Bøger udgivet af Ibidem Press
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393,95 kr. Kaum ein Thema beschäftigt die Öffentlichkeit so sehr wie die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Ob namhafte Großbank, die trotz Rekordgewinn scharenweise Mitarbeiter entlässt, oder Drogeriemarktkette, die systematisch ihre Belegschaft bespitzelt, Sozial- und Umweltstandards als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen sind in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand der Diskussion in Wissenschaft, Unternehmenspraxis, Politik und Medien und werden fachlich als Corporate Social Responsibility (CSR) diskutiert. Ausgangspunkt von Mathias Ebels Studie war neben der öffentlichen Debatte auch die Unternehmenspolitik zweier Unternehmen aus Darmstadt, deren gesellschaftliches Engagement kaum unterschiedlicher sein könnte: Auf der einen Seite das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt, das neben seinen umfangreichen Sponsoring-Aktivitäten sogar ein eigenes Philharmonie-Orchester unterhält. Auf der anderen Seite ein weltweit führender Hersteller von Lebensmittel- und Getränkeinhaltsstoffen, der sich dem Bereich des gesellschaftlichen Engagements bzw. Sponsorings aus Prinzip verschließt. Von den möglichen Ursachen für gesellschaftlich verantwortliches Verhalten von Unternehmen stellt Ebel einen Beweggrund besonders heraus: Die Hypothese, wonach zwischen der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung und wirtschaftlichem Erfolg eine Verbindung besteht, der sogenannte Business Case of CSR. Zur Evaluation dieser Annahme nimmt Ebel zum einen eine Metaanalyse bisheriger Studien über die Beziehung zwischen CSR und wirtschaftlichem Unternehmenserfolg vor, zum anderen setzt er sich mit Mechanismen auseinander, die zwischen CSR einerseits und ökonomischem Erfolg andererseits wirken. Wider Erwarten stellt sich heraus, dass die Suche nach dem vorbehaltlosen, generellen Business Case als Irrweg betrachtet werden muss, dass CSR und wirtschaftlicher Unternehmenserfolg über bestimmte, indirekt wirkende Mechanismen miteinander verbunden sind. Ebels Studie richtet sich an Entscheider in Unternehmen und liefert der Wissenschaft wichtige Anstöße für zukünftige Forschungsarbeiten. Die Studie ist darüber hinaus für diejenigen lesenswert, die sich für den Themenkomplex Corporate Social Responsibility allgemein interessieren.
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628,95 kr. Mit den Verstehensmodellen zwischen Geschichtsphilosophie und Ästhetik zeigt Lars Christian Grabbe den evidenten Beitrag auf, den Georg Simmel für eine philosophische Erkenntnistheorie - im Kontext einer Philosophie der Gesellschaft - leistet. In dieser Perspektive ist er früher Wegbereiter einer kulturalistischen Analyse der Verflechtung von Ich und (Objekt-)Welt. Die Verwebung von Ich und Welt - Leben und Form - wird von Simmel in einer explizit symboltheoretischen Dimension erarbeitet, welche die Aspekte Sinnlichkeit und Imagination, Seins-Begrenzung und Seins-Erweiterung und Virtualität und Realität integriert. Das von Simmel zu Grunde gelegte Prinzip des Verstehens, welches Grabbe in seiner Studie differenziert analysiert, ist die gleichsam apriorische Voraussetzung der symbolischen Erkenntnisfähigkeit des Menschen: die Phantasie, ein an der Schnittstelle von Sinnlichkeit und Verstand verankerter Erkenntnisstamm. Hier präsentiert Grabbe die große Leistung Simmels, der die sinnlich-impressionale Erkenntnis und phantasmatisch-imaginäre Erkenntnis in ein spezifisch ästhetisches Wahrnehmungs- und Verstehensmodell integriert. Das Verstehen im Modus der Phantasie nimmt in Simmels erkenntnistheoretischen Analysen eine zentrale Schlüsselposition ein: Durch die Prozesselemente der Phantasie lassen sich das historische Bewusstsein, die Erfahrung sozialer Wirklichkeit, die ästhetische Rationalität als "aisthetische Gewahrwerdung", das Verstehen des sozialen Nicht-Ichs, die sachliche und symbolische Objektwelt, die Konstrukte Wert, Tausch, Geld und Besitz und das sublimierte Machtgefühl des Geld-Besitzes adäquat klassifizieren. Die Prozesselemente phantasmatisch-imaginärer Erkenntnis konstituieren damit einen evidenten Verweisungszusammenhang von Transzendentalphilosophie, Hermeneutik, Kognitionspsychologie, Ästhetik und Aisthetik, Soziologie, Phänomenologie und Semiotik und liefern die Grundlage für eine postmoderne Reaktualisierung der Simmelschen Erkenntnistheorie.
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- Neue Konzepte zur Schulentwicklung
353,95 kr. ¿Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben", lautet ein Diktum von Michael Gorbatschow, das dieser im Zusammenhang mit der Einführung von Glasnost - "Offenheit" - und Perestroika - "Umbau" - prägte. Auch Schule sollte idealerweise Offenheit besitzen und einem kontinuierlichen Umbau im Sinne eines Strebens nach Verbesserung unterliegen. Ist dies nicht der Fall, wird die Institution Schule sämtlicher Dynamiken beraubt. Alexander Pfister bietet mit seinem jüngsten Buch wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Ansätze, um Schule in positiver und vielfältiger Weise zu einer dynamischen und lernenden Organisation mit sozial engagierten Schülern und Lehrern werden zu lassen. Die Schwerpunkte liegen auf Evaluation, Fundraising und sozialem Lernen. Die Inhalte sind für alle Schularten und Schultypen geeignet und richten sich an Leser sowohl in der Forschung als auch im praktischen Bereich der Arbeit an Schulen.
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463,95 kr. Dans le présent travail de recherche, Elise Nathalie Ngo Bakondé fait une étude du phénomène migratoire dans la litt érature contemporaine d'expression française. En se focalisant uniquement sur l'analyse des textes écrits par les femmes, cett e étude entend relever la conception particulière du thème de l'immigration chez les écrivaines francophones d'Afrique et des Antilles. De sus, elle entend également aborder la question du féminisme chez les écrivaines africaines et antillaises dans l'optique de faire le rapprochement entre migration et féminisme.A travers une interpretation détaillée des textes des romancières, Elise Nathalie Ngo Bakondé souligne que la question de gender permet de remarquer des représentations di. érentes du phénomène migratoire chez les écrivains francophones masculins et féminins. De ce fait l'étude des thèmes de l'identité, de la situation de l'immigré(e) en terre d'accueil, et de la relation entre le pays natal et le pays d'accueil mett ent enexergue la caractéristique particulière des textes de femmes dans la literature postcoloniale d'expression française.
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463,95 kr. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist in vielen Betrieben in Deutschland immer noch ein Fremdwort. Meist lassen sich allenfalls Ansätze einer Betrieblichen Gesundheitsförderung finden. Systemische Lösungen im Rahmen eines BGM-Systems sind eher selten, und konsequent ganzheitliche Umsetzungen fehlen gänzlich. Trotz nachgewiesen positiver Kosten-Nutzen-Effekte sind die Umsetzungsquoten für ein BGM in deutschen Unternehmen und insbesondere auch in deutschen Krankenhäusern ernüchternd. Oftmals scheitern die Betriebe, die sich für die Umsetzung eines BGM entschieden haben, bereits im Vorfeld oder während des Einführungsprozesses. Das liegt zum Teil an fehlendem Fachwissen, suboptimaler Priorisierung und mangelhaftem strategischem Gespür für die Entwicklung der wichtigsten Ressource im Unternehmen, den Mitarbeitern.Pierre Reiter beschäftigt sich in seiner Studie mit einer Vielzahl von Aspekten des BGM und setzt sich kritisch mit veröffentlichten Aussagen themenverwandter Literatur auseinander. So liefert er u.a. neue Denkansätze zur klaren inhaltlichen Abgrenzung zwischen Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) und BGM. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf einer neuen Sichtweise von Ganzheitlichkeit im Prozess des BGM. Reiter zeigt insbesondere auf, dass nur eine ganzheitliche Umsetzung eines BGM, langfristig betrachtet, den Unternehmenserfolg und damit die Existenz des Unternehmens sichern kann. Hierzu entwickelt er ein umfassendes Modell für ein Ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement (G-BGM) und stellt dieses detailliert vor.Weiterhin zeigt Reiter an einem Krankenhaus, das die Einführung eines BGM plant, exemplarisch auf, welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einführung geschaffen werden müssen. Die Ergebnisse können auf andere Einrichtungen des Gesundheitswesens und insbesondere auf andere Krankenhäuser (bzw. Krankenhausverbünde) ohne größeren Aufwand übertragen werden.Pierre Reiter stellt grundlegende Basisinformationen zum G-BGM bereit und gibt wichtige Handlungsempfehlungen für alle Handelnden in der Betrieblichen Gesundheitspolitik, gibt aber auch ganz konkret Entscheidungshilfen für Unternehmen - insbesondere im Gesundheitssektor -, die sich mit der Einführung und Umsetzung eines G-BGM beschäftigen.
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538,95 kr. Trotz beunruhigender Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien gibt es bisher kaum empirische Studien zur extremen Rechten in Mittelosteuropa. Als eine der ersten umfassenden Untersuchungen stellt dieses Buch die jüngere Entwicklung rechter Bewegungen und Semantiken in der Tschechischen Republik dar.Florian Ferger zeigt, wie sich das durch die Grenzziehungen zwischen West- und Osteuropa beeinflusste tschechische Nationenverständnis in faschistischer Ideologie widerspiegelt und welche Rolle dabei das Verhältnis zum deutschen Nachbarn spielt. Darüber hinaus wird das mobilisierungsrelevante Thema der tschechischen Rechten untersucht: der Antiziganismus.Die Analyse bleibt jedoch nicht bei einer Beschreibung der Situation stehen. Mit Hilfe umfangreicher Einstellungsuntersuchungen geht Ferger den Ursachen zunehmender rechter Einstellungen nach und stellt die Frage nach dem Einfluss des sich nach 1989 intensivierenden Modernisierungsprozesses. Er gelangt unter anderem zu dem Ergebnis, dass rechte Einstellungen in allen Bevölkerungsschichten und nicht allein bei den 'Verlierern' der schnellen Modernisierung zu suchen sind.Fergers Studie richtet sich nicht allein an Fachwissenschaftler, sondern auch an politisch und gesellschaftlich Interessierte, die sich mit den Ursachen für das Zunehmen politisch rechter Haltungen auseinandersetzen möchten.
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393,95 kr. Monumental wie ein Wolkenkratzer - und fragil wie ein Schneckenhaus. Der Eindruck einer unendlichen Weite auf einem Quadratmeter Leinwand. Fantastische und überdimensionale Gebäude sind besonders in den Filmen des klassischen Hollywoods das Werk genialer Filmarchitekten. Sie betrügen unser menschliches Auge, um unsere Fantasie mit visionären Handlungsräumen zu füttern, und erzeugen eine imaginäre Räumlichkeit, die kein reales Gebäude je herzustellen vermag. Stephanie Hesse rückt die Funktion von Real- und Filmarchitektur bei der Konstruktion des filmischen Raums in den Mittelpunkt ihrer filmwissenschaftlichen Studie. Sie untersucht die orientierungsgebende Funktion von Architektur für den Zuschauer und die filmische Figur sowie die Rolle des Menschen bei der Konstruktion von Räumlichkeit im Film. Erstaunlicherweise wurde bislang die Unterscheidung von Kulissenarchitektur und realen Gebäuden von kaum einem Experten getroffen. Stephanie Hesse schließt nun diese Forschungslücke. Welche spezifische Ästhetik, welche unterschiedlichen Stile entwickeln Kulissen und Realarchitektur, um den filmischen Raum zu gestalten? Diese Frage beantwortet die vorliegende Studie anhand theoretischer Überlegungen und einem ausführlichen Analyseteil.
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463,95 kr. - Bog
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528,95 kr. Aufsätze: Nicoletta Rivetto (Zürich) Kompetenzorientiertes Lernen: Ein Blended-Learning-Szenario für Italienischlernende Christoph Bürgel (Osnabrück) ¿Qu'est-ce que c'est génial!" - Formate des kommunikativ-dialogischen Engagements Robert Mintchev (Dresden) Von der Schulung des Hörverstehens zu einer kommunikativen und kreativen Grammatikarbeit: die Vielseitigkeit der canzone ¿Alla fiera dell'est" Carsten Sinner (Leipzig) Missverständliche und widersprüchliche Darstellung von Substrat, Superstrat, Adstrat in deutschsprachigen Einführungen in die romanische Sprachwissenschaft Manfred Overmann (Ludwigsburg) Frankophonie, identité nationale et mondialisation au début du troisième millénaire Nadine Rentel (Wien) Analyse structurelle et stylistique des comptes rendus critiques en linguistique Rezensionen zu linguistischen und didaktischen Publikationen Zeitschriftenschau: Neues zur Didaktik der Romanischen Sprachen Profil: Prof. Dr. Christiane Fäcke (Augsburg) Lehrveranstaltungen: Didaktik der Romanischen Sprachen (WS 10/11)
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538,95 kr. Die Rolle der Massenmedien im politischen Meinungsbildungsprozess in Italien ist Thema zahlreicher Untersuchungen. Julia Müller hat die bislang wenig beachtete direkte Kommunikation zwischen Parteien und Wählern untersucht und sich für ihre Studie den italienischen Parlamentswahlen 2001 und 2006 gewidmet. Mit Beginn der so genannten Zweiten Republik (1993/1994) hat sich das italienische Parteiensystem eklatant verändert und somit auch das Verhältnis zwischen Parteien und Wählern. Alte, in der Ersten Republik vorherrschende Parteibindungen verschwanden. Julia Müller untersucht, welche Bindungen an deren Stelle treten, anhand von so genannten Direct Mailings - personalisierten Serienbriefen, die die Parteien vor den Wahlen an italienische Haushalte versandt haben. Mit Direct Mailings versuchen die Parteien, die Wähler - in der direkten Ansprache und ungefiltert durch die Medien - zu gewinnen und an sich zu binden. Julia Müllers Untersuchung steht im Kontext des Theoriestreits zwischen konfrontativen Theorien und der Salienztheorie zu der Frage, wie Parteien ihren Wahlkampf inhaltlich gestalten und steuern. Das italienische Parteiensystem ist ein interessantes Fallbeispiel, da sich der Wettbewerb hier auf zwei Ebenen - Parteien und Wahlallianzen - abspielt. Die Autorin untersucht diese zwei Ebenen, indem sie die Inhalte der Direct Mailings mit den durch das Comparative Manifestos Project quantifizierten Themen der Wahlprogramme der Wahlallianzen vergleicht. Ergänzt werden diese Daten durch verschiedene Mikro-Daten zu Wählerpräferenzen. So erlaubt die Studie nicht nur Erkenntnisse darüber, ob und wie die italienischen Parteien bzw. die Wahlallianzen die Präferenzen der Wähler in ihren Kampagnen umsetzen. Sie macht überdies weitere Daten zu Parteipositionen zugänglich, so dass Einsichten zur Koordination des politischen Wettbewerbs im italienischen Parteiensystem möglich sind und der Theorienstreit neu bewertet werden kann.
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393,95 kr. Epistemologie und Ethik haben in der Ethnologie seit der Krise der Repräsentation Konjunktur. Dabei kreist die Fachdiskussion der 'Wissenschaft vom kulturell Fremden' nicht nur um Fragen der Darstellbarkeit fremdkultureller Phänomene, sondern reflektiert heute auch die Existenzbedingungen des Fachs. Anders als jener der 'Kultur' ist der Begriff des 'Fremden' allerdings im postmodernen Theoriediskurs der letzten drei Jahrzehnte weitgehend vernachlässigt worden. Der Grund dafür liegt bei genauerem Hinsehen auf der Hand. Denn auch wenn die Ethnologie so vor dem Paradoxon steht, ihren Gegenstandsbereich mit einem Begriff abzubilden, den sie selbst nicht näher beschreiben kann, so hat sie sich doch einem fundamentalen Dilemma bisher nicht stellen müssen: Das Fremde selbst ist nicht material. Es ist vielmehr jener subversive Moment, welcher meiner eigenen Ordnung, meinem Horizont die Grenzen aufweist. Kurz: Das Fremde zeigt sich, indem es sich entzieht! Vor diesem Hintergrund muss die ethnologische Praxis überdacht werden. Wenn das Fremde buchstäblich unbeschreiblich bleibt, wenn es nicht möglich ist, es sich anzueignen, worauf kann dann das Fach gründen? Philipp Einhäuser skizziert zunächst die historische Situation, in der die Ethnologie heute steht. Davon ausgehend zeichnet er in einer zwischen Ethnologie und Philosophie angesiedelten Vorgehensweise die zentralen Dilemmata des Fremdverstehens nach. Dabei kommen sowohl erkenntnistheoretische als auch diskursive Dimensionen zur Sprache. Am Ende werden - auch wenn das Buch sich in erster Linie als Dekonstruktion unserer scheinbar gesicherten methodologischen und theoretischen Erkenntnisse versteht - einige ethische Perspektiven aufgezeigt, welche die Disziplin in ihrer zentralen Frage neu beleben können. Die Studie wendet sich an Leser mit Interesse an einem Phänomen, dessen theoretische Bearbeitung in der Ethnologie zwar noch am Anfang steht, das unsere Lebsenswelt jedoch längst maßgeblich mitbestimmt.
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538,95 kr. "Qualität" ist ein wichtiges Thema in der Medizin. Aber was ist das konkret, und wie mißt man medizinische Qualität? Am Beispiel der Behandlungsqualität in Krankenhäusern erarbeitet Christian Thielscher eine präzise Definition des Begriffs der Qualität in der Medizin, analysiert Meßmethoden für medizinische Qualität und leitet Determinanten ab, die die Qualitätsmessung steuern. Zudem schildert er die Entstehung und Entwicklung von Qualitätsmeßsystemen in Deutschland und berichtet ausführlich über Erfahrungen mit dem ersten deutschen Online-Krankenhausführer.
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393,95 kr. Oft verbindet man Seepiraterie mit Abenteuern aus vergangenen Jahrhunderten und Legenden über berühmte Seeräuber. Doch Seepiraterie ist keineswegs ein Phänomen der Vergangenheit. Gerade in jüngster Zeit wird die Piraterie zu einer immer größeren Bedrohung für die globale Wirtschaft. Auf den Ozeanen der Welt verbreiten moderne Piraten Angst und Schrecken und fügen allen an der Seeschifffahrt Beteiligten immense Schäden zu. Katy Kohrs zeigt in ihrer Studie Wege zum Umgang mit dem Risiko Piraterie auf. Neben aktuellen Informationen zur Seepiraterie bietet das Buch insbesondere für Reedereien, Ladungseigner und Versicherungen einen Katalog mit Präventionsmaßnahmen, Tipps und Hinweisen zur Planung und Durchführung eines Seetransportes durch besonders gefährdete Gewässer.
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393,95 kr. Die Fokussierung auf die unmittelbaren Leibwahrnehmungen gibt phänomenologischer Praxisentwicklungsforschung den Orientierungsraum für ihre Erkenntnisse. Grundlegend wird davon ausgegangen, dass sowohl in der pädagogischen Praxis als auch in der erziehungswissenschaftlichen Forschung Problemwahrnehmung und Problemlösung kongruent verlaufen. Mit anderen Worten: In dem Augenblick, in dem ich mich dem jeweiligen Phänomen überlasse ¿ sei es Problemfall, Fragestellung oder ein Mensch ¿, verwandelt es sich und mich gleichzeitig, und eine neue Situation bzw. Erkenntnis enthüllt sich.Der vorliegende Sammelband ¿ mit drei Artikeln in englischer Sprache ¿ rekonstruiert den Weg dieser Forschung. Er steht in der phänomenologischen Tradition Husserls und ordnet die pädagogische Praxis wie auch Forschung nicht unter einen Begriff, sondern versucht, leibhaftige Vernunftprozesse transparent zu machen. Entsprechend nimmt phänomenologische Forschung die jeweiligen Erfahrungen der konkret beteiligten Menschen ernst. Auf diese Weise kann in unserer Aufmerksamkeit ¿ oder genauer: in unserem Gewahrsein ¿ auftauchen, wie Menschen mit ihrem Leib zur Welt handeln und wie subjektiver Sinn erst dadurch auch objektiv für die Forschung wahrnehmbar wird. Das heißt, Praxisentwicklungsforschung fragt die Handelnden, welche Bedeutung die Phänomene für sie selbst haben. Aus dieser Erkenntnis heraus wächst Praxis, und echte Zufriedenheit wird möglich. Äußere Zwänge verlieren an Bedeutung. Vielmehr geschieht eine Transformation des Wie des eigenen Lebens in Hinblick auf die gesellschaftlich und kulturell geprägten, aber biographisch gewordenen Wahrnehmungen. Phänomenologische Forschung macht infolgedessen eine praktische Lebensform wahr, die idealistische Ziele verabschiedet und sich in der Begegnung "zu den Sachen selbst" hinwendet. Muths Sammelband wendet sich an BildungsexpertInnen, ErziehungswissenschaftlerInnen, PhilosophInnen und Studierende von Humanwissenschaften, insbesondere der Pädagogik, die mit Hilfe einer phänomenologischen Haltung die Struktur, gemäß der sie Welt und Mitmenschen wahrnehmen, kritisch reflektieren wollen.
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463,95 kr. Erlebnisökonomie wird bereits seit über zehn Jahren in der Literatur beschrieben und in der Wirtschaft beobachtet. Den Begriff der Erlebnisgesellschaft gibt es seit rund 20 Jahren. Ist damit die Erlebnisorientierung überhaupt noch aktuell? Oder gibt es inzwischen neue Entwicklungen, die die Erlebnisorientierung abgelöst haben? Zur Untersuchung dieser Fragen entwickelt Tina Böttinger in ihrer Studie auf Grundlage umfangreicher Recherchen ein Modell zur Messung des Entwicklungsstands der Erlebnisorientierung.Es stellt sich heraus, dass Entwicklungsstufen der Erlebnisorientierung identifiziert werden können, die wiederum als Basis für ein von Böttinger ausgearbeitetes Erlebnis-Phasen-Modell dienen, das die Autorin exemplarisch für eine Untersuchung der Touristikbranchen Kreuzfahrten und Themenparks anwendet. Das Ergebnis bestätigt den Nutzen einer Unterteilung in Erlebnis-Phasen und zeigt ferner, dass sich trotz des klar erkennbaren Entwicklungsfortschritts der Erlebnisorientierung nach wie vor alle Erlebnis-Phasen im touristischen Angebot befinden.Bei der Entwicklung des Modells und der anschließenden Anwendung wurde besonders deutlich, dass die auf Spaß bezogenen ersten Phasen der Erlebnisorientierung keineswegs veraltet sind. Die unterhaltungsorientierte Entwicklungsstufe besitzt noch immer Aktualität. Überraschend ist dabei, dass einige der exemplarisch untersuchten Angebote zeigen, wie die auf Spaß bezogenen Aspekte mit gänzlich neuen Entwicklungen - beispielsweise dem Streben nach sinnvollen und entschleunigten Erlebnissen -, kombiniert werden können. So entstehen neue Arten von freizeittouristischen Angeboten, die auch die Erlebnis-Angebote erneuern und weiterentwickeln.Die Ergebnisse von Böttingers Studie zeigen, dass Erlebnis-Angebote nicht nur auf Spaß und Unterhaltung bezogen sein müssen. Unterschiedlichste Aspekte können kombiniert werden und so die Ansprüche und Erwartungen der erfahrenen Kunden erfüllen. Angebote, bei denen der Schwerpunkt auf nur einem Aspekt des Erlebnisses liegt, werden es zukünftig schwerer haben. Damit wendet sich Böttinger vornehmlich an Unternehmen und Berater aus dem freizeittouristischen Bereich, denen sie übersichtlich Faktoren vorstellt und Entscheidungskriterien an die Hand gibt, anhand derer Erlebnis-Produkte sinnvoll weiterentwickelt werden können, aber auch an eine am Thema interessierte allgemeine Leserschaft.
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393,95 kr. Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung steigen trotz zahlreicher Gesundheitsreformen und Regulierungsmaßnahmen kontinuierlich. Mit dem Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG), das am 1. Mai 2006 in Kraft trat, wurde den Krankenkassen die Möglichkeit eingeräumt, Rabattverträge mit Arzneimittelherstellern zu schließen, um ihre Versicherten preisgünstiger mit Arzneimitteln zu versorgen. Die praktische Umsetzung dieser Rabattverträge erfolgte jedoch erst mit der Gesundheitsreform 2007 (GKV-WSG): Apotheken sind seit dem 1. April 2007 verpflichtet, ein rabattiertes wirkstoffgleiches Arzneimittel statt des verordneten abzugeben, sofern der verordnende Arzt nicht ausdrücklich den Austausch ausgeschlossen hat.Die Umsetzung der Rabattverträge kann vor allem bei den Patienten zu Veränderungen der individuellen Arzneimittelversorgung führen. Häufig erhalten sie ein anderes Präparat als das bisher gewohnte. Die Entscheidung, welches Arzneimittel abgegeben wird, trifft nicht mehr der behandelnde Arzt, sondern die Apotheke, welche die von den Krankenkassen geschlossenen Rabattverträge umsetzen muss.Die rabattbedingte Substitutionspflicht der Apotheke kann dabei zum einen durch den verordnenden Arzt durch das Streichen des Aut-idem-Feldes auf dem Rezept ausgeschlossen werden, zum anderen bei pharmazeutischen Bedenken von der Apotheke durch den Aufdruck einer Sonder-PZN abgelehnt werden.Judith Rommerskirchen hat in ihrer vorliegenden Studie anhand von Verordnungen der ktpBKK untersucht, bei welchen Arzneistoffen, Arzneiformen und Patientengruppen aufgrund ärztlicher oder pharmazeutischer Bedenken kein Austausch gegen ein Rabattarzneimittel erfolgt ist. Überraschenderweise machten Apotheker signifikant seltener von der Möglichkeit Gebrauch, den rabattbedingten Arzneimittelwechsel abzulehnen, als die verordnenden Ärzte.Das Buch wendet sich an jeden, der sich mit den Problemen der Arzneimittelrabattverträge und ihrer Umsetzung beschäftigt oder informiert auseinandersetzen will.
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393,95 kr. Nicolas Hyacinthe Paradis (1733-1785) war engagierter Aufklärer, aber auch Sprachlehrer, Didaktiker und Sprachforscher, zudem war er als Dramatiker und Texter für Operntexte tätig. Jürgen Storost legt die erste umfassende Biographie zu Paradis vor, die dessen überaus vielseitiges und vielschichtiges Schaffen beleuchtet und deutlich macht, wie Paradis durch sein Engagement maßgeblich mit zu dem beigetragen hat, was wir heute als moderne, der Aufklärung und den Wissenschaften verpflichtete Gesellschaft sehen. So setzte sich Paradis - um Beispiele zu nennen - schon früh für die Popularisierung der Wissenschaft und auch und gerade die Emanzipation der Frauen durch Bildung ein. Als Anhänger der Physiokratie machte er sich für eine politische Ökonomie stark, welche die Versorgung der Bevölkerung mit im Blick hat und Ereignisse wie Hungersnöte durch vorausschauende staatliche Planung von vornherein ausschließt.Ein Höhepunkt seiner Aktivitäten als Aufklärer bestand in der Gründung der Homburger Patriotischen Gesellschaft, als deren spiritus rector Paradis seine organisatorischen Fähigkeiten europaweit einbrachte.Auch mit seinen grammatikographischen und pädagogischen Schriften und Lehrbüchern zur Vermittlung der französischen Sprache hat Paradis in seiner Zeit Bahnbrechendes geleistet; mit seinen pädagogischen Grundannahmen ordnete er sich in die Begründung der bürgerlichen Pädagogik der Aufklärung ein. Ein knappes Jahrhundert später mündeten diese Bestrebungen in die feste Etablierung einer universitären Ausbildung neusprachlicher Lehrer und schließlich in die Professionalisierung und Institutionalisierung romanischer Philologie im universitären Rahmen. Jürgen Storost recherchierte in zahlreichen Archiven und legt ein umfassendes Lebensbild von Paradis vor, das eine Fülle neuer Fakten zu Paradis' beachtlichem Leben und Werk zugänglich macht.Jürgen Storost, Jahrgang 1940, studierte Romanistik an der Universität Leipzig, promovierte zur Geschichte der französischen Sprache und habilitierte sich mit einer Geschichte der an der Berliner Akademie der Wissenschaften in dreihundert Jahren gepflegten romanischen Philologie. Er war an der TH in Merseburg sowie an der Berliner Akademie der Wissenschaften tätig sowie zuletzt als Privatdozent an der FU Berlin. Heute ist Storost als Privatgelehrter weiterhin aktiv. Aus seiner Feder stammen zahlreiche philologiehistorische Schriften.
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298,95 kr. Matthias Blazek beschreibt anschaulich und auf Grundlage zahlreicher historischer Urkunden Landstriche, Begebenheiten und Schicksale auf heutigem niedersächsischem Gebiet, wobei er in seinem jüngsten Werk den Fokus auf das Kurfürstentum Hannover (1692-1814) und das daraus hervorgegangene Königreich Hannover (1814-1866) richtet. Getreu dem kurhannoverschen Wahlspruch NEC ASPERA TERRENT (Auch Widrigkeiten schrecken nicht) begab sich der Autor erneut in die Tiefen der Archive der niedersächsischen Landesgeschichte und trug dabei Erstaunliches und Faszinierendes zusammen, darunter auch bislang nahezu gänzlich unbekannte Details zur Geschichte des Celler Landgestüts, beginnend mit dem ersten Gestütsleiter, George Roger Brown, und des Celler "Werck-, Zucht- und Tollhauses", der heutigen Justizvollzugsanstalt Celle. Weitgehend unbekannt dürften auch die Bilddokumente zum Bau einer der ältesten hannoverschen Eisenbahnen sein, der Bahnstrecke Lehrte-Celle.Wie kein Zweiter vermag Matthias Blazek Geschichte für jedermann erlebbar zu machen und den Leser in seinen Bann zu schlagen. Plastisch und spannend schildert er niedersächsische Landesgeschichte, flankiert von zahlreichen veranschaulichenden historischen Fotos, Illustrationen und Faksimiles.Ein Buch, das sich an jeden wendet, der an niedersächsischer Landesgeschichte interessiert ist.
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393,95 kr. Neben zahlreichen Integrationsanforderungen, denen alle Migranten unterliegen, sind jüdische Migranten in der Bundesrepublik Deutschland zusätzlich mit unterschiedlichen Definitionen jüdischer Identität konfrontiert. Jüdisch-Sein war in der ehemaligen UdSSR ein Stigma, wodurch eine positive Bezugnahme darauf erschwert war. Andere identitätsstiftende Aspekte wie der Erwerb beruflicher Positionen erhielten eine starke Aufwertung, während in der Bundesrepublik Deutschland das Verständnis von Jüdisch-Sein als Religion vorherrscht.Olga Goldenberg zeigt in ihrer vorliegenden Studie anhand einer qualitativen Untersuchung biographischer Interviews mit jugendlichen Migranten in Deutschland auf, welche heterogenen Identitätsentwürfe zwischen nationalen, ethnischen und religiösen Orientierungen vorliegen und inwiefern diese durch Ausgrenzungserfahrungen seitens der deutschen Aufnahmegesellschaft beeinflusst werden. Goldenbergs Studie fördert zahlreiche aufschlussreiche Erkenntnisse zu Tage, u.a. den Umstand, dass in der Gruppe der jüdischen Migranten eine besondere Bildungsorientierung gegeben ist, welche die Integrationschancen befördert und zu außerordentlich differenzierten und zudem selbstgewählten Identitätsformen beiträgt; ferner, dass trotz einer überwiegend säkularen Orientierung die jüdischen Gemeinden weiterhin einen wichtigen Anlaufpunkt darstellen. Ein überraschendes Ergebnis ist, dass sich die individuellen Zielstellungen der Migranten entscheidender auf die Integrationschancen auswirken als ihre in der Aufnahmegesellschaft erlebten Diskriminierungserfahrungen.
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- K nigin Elisabeth von Rum nien - eine rheinische Prinzessin auf Rum niens Thron.
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