Bøger udgivet af Ibidem Press
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368,95 kr. Visuelle Identität schafft Profil - eine Erkenntnis, die einleuchtet, berücksichtigt man die Signalwirkung einer durchdachten Gestaltung. Den wenigsten Bauherren ist allerdings bewußt, daß der Bau eines Unternehmens oder anderer Institutionen ein imageprägendes Spiegelbild ist. Gerade deshalb sollte Architektur mehr sein als funktionale Zweckerfüllung, denn schließlich ist Ansehen ja auch eine Frage des Aussehens. Leonie Constance Schneider stellt in ihrer Studie "Architektur als Botschaft" die besondere Bedeutung der Architektur im Konzept von Corporate Identity heraus und zeigt das große Wirkungspotential von Identity-Architektur auf. An anschaulichen Beispielen der Gegenwart untersucht sie dabei, welchen tatsächlichen Stellenwert die Architektur in der Profilierung der Identität von Organisationen und Unternehmen hat. Die Ergebnisse ihrer Studie sollen als Anregung sowohl für Wirtschaft als auch Politik und Gesellschaft dienen, Architektur zum festen Bestandteil eines Corporate-Identity-Konzepts zu machen und bewußter mit architektonischen Entscheidungen umzugehen. Die Autorin: Leonie Constance Schneider (geboren am 12.11.1974 in Braunschweig) beendete im Dezember 2001 das Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien an der Universität Passau. Im Rahmen Ihres Studiums spezialisierte sie sich neben den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch auf den französischen Kulturraum und studierte an der Université d'Aix-Marseille III, Frankreich, sowie an der Universidad de Córdoba, Spanien. Neben diversen Praktika im Bereich Marketing/PR und zahlreichen Auslandsaufenthalten besteht nach einem 2-semestrigen Studium der Architektur an der TU Karlsruhe (1994 - 1995) ein ausgeprägtes Interesse an Architektur und Design. Die Kombination von Internationalität, Interesse an Öffentlichkeitsarbeit sowie an der Architektur haben zu dieser Untersuchung geführt. Die Autorin möchte im PR-Bereich tätig werden und damit zur Imageprofilierung von Institutionen und Unternehmen beitragen.
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368,95 kr. Im Qualitätsmanagement der Einrichtung definiert das Eckehardter Modell einen neuen Ansatz, bei dem die jungen Menschen und ihre Familien im Mittelpunkt stehen. Das neue Qualitätsmanagementsystem forciert den einrichtungsinternen Diskurs der die Ausrichtung des professionellen Handelns auf ein Qualitätsziel systematisch unterstützt. Die ersten empirischen Ergebnisse ermöglichen die Auseinandersetzung mit veränderten Bedarfslagen. Das Qualitätsmanagement / der Qualitätsdialog steuern die verbesserte Prozessqualität der Einrichtung (interne Professionalisierung) und initiieren so erfolgreichere Maßnahmen. Mehr Transparenz in der Leistungsgewährung ermöglicht eine verbesserte sozialpädagogische Diagnostik im Qualitätsmanagement der öffentlichen und freien Träger (Ökonomisierung). Der Autor: Dr. Rolf Ebeling forscht im Qualitätsmanagement der Jugendhilfe. Er ist als Diplom-Sozialpädagoge und Qualitätsbeauftragter in der Jugendhilfe Eckehardt in den von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, sowie als Lehrbeauftragter der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld tätig.
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463,95 kr. Sabine Hömke untersucht in Ihrem Buch sowohl das Krankenhaus als Institution als auch die damit verbundenen besonderen Aspekte der Kommunikation, denn Krankenhäuser dienen seit langem als Ausbildungsstätte für Ärzte, Schwestern und Pfleger. Wer dort unangemessenes bzw. falsches Verhalten, insbesondere Kommunikationsverhalten, gegenüber Patienten und Kollegen lernt, wird dieses gelernte Verhalten womöglich seinerseits an eine nachfolgende Arzt- bzw. Schwesterngeneration weitergeben. Was lässt sich in Hinblick auf die Kommunikation zwischen Arzt und Patient im Krankenhaus verbessern und was ist auf Grund der besonderen Gegebenheiten durch die Institution unabänderlich? Die Autorin: Sabine Hömke, Jahrgang 1965, studierte Kommunikationswissenschaft, Anglistik und Germanistik in Essen. Derzeit lebt und arbeitet sie in Mülheim an der Ruhr.
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318,95 kr. Kickbox Aerobic - der neue erfolgreiche Fitness-Trend! Ob Tae-Bo, Thai Do, Kara-T-Robics oder eine der anderen Bezeichnungen, die auf dem Fitnessmarkt kursieren, entscheidend für die Zukunftsfähigkeit dieser Fitness-Variante, die Kampfsporttechniken mit Musik verbindet, wird die Ausbildung der Trainer und die gesundheitlich unbedenkliche Gestaltung der Kursstunden sein. Dieses Buch liefert die Informationen, Technikanalysen und Kriterien, um den Unterricht effektiv, gefahrlos und mit Spaß planen und durchführen zu können. Die Autoren: Jürgen Höller, Jahrgang 1953, Dipl.-Sport-lehrer/Sporttherapeut, Dipl.-Trainer, 3. Dan Ashihara Karate, 3. Dan Taekwondo, weitere Schwarzgurte in Ju-Jitsu, Judo und Combat Hapkido; Referent auf Lehrgängen im In- und Ausland, Lehrer in der Trainerausbildung verschiedener Sportverbände (Taekwondo, Judo, Fechten); Ehrennadel in Bronze der Deutschen Taekwondo Union; Fitnesstrainer, Karatelehrer und Autor des Buches "Taekwondo - eine systematische Annäherung" (ISBN 3-89821-089-8). Axel Maluschka, Jahrgang 1972, trainiert seit 1996 in verschiedenen Kampfstilen (Ashihara Karate, Taek-wondo, Ju-Jitsu und Kickboxen); langjähriger Freund und Schüler von Jürgen Höller; ergänzt das Autorenteam dank seiner profunden EDV-Kenntnisse, unterstützt ebenfalls mit sprachlichen Fertigkeiten; fungierte bei Jürgen Höllers erstem Buch "Taekwondo - eine systematische Annäherung" als technischer Koordinator und Berater. Rezension von Ursula Czerlinski aus ekz-Informationsdienst, Ausgabe 35/02: Tai-Bo, Tae-Bo, Fitness Kickboxen - es gibt viele Namen für den neuen beliebten Fitness-Sport, der Musik, Aerobic und Kampfsportelemente vereint. Das führt leider - so die Autoren - zu Verwirrung um die Namen und zu "Wildwuchs" in der Ausbildung für solche Kurse, bei denen gerade gesundheitliche Unbedenklichkeit wichtig ist. Ein Muss für Kickbox Aerobic-Instruktoren ist dieses Buch der beiden in vielen Kampfsportarten erfahrenen Autoren. Wie gestaltet man eine gute Kickbox-Aerobic-Stunde mit Warm-up, Stretching und Cool-down? (...) Sehr gut: Die Fehlerkorrektur. sachlich, teils überraschend humorvoll geschrieben. (...) Nicht nur für die Fitness-Instruktoren, auch für jeden Kampfsport-/Fitness-Interessierten.
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628,95 kr. Bis in den 2.Weltkrieg hinein war die sowjetische Marine nur von geringer Bedeutung. In der Zeit nach 1945 - besonders nach der Amtsübernahme durch Admiral Gorschkow - wurde aus einer unbedeutenden Küstenverteidigungsflotte jedoch die zweitstärkste Seemacht der Welt nach den Vereinigten Staaten entwickelt. Die Rivalität der Supermächte und militärstrategische Forderungen, wie das Bestreben, die Seeherrschaft nicht mehr ausschließlich der US Navy zu überlassen, führten zum Bau der modernen sowjetischen Marine. Im Sinn dieser Zielsetzung baute die Sowjetunion seit Beginn der fünfziger Jahre permanent Serien großer, moderner Überwasserkriegsschiffe und U-Boote, die auch in technologischer Hinsicht den entsprechenden westlichen Konstruktionen vergleichbar waren. Die technologische und strategische Entwicklung der sowjetischen Flotte von Operationen im Küstengebiet bis zur Fähigkeit der weltweiten Dislozierung in einem Zeitraum von rund 30 Jahren blieb in dieser Form ohne historischen Vorläufer und ist ohne die Person von Admiral Sergej Gorschkow nicht vorstellbar. Sein Hauptverdienst liegt darin, daß er mit seinem Geschick bei Verhandlungen innerhalb der Führungsgremien der UdSSR und seinem Verständnis für die Einsatzmöglichkeiten moderner Seemacht, die sowjetische Marine zu einem erstrangigen Faktor in der Außenpolitik der UdSSR entwickelte. Im heutigen Rußland wird es in absehbarer Zukunft kaum noch zu einer so spektakulären Marinerüstung kommen, wie man sie aus den Zeiten der UdSSR kennengelernt hat. Die bedeutendste geschichtliche Entwicklung auf See in der Zeit nach dem 2.Weltkrieg wird in dieser Studie von Andreas Müller detailliert und umfassend analysiert.
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463,95 kr. Das Dreieck als eine der mystischen Zahlen ist in allen Variationen, besonders als das gleichseitige Dreieck, in den Kirchenbauten des Mittelalters als Hilfsmittel zum Entwurf des Grund- und Aufrisses nachzuweisen. So diente die Verdoppelung des gleichseitigen Dreiecks zum Hexagramm auch zur Festlegung der wichtigsten Detailpunkte. Der alte Steinmetzenspruch, den Heideloff zuerst erwähnt hat, bekommt hier eine zeichnerische Auslegung. Der Autor: Der Autor, Jahrgang 1929, studierte von 1949 bis 1955 Architektur an der HfbK Berlin. Er arbeitete zuletzt als freier Architekt.
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538,95 kr. Historische Ereignisse scheinen den Drang zu haben, ihre Akteure zu überflügeln und in den Schatten zu stellen. Das ist vor allem dann häufig der Fall, wenn Ereignisse und Bewegungen darin begriffen sind, sich erst zu entfalten und mit bislang ungekannter Kraft bestehende Formen zu verändern. So sind denn auch oftmals die Begründer oder Weichensteller historischer Vorgänge viel weniger bekannt als deren Vollender. Das berühmteste Beispiel aus moderneren Zeiten ist vielleicht Napoléon Bonaparte, der die Große französische Revolution von 1789 gleichsam vollendete und überwand. Sein Name, seine Pose, sogar seine Äußerlichkeiten überragen die Leistungen aller anderen Persönlichkeiten seiner Epoche. Doch nicht selten sind die Begründer und Träger weitgreifender geschichtlicher Veränderungen sogar dem Namen nach unbekannt, wie die vielen amerikanischen Siedler, aus deren Reihen die populären Kämpfer für die Freiheit wie George Washington hervorgingen. Ein historisches Ereignis nun, das die europäische Geschichte entscheidend mitbegründet hat und den gesamten weiteren Weg des Kontinents bestimmte, war der Konflikt der Griechen mit dem persischen Großreich im fünften Jahrhundert vor Christus, als griechische Konföderationen der Aggression des Achaemenidenreiches ein Ende setzten und den Grundstein zur Hegemonie und kulturellen Blüte Athens legten. Die Seeschlacht von Salamis insbesondere kann als Beginn der großen Zeit Athens gelten, einer einmaligen Epoche in der Weltgeschichte, von der die Zivilisationen heute noch zehren. Wie kaum eine zweite Kultur hat die Griechische unsere Welt beeinflußt und befruchtet. Eine der Hauptfiguren in der Entwicklung dieser Kultur war Themistokles, der Sohn des Neokleos aus dem Demos Phrearrioi.
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563,95 kr. Coaching und Kunst bietet ein wissenschaftlich fundiertes Konzept für die Anwendung kreativer Methoden in der Beratung. Kreatives Handeln bekommt in unserer immer komplexer werdenden Welt eine immer größere Bedeutung. Nur mit einer gewissen Portion Kreativität ist die tägliche Reizüberflutung und Informationsschwämme zu bewältigen und auszuhalten. Der Autor beschreibt ein wissenschaftliches Konzept für eine Beratung, in der Kreativität bewusst gefördert wird und gezielt kreative Prozesse initiiert werden. Eine umfassende Methodenbeschreibung rundet die Veröffentlichung ab und deutet den Weg in die Praxis. Ein Buch für Coaches, Berater und alle, die sich professionell mit Veränderungsprozessen und Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen. Der Autor: Stefan Hermanns (1975) Dipl. Kulturwissenschaftler, lebt und arbeitet als Coach und Seminarleiter in Hildesheim. Er begleitet Einzelpersonen und Teams in Veränderungsprozessen.
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318,95 kr. Mit diesem Buch soll ein Einblick in die aktive Jugend-Medien-Arbeit der Freien Radios gegeben werden. Es bietet eine fundierte Grundlage für weiterführende sozialwissenschaftliche Forschungen über Freie Radios sowie für eine auf Selbstbestimmung ausgerichtete aktive Medienarbeit. Dem Thema wird sich durch die Betrachtung der Entstehungsgeschichte der Freien Radios angenähert. Dies soll zu einem besseren Verständnis dieser Rundfunkstationen führen. Da die Geschichte des Rundfunks auch immer eine Geschichte der Partizipation am Rundfunkwesen ist, skizziert der Autor ausführlich den Kampf der Arbeiter-Radiobewegung für eigene Frequenzen. Einen Kampf, den die Piratensender der neuen sozialen Bewegungen wieder aufnahmen. Die neuen sozialen Bewegungen entwickelten ein Politikverständnis, in dem Gleichheit, Partizipationsmöglichkeit und Authentizität das Fundament für eine andere Politikform bilden. Diese Ansprüche galten und gelten immer noch für eine alternative Medienproduktion. Inwieweit in den freien, nichtkommerziellen lokalen Radiostationen und ihren Jugendradiogruppen diese Indikatoren verwirklicht werden, ist eine Frage, die in diesem Buch erörtert wird. Des weiteren werden die Örtlichkeiten der Freien Radios untersucht, weil sie ein wichtiger Bestandteil einer aktiven Jugend-Medien-Arbeit in Freien Radios sind und häufig übersehen wird, wie wichtig der Raum und die Örtlichkeit für pädagogische und politische Prozesse sind. Eine weitere Fragestellung ist, wie die aktive Jugend-Medien-Arbeit in den Freien Radios konkret aussieht und ob sie zur Medienkompetenz beiträgt. Der Autor: Harald Hahn, Jahrgang 1966, ist freier Radio- und Theatermacher und in neuen sozialen Bewegungen aktiv. Er studierte Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medien/Kulturarbeit an der Universität Bielefeld, an der er Lehrbeaufragter für Kulturarbeit ist. Er ist in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig und gibt Theaterworkshops zu den Methoden des "Theater der Unterdrückten" nach Augusto Boal. Außerdem steht er als Kabarettist in dem Programm "Der Zeitungsverkäufer" auf der Bühne und ist Spielleiter der Straßentheatergruppe Piquete in Berlin. Rezension von Simon Ramirez-Voltaire aus Das Argument, Ausgabe 245/2002: Wer an Alternativen zur Gleichförmigkeit der kommerziellen Medien interessiert ist, findet hier eine Bestandsaufnahme der Freien Radios in der BRD und zugleich eine Auseinandersetzung mit dem Thema Gegenöffentlichkeit. (...) Medien sind ein wichtiger Bestandteil der Sozialisation Jugendlicher und Freie Radios sind Orte, an denen kommunikative und emanzipatorische Kompetenz (Medien-Nutzung, -Kritik und - Gestaltung) ausgebildet werden. "Ob ImmigrantInnen, Polit-Freaks, Techno-Fans, usw.; sie sind alle in einem nichtkommerziellen Lokalradio anzutreffen und arbeiten in Ihren Radiogruppen autonom." (61) Ihnen geht es auch nicht nur darum, Produkte für die alternative Presselandschaft zu erzeugen, sondern auch darum, sich Räume sozial anzueigenen und Erfahrungen zu verarbeiten. Damit entstehen zugleich Möglichkeiten nichtrepressiver und pluraler Sozialisation. (...) Als pädagogische Studie über die Ziele und Erfahrungen Freier Radios schließt das Buch eine Lücke. Es führt sowohl die manipulative Omnipräsenz der kommerziellen Medien als auch die Bedeutung und Wichtigkeit freier Medienarbeit vor Augen. Rezension von Joseph Steinbeiß aus Graswurzelrevolution, Mai 2000: Was ist ein gutes Buch über Freie Radios, jugendliche Medienkompetenz, Gegenöffentlichkeit und Gesellschaftsutopie? Ein Buch, das Widerspruch erregt. Ein Buch, das Meinung lockt und kitzelt. Ein Buch wie das von Harald Hahn. (...) Auch wenn Hahns Ansatz in erster Linie ein medienpädagogischer ist, liegt eines der Verdienste seines Buches darin, die Existenz und Kontinuität einer wirklichen Radio-, Medien-, und damit Gesellschaftsutopie schlüssig und prägnant aufzuzeigen.
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463,95 kr. Individualismus und Kollektivismus sind zwei zentrale Dimensionen im Kulturvergleich. Es geht dabei um die Betonung von Individualität und persönlichen Zielen auf der einen und die Hervorhebung von Gruppenzugehörigkeit und Gemeinschaft auf der anderen Seite. Interkulturelle Kommunikation wird wesentlich dadurch beeinflusst, ob die Beteiligten eher individualistisch oder kollektivistisch orientiert sind. Als theoretische Grundlage für die Gestaltung interkulturellen Trainings spielen individualistische und kollektivistische Orientierungen eine wichtige Rolle, allerdings werden sie häufig zu Unrecht als feststehende Merkmale von Personen oder sogar Nationen betrachtet. Martina Kanther stellt in ihrem Buch Individualismus und Kollektivismus als veränderbare und einander ergänzende Verhaltensweisen dar, die sich auf bestimmte soziale Anforderungen beziehen. Dazu untersucht sie Indikatoren und Ursuchen von Individualismus und Kollektivismus. Sie führt aus, welche Kompetenzen mit beiden Orientierungen verbunden sind und wie interkulturelles Lernen darauf aufbauen kann. Das Buch wendet sich an Studierende, Forscher und Praktiker im Bereich des interkulturellen Trainings. Die Autorin: Martina Kanther, Jahrgang 1971, studierte Soziologie, Interkulturelle Didaktik und Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der Georg-August-Universität in Göttingen. Von 1995 bis 2001 war sie Mitarbeiterin am Institut für Interkulturelle Didaktik der Göttinger Universität. Seit 1999 führt sie Lehraufträge an der Humboldt-Universität in Berlin und der Technischen Universität Dresden zur Vorbereitung von Lehramtskandidaten auf den Unterricht mit Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache durch. Gegenwärtig arbeitet sie am Institut für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) der Universität Oldenburg und gibt Seminare zur Interkulturellen Kommunikation und zum Interkulturellen Training. In der Forschung befasst sie sich derzeit schwerpunktmäßig mit interkultureller Kommunikation im Kontext der Ausländerbehörde.
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478,95 kr. Die Diskussionen um universelle menschliche Werte und kulturspezifische Wertevorstellungen gewinnen heute im Zuge zunehmender interkultureller Begegnungen immer mehr an Bedeutung. Oft bleiben Werteorientierungen trotz ihrer starken Wirkung auf Kommunikationsprozesse jedoch unausgesprochen und unerkannt. Die Auseinandersetzung mit kulturspezifischen Werteorientierungen kann Bewußtsein und Sensibilität in kulturellen Überschneidungssituationen fördern. Die Studie Claude Hélène Mayers leistet einen Beitrag dazu, Werteorientierungen in Tanzania aufzuzeigen und zu beleuchten. Auf dem Hintergrund aktueller westlicher und inner-afrikanischer Wertediskussionen werden Aussagen über Werteorientierungen an Sekundarschulen in Tanzania betrachtet. Zu Wort kommen im Blick auf aktuelle sozio-kulturelle Prozesse, Genderfragen und zukünftige Orientierungen Schüler und Lehrer von Sekundarschulen sowie tanzanische und deutsche Interviewpartner. Dieses Buch wendet sich an Schüler und Lehrer, die sich im schulpartnerschaftlichen Austausch mit Tanzania befinden, an Studierende der Ethnologie und benachbarter Studiengänge sowie an alle, die sich mit dem Land und seinen kulturellen Orientierungen auseinandersetzen möchten. Die Autorin: Claude-Hélène Mayer studierte an der Georg-August-Universität in Göttingen Ethnologie, Interkulturelle Didaktik und Sozialökonomik landwirtschaftlicher Entwicklung. Dabei konzentrierte sie sich hauptsächlich auf die Region Ostafrika. Ihr Studienschwerpunkt führte zu mehreren Arbeits-Aufenthalten in Tanzania und Kenya. Zuletzt führte sie 1999 eine Feldforschung in Tanzania durch. Gegenwärtig gibt sie Seminare zur Interkulturellen Kommunikation, zum Interkulturellen Training und zur Vorbereitung auf Auslandsaufenthalte in Ostafrika.
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553,95 kr. Während die Psychoanalyse für die zeitgenössische klinische Psychologie so gut wie keine Rolle mehr spielt, ist die Renaissance psychoanalytischen Gedankenguts im Bereich der Sprachproduktion um so interessanter. Nicole Ufer untersucht in dieser Arbeit die Freudsche Fehlleistungstheorie und nutzt psychoanalytische Überlegungen zu den Eßstörungen (Adipositas, Anorexia Nervosa, Bulimia Nervosa) als Heuristik zur Gewinnung empirisch prüfbarer Hypothesen. Zur Überprüfung dieser Hypothesen wurde eine Technik zur experimentellen Induktion von Versprechern, die sog. SLIP-Technik, herangezogen. Insgesamt konnte gezeigt werden, daß an einer Eßstörung leidende Frauen sich bei konflikthaftem, d.h. eßstörungsbezogenem Material häufiger versprechen als gesunde Frauen. Eine Einbettung dieser Ergebnisse in kognitionspsychologische Sprachproduktionsmodelle (z.B. Levelt, 1989) ist kaum möglich, und es scheint erforderlich, daß den aktuellen Sprachproduktionstheorien eine Art "affektive" Komponente hinzugefügt werden muß, um den Einfluß affektiver Informationen auf die Sprachproduktion erklären zu können.
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538,95 kr. Andreas Kislinger behandelt in seiner Studie philosophische, soziologische und psychologische Aspekte sozialer und organisationaler Strukturen; von diesem soziophänomenologischen Ansatzpunkt aus entwickelt er einen Zugang zu arbeitsbezogenen und Trend-setzenden (symbolischen) Handlungen in Wirtschaftsräumen und -dynamiken. Der Begriff 'Organisation' wird dabei mit sehr grundlegender Bedeutung ('organisierte Struktur') verwendet und angewandt. Andreas Kislinger stellt Beziehungen her zwischen Arbeitsqualität, Interaktion, dem Ablauf von Planungsprozessen und den sozialen Entitäten der Akteure, die die betrieblichen Lebenswelten bedingen und prägen. Das Buch wendet sich an Praktiker, Berater, Unternehmensberater, Philosophen, Psychologen, Soziologen, Sozialwissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftler. Der Autor: Dr. Andreas Kislinger, Jahrgang 1959, ist seit 1984 in Projekten Moderner Tanz, Sozialwissenschaft und Betriebswirtschaft, EDV/Organisation tätig. Das Manuskript für dieses Buch entstand bereits 1994 in erster, unveröffentlichter Fassung.
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393,95 kr. In diesem Buch werden Sie u.a. erfahren: Was sich Pflanzen alles einfallen lassen, um lästige Krankheitserreger oder Fraßfeinde wieder loszuwerden. Warum man rankende Gewächse als Kletterspezialisten bezeichnen kann, die mit Hilfe eines ausgeklügelten Systems ihren Weg nach oben ertasten. Wie Pflanzen mittels parfumähnlicher Substanzen bei ihren Nachbarn einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen können und so mit diesen kommunizieren. Welche Möglichkeiten eines zukunftsfähigen Pflanzenschutzes auf der Grundlage neuerer Forschungsergebnisse entstehen können. Die sogenannten octadecanoiden Signalstoffe, eine Gruppe neuartiger Pflanzenhormone, sind an diesen unterschiedlichen Prozessen beteiligt. Ihre Biochemie und Biologie steht daher im Mittelpunkt bei "Pflanzen im Streß". Dieses Buch will versuchen, die einzelnen Sachverhalte grundlegend zu erklären und dabei gleichzeitig einen Überblick über den aktuellen Stand in der Wissenschaft geben. Somit sollte es für den neugierigen Laien und den Fachmann gleichermaßen interessant sein. Der Autor: Alexander Siebert, 1974 in Bottrop geboren, nahm nach Abitur und Zivildienst das Studium der Fächer Biologie und Chemie an der Ruhr-Universität in Bochum auf. Dieses beendete er im Frühjahr 2000 erfolgreich mit dem Ersten Staatsexamen für die Sekundarstufe II/I. Der Autor wird nun als Studienreferendar an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen tätig sein.
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553,95 kr. Nach dem Ende der Apartheid in Südafrika bemühte sich der südafrikanische Gesetzgeber, alle Bereiche der Gesellschaft von der Erblast der Apartheid zu befreien und der südafrikanischen Wirtschaft eine Basis für eine erfolgreiche Entwicklung zu geben. Eine der ersten Reformen betraf die Überarbeitung der arbeitsrechtlichen Beziehungen mit dem Ziel, diese auf eine kooperative Grundlage zu stellen und die Auseinandersetzungen durch Streik zu reduzieren. Dafür wurde unter anderem die Commission for Conciliation, Mediation and Arbitration (CCMA) errichtet, die den Aufbau arbeitsrechtlicher Beziehungen unterstützt, präventiv die Entstehung von Streitigkeiten vermeiden soll und die mit die wichtigste Rolle bei der Beilegung arbeitsrechtlicher Streitigkeiten spielt. Der Schwerpunkt der Streitbeilegung liegt auf einer umfassenden Schlichtung des Konflikts, bei der eine den Interessen der Parteien gerecht werdende Lösung erzielt werden soll. Kann der Streit nicht einvernehmlich beigelegt werden, führt die CCMA ein Schiedsverfahren durch. Diese Arbeit stellt die Commission for Conciliation, Mediation and Arbitration im Vergleich zu den deutschen Arbeitsgerichten erster Instanz vor. Sie analysiert die Schlichtungsziele und -methoden, die Vor- und Nachteile der Verbindung von staatlichen Schlichtungs- und Schiedsverfahren und der eingeschränkten Überprüfung von Schiedssprüchen der CCMA ebenso wie das Vertretungsrecht und die Kostenregelungen.
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463,95 kr. Taekwondo - ein olympischer Kampfsport! Seit der Olympiade in Sydney 2000 ist Taekwondo neben Judo der einzige Kampfsport asiatischen Ursprungs, der in den Kreis der olympischen Sportarten aufgenommen wurde. Ungeachtet dieser hohen Anerkennung steckt jedoch die sportwissenschaftliche Aufarbeitung noch in den Kinderschuhen. Dieses Buch zeigt die Struktur des Taekwondo als Breiten- und Wettkampfsport und weist einen Weg, wie Taekwondo jenseits von "esoterischen Meisterlehren" lern- und lehrbar ist. Der Autor: Jürgen Höller, Jahrgang 1953, Dipl.-Sportlehrer/Sporttherapeut, Dipl.-Trainer, 3. Dan Taekwondo, weitere Schwarzgurte in Ashihara Karate, Ju-Jitsu, Judo und Combat Hapkido. Referent auf Lehrgängen im In- und Ausland, Lehrer in der Trainerausbildung verschiedener Sportverbände (Taekwondo, Judo, Fechten). Ehrennadel in Bronze der Deutschen Taekwondo Union.
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463,95 kr. Die Nachkriegsentwicklung der Berliner Presse ist ohne Berücksichtigung der besonderen politischen Bedingungen in der Viermächte-Stadt nicht zu verstehen. Bereits unmittelbar nach Kriegsende und damit lange vor dem offiziellen Ausbruch des Kalten Krieges 1947 wurde die Presse in Berlin zu einem ideologischen Propagandainstrument im beginnenden interalliierten Machtkampf. Die weltanschaulichen Dimensionen der pressepolitischen Konzepte der Alliierten und deren konkrete strategische und taktische Umsetzung im Berlin der Nachkriegszeit nachzuzeichnen und zu bewerten ist die Absicht dieser Untersuchung. In vergleichender Perspektive stellt Christoph Marx insbesondere Form und Inhalt des amerikanisch lizenzierten Tagesspiegel und der sowjetisch lizenzierten Berliner Zeitung dar und charakterisiert ihre prägenden Köpfe, Erik Reger und Rudolf Herrnstadt. Eine ausführliche Fallstudie der sozialdemokratischen Kontroverse um die Frage der Vereinigung mit der KPD verdeutlicht vor allem die enorme Bedeutung des Tagesspiegel für die Sicherung der Unabhängigkeit der Westberliner SPD und damit auch für die parteipolitische Spaltung der Stadt. Anhand eines breiten Studiums der zugänglichen Quellen und der intensiven Aufbereitung der vorhandenen Literatur stellt Christoph Marx mit dieser Studie erstmals eine kritisch-historisierende Synopsis dieses hochpolitischen Aspekts der Berliner Nachkriegsgeschichte bereit und zieht damit die Schlußfolgerungen aus dem Ende des Kalten Kriegs. Der Autor: Christoph Marx, geboren 1971 in München, begann 1992 in Freiburg Studien in Geschichte, Politik, Literatur und Jura. 1996 Wechsel an die Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Politikwissenschaft und Neueren deutschen Literatur.
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393,95 kr. Das Thema "Hochbegabung" ist besonders in den letzten Jahren zu einem öffentlichen diskutierten, gerade auch in pädagogischer und psychologischer Hinsicht erörterten Diskussionsgegenstand geworden. Carina Ey-Ehlers setzt sich das Ziel, die für hochbegabte Kinder in der Grundschule auftretenden Probleme - insbesondere vor dem Hintergrund gelingender Identifikationsprozesse - näher zu beleuchten und Fördermaßnahmen zu diskutieren. In ihrem mehrperspektivischen Zugriff bezieht sich die Autorin explizit auf die intellektuelle Hochbegabung. So gibt Kapitel 1 einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Hochbegabtenproblems, befaßt sich Kapitel 2 mit einer terminologischen Klärung der Hochbegabung, stellt Kapitel 3 grundlegende Modelle der Hochbegabung dar, um vor diesem Hintergrund dann in den folgenden Ausführungen auf die Persönlichkeitsentwicklung (Kapitel 4) und die Identifikationsmöglichkeiten (Kapitel 5) von hochbegabten Kindern sowie auf mögliche Förderungsansätze (Kapitel 6) einzugehen. Am Schluß stehen im Kapitel 7 Fragen der Evaluation, die auf die gesellschaftspolitische Relevanz der Thematik verweisen. Mit dieser Konzeption und ihrer inhaltlichen Ausgestaltung führt Carina Ey-Ehlers in kenntnisreicher Weise in das Problemfeld ein und entwickelt in einer reflektierten theoretischen Auseinandersetzung einen Argumentationsfaden, der in seinem Perspektivenreichtum einen fundierten Zugriff auf die Thematik darstellt. Dr. Renate Hinz Die Autorin: Carina Ey-Ehlers absolvierte eine Ausbildung zur Bankkauffrau und war danach im Bereich der Vermögensverwaltung tätig. Anschließend nahm sie das Studium der Pädagogik und der Pädagogischen Psychologie sowie der Unterrichtsfächer Germanistik und evangelische Religionspädagogik auf Lehramt an Grund- und Hauptschulen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg auf. Im Juni 2000 erfolgte der Abschluß der ersten Staatsprüfung für Lehrämter. Ihr Forschungsinteresse gilt insbesondere der Identifikation und Förderung hochbegabter Kinder. Carina Ey-Ehlers erhielt u.a. für herausragende studentische Leistungen im Fach Pädagogik eine besondere Auszeichnung und Ehrung der Universität Oldenburg.
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538,95 kr. Der Autor: Thomas Kalinke, Dipl.-Ing., hat an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Joseph-Fourier in Grenoble Elektrotechnik studiert. Er ist seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuroinformatik der Ruhr-Universität Bochum in der Arbeitsgruppe Mustererkennung- und Szenenanalyse. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Entwicklung bildbasierter Fahrerassistenzsysteme.
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463,95 kr. Obwohl die einzelnen Länder Europas durch den gemeinsamen Binnenmarkt und die anstehende Währungsunion immer stärker zusammenwachsen, sind Menschen und Kulturen immer noch durch ihre unterschiedliche Geschichte geprägt. Auch Deutschland und Italien unterscheiden sich daher in Mentalität, Wirtschaftsstruktur und Organisationsform, obwohl zwischen beiden Ländern bereits jahrhundertealte Verflechtungen und Handelsbeziehungen bestehen. Diese Unterschiede mögen zwar nicht grundlegend sein, sie sollten jedoch von deutschen Unternehmen berücksichtigt werden, wenn sie in und mit Italien erfolgreich Handel treiben wollen. Anja Marx zeigt daher in ihrem Buch die Charakteristiken des italienischen Marktes und der italienischen Mentalität auf und gibt deutschen Unternehmern Tipps für den Umgang mit italienischen Geschäftspartnern sowie einen Überblick über die wirtschaftlichen und rechtlichen Besonderheiten.
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538,95 kr. Jean-Philippe Rameaus Schaffen umfasst gleichermaßen Bühnenkompositionen wie Schriften zur Musiktheorie. Das zeitgenössische Publikum feierte seine Musik, die sich zur Tradition der französischen Klassik bekannte, mit triumphalen Erfolgen und umkämpfte sie in ästhetisch-gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Dennoch blieb die letzte Tragédie lyrique Abaris, ou Les Boréades (1762) zunächst unaufgeführt. Mit Projekten zur Realisation dieses bedeutenden musikgeschichtlichen Dokumentes im 20. Jahrhundert erhoben sich Fragen nach einer adäquaten Interpretation. Diese Untersuchung widmet sich dem Aspekt, inwieweit das theoretische Denken des Komponisten für die Auslegung des Bühnenwerkes Aufschluss geben kann. Dabei stützt sie sich auf dessen Tendenz zu kosmologischer Verallgemeinerung, die in den späten Abhandlungen verstärkt zutagetritt und im letzten Musiktraktat Vérités également ignorées et interressantes tirées du sein de la nature (1764) kulminiert. Der Autor: Bernhard M. Strunz, Dr. phil., Jahrgang 1958, Studium der Schulmusik an der Musikhochschule München, Philosophie an der Hochschule für Philosophie S.J., München, und von 1994 - 1998 Musikwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen. Seit 1989 Tätigkeit als Gymnasiallehrer für Musik. Von 1998 - 2000 Auslandsschuldienst an der Deutschen Schule Santiago, Chile. Diese Dissertation wurde von Prof. Dr. Fritz Reckow bis zu dessen Tod im Jahre 1998 betreut und zwei Jahre später bei Prof. Dr. Helmut Schneider an der Universität des Saarlandes abgeschlossen.
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398,95 kr. Interaktivität ist in der heutigen Zeit durch technische Innovationen wie Multimedia, Online-Dienste sowie digitales interaktives Fernsehen zum Modewort avanciert, welches in der Alltagssprache zunehmende Verbreitung erfährt. Der Begriff "Interaktivität" ist aus dem Konzept der "Interaktion" entstanden und umfaßt einen Prozeß von Wechselwirkungen, der in verschiedenen Fachdisziplinen unterschiedlich definiert wird. In kommunikationswissenschaftlichen Veröffentlichungen verbinden sich soziologische, psychologische und pädagogische Definitionen, die sich auf Beziehungen zwischen zwei oder mehreren Menschen beziehen und ihre wechselseitig aufeinander bezogenen Handlungen beschreiben. Was bedeutet "Interaktivität" im Kontext von Neuen Medien? In welcher Form läßt sie sich nachweisen? Lassen sich eventuell unterschiedliche Ebenen ausdifferenzieren? Diesen Fragen wird in diesem Buch speziell in Bezug auf das rasch expandierende Neue Medium Internet detailliert nachgegangen, da es als Besonderheit verschiedene Merkmale Neuer Medien auf einer Plattform vereint und als Informationsübermittler, Unterhaltungs- sowie Edukationsmedium fungiert. Einleitend wird der grundlegende Gegenstand des Interesses - das Internet - vorgestellt. Dabei soll nicht nur Wert auf die Entstehungsgeschichte, sondern ebenfalls auf die Faszination, die das Internet bei vielen Menschen auslöst, gelegt werden. In Kapitel drei wird der Begriff der Interaktivität von verschieden theoretischen Standpunkten aus beleuchtet und in der Spezifität des Internets interpretiert. Kommunikations- bzw. Interaktionstheorien sollen hierbei genauso wie tätigkeitstheoretische Annahmen sowie Überlegungen zum Nutzenaspekt für die Anwender das Fundament für die Entwicklung eines Mehrebenen-Modells bilden, das die Einstufung des "interaktiven Potentials" unterschiedlicher Internet-Offerten ermöglicht. Anschließend sollen exemplarisch einige Internetangebote vorgestellt werden, die heutzutage Einsatz finden und unter dem Gesichtspunkt ihrer interaktiven Anwendungsmöglichkeiten und erforderlichen Medienkompetenz sowie ihrem Nutzen für die User betrachtet werden. Die Autorin: Christine Navarra, Diplom-Pädagogin, Universität zu Köln. 1996 bis 2000 Erziehungswissenschaftliches Studium an der Universität Bielefeld mit den Schwerpunkten Medienpädagogik, Informatik im Sozial- und Bildungswesen sowie Jugend-, Erwachsenen- und Weiterbildung. Derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut der Universität zu Köln mit den Arbeitsschwerpunkten Medienkompetenz, Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen.
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463,95 kr. Stefan Eckl betrachtet in diesem Buch das politische Vertrauen in den Deutschen Bundestag in beiden Teilen Deutschlands. Er untersucht das Ausmaß, die Verteilung und die Struktur des Vertrauens in das Parlament in den alten und neuen Bundesländern. Zudem ermittelt er für beide Regionen die relevanten Determinanten, die bei der Erklärung von politischem Vertrauen in den Deutschen Bundestag eine Rolle spielen. Zugrunde liegt die Frage, ob sich rund zehn Jahre nach der Wiedervereinigung in beiden Teilen Deutschlands eine ähnliche politische Kultur etabliert hat. Die Gefahr der Instabilität war nach der Einheit Deutschlands akut geworden, da mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes zunächst von zwei unterschiedlichen politischen Kulturen ausgegangen werden mußte, die sich in ihren Einstellungen gegenüber dem politischen System diametral unterschieden. Der Autor: Stefan Eckl, geb. 1973 in Aalen, studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Sportwissenschaft in Stuttgart mit abschließendem Staatsexamen für das Höhere Lehramt sowie Magister Artium.
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318,95 kr. Detlef Ax geht in seinem Werk von der These aus, daß wir in einer "vaterlosen Kultur" leben, das heißt, daß eine tendenzielle Vaterlosigkeit bzw. ein Mangel an Vaterfiguren bei der Erziehung und in den Erziehungseinrichtungen besteht (neben einem Männerüberhang in der Öffentlichkeit und der Berufsarbeit). Insbesondere für die Söhne und deren männliche Identität hat das weitreichende und fatale Auswirkungen. Diese Auswirkungen werden nach einem geschichtlichen Rückblick und der Darlegung der Gründe für diesen Zustand ausführlich und differenziert vorgestellt. Dabei kommt es nicht zu einer eindimensionalen Anklage an die Väter - im Gegenteil, mit viel Einfühlungsvermögen zeichnet der Autor nach, wie es gesamtgesellschaftlich soweit kommen konnte. Die Untersuchung von Detlef Ax ist allgemeinverständlich geschrieben, spannend zu lesen und hat zugleich sozialwissenschaftliches Niveau. Insbesondere nähert sich Detlef Ax dem Thema ohne ideologische Brille und gibt einen umfassenden Überblick. Der Autor: Detlef Ax, Jahrgang 1967, ist Vermessungstechniker und Diplom-Sozialpädagoge. Pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, psychologische Beratung für Erwachsene (dreijähriges Training in Kollegialer Beratung, acht Jahre Co-Counseling, Theoriearbeit und Selbsterfahrung). Forschung zum Geschlechterverhältnis und zu Männerthemen (Arbeitskreis "Kritische Männerforschung", Artikelveröffentlichungen: siehe Index im Internet unter: http://www.menstudy.de . Rezension von Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, Bremen: "Der geschlechterwissenschaftliche Blick hat sich in den neunziger Jahren zwar nicht überwiegend, aber doch durchaus erheblich von den Frauen auf die Männer verschoben. Dabei werden diese nicht mehr so sehr als repressive Patriarchen Stein des Anstoßes, sondern geben als schwächelnde Väter eher Anlaß zur Sorge. Detlef Ax hat diese Sorge in einer informationsreichen Arbeit auch zu seiner eigenen gemacht. Der Text ist mit sozialpädagogischem Eros geschrieben." Rezension von Prof. Dr. Jürgen Blandow, Bremen: "Die Arbeit imponiert durch die Fülle der in ihr verarbeiteten Literatur und die systematische Zusammenstellung empirischer und theoretischer Ergebnisse zu einer engen 'Beweis'- bzw. Belegkette. Man spürt, daß sie engagiert und von der Sache überzeugt geschrieben wurde."
- Bog
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