! Das Fest der Reinigung steht nahe bevor, und ich, das Licht der Welt, sende euch mit dem ersten Licht des Festes, damit ihr daraus Licht für alle anderen Feste schöpft: die Zehn Gebote. Es gibt keine Sünde, die Gott nicht verzeihen würde, wenn der Sünder wirklich reumütig ist, weil nur der Allergütigste verzeihen kann, was der Mensch nicht verzeiht. Gehet hin! Der Friede sei mit euch! Es ist das erste Jahr, dass ich nicht in meinem Hause sehe, wie sie angezündet werden, oder dass ich sie anzünde . . . Du bist ein Kindskopf! Auch wir werden die Lampen anzünden, dann wirst du nicht mehr so ein verdrießliches Gesicht machen. Du selbst wirst sie anzünden. Ich? Nein, Herr! Du bist das Haupt unserer Familie, dir steht es zu. Ich bin immer eine brennende Lampe, Petrus. Weißt du, dass ich genau am 25. des Kislew geboren wurde? Wer weiß, wieviele Lichter? Man konnte sie nicht zählen . . . Es waren alle Sterne des Himmels . . . Nein! Hat man dich in Nazaret nicht gefeiert? Ich wurde nicht in Nazaret geboren, sondern in einem Stall in Betlehem. Ich sehe, dass Johannes zu schweigen gewusst hat. Johannes ist sehr gehorsam. Erzähle mir, deinem armen Simon. Wie werde ich sonst über dich sprechen können?. . . Die anderen können es alle, ich meine deine Brüder und Simon, Bartholomäus und Judas des Simon. Auch Thomas und Matthäus... Aber ich! . . . Armer Simon des Jona. Was haben dich die Fische gelehrt? Was der See? Zwei Dinge: die Fische lehrten mich zu schweigen und Ausdauer zu haben. Der See lehrte mich, Mut und wachsame Augen zu haben. Das Boot? Mich anzustrengen, keinen Muskel zu schonen und aufrecht zu stehen, auch wenn der See bewegt und die Gefahr zu fallen groß ist. Den Blick auf den Polarstern gerichtet, feste Hand am Steuer, Stärke, Mut, Ausdauer, Aufmerksamkeit . . . das alles hat mich mein armes Leben gelehrt. Das scheint dir wenig, Simon Petrus? Du hast alles, was du brauchst, um mein "Fels" zu sein. Nichts mehr gehört dazu, und nichts muss weggenommen werden! Du wirst der ewige Steuermann sein, Simon Petrus. Dem, der nach dir kommt, wirst du sagen: "Den Blick auf den Polarstern, auf Jesus gerichtet. Feste Hand am Steuer, Kraft, Mut, Ausdauer, Aufmerksamkeit, harte Arbeit ohne Schonung, das Auge überall, und Geradestehen auch bei hochgehenden Wellen . . . " Nun, was das Schweigen anbelangt, das haben dich die Fische nicht gelehrt. Aber für das, was ich sagen müsste, bin ich stummer als die Fische. . . Auch die Hennen gackern, wie ich es tue . . . Aber sage mir, mein Meister, gibst du mir auch einen Sohn? Wir sind alt. Aber du hast gesagt, dass der Täufer von einer alten Mutter geboren wurde, und jetzt hast du gesagt: "Dem, der nach dir kommt, wirst du sagen . . . " Wer kommt nach einem Mann, wenn nicht sein Nachkomme? Nein, Petrus . . . Sei darüber nicht traurig. Du gleichst wirklich deinem See, wenn die Sonne durch eine Wolke verdeckt ist und der lächelnde See plötzlich finster wird. Nein, mein Petrus, nicht einen, sondern tausend und zehntausend Söhne wirst du haben, und in allen Ländern. Hast du vergessen, was ich dir gesagt habe: "Du wirst Menschenfischer sein." O ja . . . aber . . . Es wäre schön gewesen, ein Kind zu haben, das zu mir "Vater" sagt! Du wirst so viele haben und sie nicht mehr zählen können. Du wirst ihnen das ewige Leben geben und ihnen im Himmel wieder begegnen und zu mir sagen: "Es sind die Kinder deines Petrus, und ich will, dass sie da sind, wo ich bin." Ich aber werde zu dir sagen: "Ja, Petrus, wie du willst, so soll es geschehen. Denn du hast alles für mich getan, und ich tue alles für dich." Oh, Herr, doch um ewiges Leben geben zu können, muss man die Seelen vom Guten überzeugen . . . So sind wir immer am selben Punkt: Ich kann nicht reden. Du wirst zu reden wissen, wenn die Stunde gekommen ist, besser als Gamaliël.
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128,95 - 298,95 kr. "Mutter, ist der Rest bereit?" fragt Judas. 'Ja, Sohn. Aber ... Ich weiß nicht über die Gewohnheiten der Könige.' 'Welche Gewohnheiten, Frau? Welche Könige? Was hast Du gemacht, Judas?' 'Bist du nicht der versprochene König Israels? Es ist Zeit, dass die Welt Dich als solcher grüßen sollte, und das muss zum ersten Mal hier, in meiner Stadt, in meinem Haus geschehen ... Gib mir nicht die Lüge nicht.' 'Frau, Freunde, bitte. Ich muss mit Judas sprechen...' 'Judas: was hast Du getan? Israel wird Rom unterworfen. Vor nur einigen Tagen hast Du gehört, wie mitleidlos sie gegen ein Kind waren, weil sie Angst hatten, Er könnte König gemäß der Welt werden. Und jetzt Du!... Oh! Judas! Was erwartest Du von der Herrschaft des Fleischigen?... In Dir gibt es Stolz, es gibt Habgier und alles seine drei Zweige, es gibt Arroganz ... sogar Deine Mutter muss Angst vor Dir haben ... Du wirst zur Falschheit geneigt ... Nein, Mein Anhänger darf so nicht sein. Judas, Ich hasse dich nicht, Ich verfluche dich nicht. Ich sage dir nur, und ich sage das mit dem Kummer von demjenigen, der weiß, dass er die Person nicht ändern kann, die er liebt, Ich sag dir nur: Geh deinen Weg, mach deinen Weg in der Welt, da das ist, was du willst, aber bleibe nicht bei Mir. Purpurrot errötend und gedemütigt kniet Judas vor Jesus hin und weint mit seinem Kopf auf Jesus Knie: 'Ich liebe dich Meister, weise mich nicht zurück. Ja ich bin stolz und unsinnig, aber schick mich nicht weg.' Das ist schon in Ordnung, Judas. Ich verzeihe dir noch einmal ... Ich vergebe dir, hoffend ... hoffend, dass du Mich in der Zukunft verstehen wirst.' 'Ja, Meister. Aber, jetzt, gib mir keine Lüge, sonst werde ich ausgelacht. Jeder in Kerioth weiß, dass ich als Nachkommen von David, den König von Israel ... Und ich schwöre, dass ich ...' 'Schwöre nicht zu Mir ... Wegen deiner Mutter und deine Mitbürger werde ich dich nicht beschämen ... Steh auf.' 'Was wirst du den anderen sagen?'
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173,95 kr. 'Mit der Schule und mit den Schaafen, werde ich es schaffen sie ruhig zu halten.' Aber dieses Jahr wirst auch du Jesus zur Schule schicken müssen. Es ist Zeit dafür' sagt Alphaeus. 'Ich werde Jesus niemals zur Schule schicken.' sagt Maria energisch. 'Wieso? Das Kind muss lernen um rechzeitig bereit zu sein um Sein Examen zu bestehen, wenn Er volljährig wird...' 'Das Kind wird bereit sein. Aber Er wird nicht zur Schule gehen. Das ist ziemlich sicher.' 'Du wirst die einzige Frau in Israel sein, die das macht.' 'Ich werde die einzige sein. Aber das ist, was ich tun werde. Ist das nicht wahr, Josef?' 'Ja, das ist korrekt. Es gibt keinen Grund für Jesus zur Schule zu gehen. Maria wurde im Tempel aufgebracht und Sie kennt das Gesetz genauso gut wie jeglicher Gelehrter. Sie wird Sein Lehrer sein. Das möchte ich auch so.' 'Du hast Recht!' stimmt Alphaeus Maria zu. 'Ich habe mir gedacht....Jakob und Judas sind nur ein bisschen älter als Jesus. Sie gehen bereits zur Schule...für was sie bisher gelernt haben!....Jesus andererseits, kennt das Gesetz schon sehr gut...Ich würde gerne...eh, ich meine, wenn ich Dich bitten würde sie auch zu nehmen, wenn Du Jesus unterrichtest? Ich denke sie würden sich besser verhalten und mehr gebildet sein. Immerhin sind sie Cousins und es ist gerecht, dass sein einander wie Brüder lieben. Oh! Ich würde so glücklich sein!'
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308,95 kr. "Sei già qui, Maria?" Dice Sua Madre senza voltarsi. "Vieni, vieni, guarda queste rose! E questi poveri gigli. Moriranno tutti se non li curerò. Porta anche qualche piccola canna per reggere questo stelo cadente." "Ti porterò tutto, Madre." Maria si volta di scatto, con gli occhi spalancati, poi con un grido corre a braccia aperte verso Sua Figlio, Che ha già aperto le Sue braccia e La aspetta con il sorriso più amorevole. "Oh! Figlio Mio!" "Madre!" "Caro!!" Il loro abbraccio è lungo e amorevole "Perché, Figlio Mio, sei venuto a quest'ora del giorno? Sei porpora e sudato come una spugna bagnata. Entra. In modo che possa asciugarti e rinfrescarti. Ti porterò una tunica e dei sandali puliti. Figlio Mio! Figlio Mio! Perché andare in giro con questo caldo! Le piante stanno morendo per il caldo e Tu, Mio Fiore, vai in giro." "Era per venire da Te prima possibile, Madre." "Oh! Mio caro! Hai sete? Devi averne. Ora Ti preparo..." "Sì, ho sete dei Tuoi baci, Madre. E delle Tue carezze. Fammi restare così, con la testa sulla Tua spalla, come quando ero un bambino... Oh! Madre! Quanto Mi manchi!" "Chiamami, Figlio, e Io verrò da Te. Cosa Ti è mancato per la Mia assenza? Il cibo che Ti piace? I vestiti puliti? Un letto ben fatto? Oh! Mia Gioia, dimmi cosa ti è mancato. La Tua servitrice, Mio Signore, si adopererà per fornirtelo." "Nient'altro che Te..." Gesù si siede di spalle al muro, abbraccia Maria Che è di fronte a Lui, appoggiando la testa sul Suo cuore e baciandola di tanto in tanto. Poi La guarda: "Lascia che Ti guardi per la gioia del Mio cuore, Mia santa Madre." "Prima la tua tunica. Non ti fa bene rimanere così bagnato. Vieni." Gesù obbedisce. "Sono venuto con i miei discepoli e amici ma li ho lasciati nel bosco di Melcha. Arriveranno domani all'alba. Io... non potevo più aspettare. Madre Mia!... " E Le bacia le mani. " Domani... domani penserai ai miei amici ed Io ai nazareni. . Ma stasera Tu sei la mia amica e Io il Tuo. Ti ho portato Ti ho portato... Oh! Madre: ho trovato i pastori di Betlemme. E Ti ho portato due di loro. E Ti ho portato anche uno che ha bisogno di Te per controllarsi..."
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138,95 - 358,95 kr. Oh! Ja, Jesus! Wenn Du mich so sehr liebst, werde ich mich bemühen, gut zu sein, wie Du es willst und mein Vater es wollte. Und meine Mutter wird keinen weh tuenden Schmerz mehr in ihrem Herzen haben' Ich werde dich lieben, so wie kein anderer Mensch dich wahrscheinlich lieben könnte, so sehr werde Ich dich lieben, Ich liebe dich. Enttäusch Mich nicht. Nein, Meister, werde ich nicht. Ich war voller Konflikte. Neid, Eifersucht, übertreffende Begierde, Sinnlichkeit, alles traf zusammen in mir gegen der Stimme meines Gewissens ... Es war mein sündhafter Charakter ... Ich dachte ich wäre Dein erster Apostel ... und jetzt hast Du mir erzählt, dass Du bereits einen hast. Du hast ihn selbst gesehen. Erinnerst du dich nicht, dass am Passahfst Ich im Tempel mit vielen Galiläern war? Ich dachte, dass sie Freunde wären, ... ich dachte, dass ich der erste wäre, der für solches Schicksal zu wählen ist, und dass ich deshalb der Liebste wäre. Es gibt keine Unterscheidungen in Meinem Herzen zwischen den ersten und dem letzten. ... John, Mein erster Apostel, Simon, der von dem Ich mit dir vor zwei Tagen sprach. Du hast bereits John und Simon gesehen. Einer war krank ... Ah! Der Leprakranke! Ich kann mich erinnern. Ist er schon Dein Apostel? Seit dem folgenden Tag. Und warum musste ich so lange warten? Judas?! Du hast Recht. Verzeih mir.
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